Haus Carson

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Wappen des Hauses Carson
Das Haus Carson für den eiligen Leser

Wappen: Ein roter Hahn auf einem Grün zu Gold geteilten Schild.
Herkunft: Die Familie stammt aus altem Arivorer Adel und stellte bereits mehrfach den Gransignore von Clameth.
Verbündete: di Matienna, Calven-Imirandi, Biondi, Hoste
Feinde: Harderin, Familie Ilsandro
Wahlspruch: Victoriam speramus
Stammsitz: Shenilo (Palazzo Petilliani)
Oberhaupt: Orsino Carson (Baron von Gilforn)
Wichtige Mitglieder: Telfar Carson, Leonardo Carson
Domänen: Ländereien am unteren Yaquir, vor allem rund um Gilforn (Stadt Gilforn, Dorinth, Questadora), dazu Imdallyo, Landgut L'Odina bei Ruthor sowie ein kleiner Besitz in den mittelreichischen Nordmarken (Schroffenspitz)
Einfluss: In Shenilo mittlerweile recht groß, in Clameth mittlerweile recht klein


Gegenwart

Das Haus Carson aus Clameth siedelte während der Wirren des horasischen Thronfolgekriegs nach Shenilo um und versuchte seither von dort ihre Herrschaft über die Domäne Clameth zu festigen. Nachdem dies 1033 gescheitert ist und Gilforn endgültig der wichtigste Besitz des Hauses wurde, blieb Orsino dennoch in Shenilo, um von dort seine Besitzungen südlich des Yaquirs abzusichern. Nach dem Verschwinden Kadron Carsons 1020 BF wurde sein jüngerer Bruder Orsino Oberhaupt der Familie. Die Signorie Imdallyo, in der der Stammsitz des Hauses Carson liegt, wurde hingegen an Kadrons Sohn Telfar vererbt.
Die Haustruppen bestehen neben den Kontingenten der dem Haus zugehörigen Orten aus der Heimdallgarde.

Erbrechtliche Eigenheiten

Nach den Traditionen des Hauses Carson übernimmt, sofern vorhanden (s.u.), das jeweils älteste Geschwister die Führung der Familie und alle damit verbundenen Titel und Ämter mit Ausnahme des Stammlehens Imdallyo, das stets in direkter Linie an die Nachkommen des letzten Oberhaupts vererbt wird, es sei denn, es gibt keine anderen Lehenstitel, was in der Geschichte des Hauses durchaus schon vorkam. Warum Orsinos ältere Schwester Myjan Elleran auf die Führung der Familie verzichtete, ist nicht bekannt. Oft wird in diesem Zusammenhang auf die zurückgezogene Lebensart der früh verwitweten Myjan verwiesen, die sich seither auf der Feste Imdallyo ("Heimdall") ganz der Malerei und Stickerei zu widmen scheint. Inwieweit eine andere Entscheidung nach einem Tod Orsinos noch rechtens wäre, ist mangelns bisheriger Präzedenzfälle nichtklar geregelt und könnte, je nach Ambitionen von Telfar und Gianbaldo, zu einer Zerreißprobe für das Haus Carson werden. Sollten keine weiteren Geschwister des Familienoberhaupts mehr vorhanden sein, erbt das älteste Kind des ältesten Geschwisters des bisherigen Oberhaupts dessen Titel, in diesem Fall also Telfar. Das Lehen Imdallyo muss er dann jedoch abgeben und wie oben beschrieben an das älteste Kind des bisherigen Oberhaupts abtreten, also Leonore Aldare. Diese Regelungen sind von den Erzherrschern von Arivor schon vor vielen Generationen anerkannt und schriftlich niedergelegt. Sie dienen der Festigung des Zusammenhaltes des Hauses Carson.

Geschichte und Ausrichtung

Die Ursprünge des Hauses Carson lagen lange, wie bei nicht wenigen Adelsfamilien, im Dunkeln. Als Stammsitz gilt seit langer Zeit die Burg Imdallyo, Untersuchungen des Signors von Imdallyo, Telfar Carson, haben in den letzten Jahren einige Erkenntnisse hierzu ans Licht gebracht: demnach könnte die Familie, sowie ihr Name, von einem thorwalschen Krieger abstammen. Unklar ist jedoch nocht völlig, in welcher Zeit, dieser Jorve Kjaerdsson, dessen Grab in den Gewölben der Burg entecekt wurde, gelebt hat. Das Haus Carson beherrschte immer wieder Clameth und das Land zwischen Kuslik, Pertakis, Arivor und Aldyra. Diese Herrschaft war von wechselnder Stärke und immer wieder unterbrochen und angefochten, zumeist durch die Herren von Harderin. Dabei konnten die Carsons, die traditionell für ihre Kühnheit und Risikobereitschaft berüchtigt waren, mit Glück, Göttinvertrauen und der in Krisenzeiten unumstößlichen Eintracht eines von vielen Seiten bedrohten Hauses, auch nach herben Niederlagen immer wieder auferstehen und die alten Titel und Würden an sich nehmen. Aus dieser Familiengeschichte schöpfte auch Orsino seine Zuversicht, dass auf den Türmen Clameths dereinst wieder der rote Hahn der Carsons wehen wird.
Eine gewisse Belastung stellt das schon seit den frühesten Familienereinnerungen bekannte Phänomen dar, dass immer wieder Mitglieder der Carsons unerwartet und unerklärlich verschwinden, zuletzt Kadron. Dies wird in Imdallyo als "Fluch" bezeichnet, ohne dass auch nur im geringsten eine Erklärung hierfür vorhanden wäre. Üblicherweise finden sich auch keinerlei Hinweise auf den Verbleib der Betroffenen, lediglich Etappen ihres Weges, der stets nach Osten zu führen scheint, geraten bisweilen ans Licht, oft erst nach vielen Jahren. Eine dieser seltenen Spuren manifestierte sich vor einigen Jahren im Bekanntwerden der Verbindung eines Carson-Vorfahren in das nordmärkische Schroffenspitz.
Das Haus Carson, vor allem die in Imdallyo und mittlerweile Shenilo ansässigen Zweige gehören zu den traditionsbewussten, wenn auch modernen Ideen nicht verschlossenen Rondrianern arivorer Prägung. In ihren Reihen fanden sich bereits viele Krieger, Ardariten und auch Geweihte der Göttin. Zum Horas und dem Imperium stand und steht das Haus Carson üblicherweis mit einer aus rondrianischem Pflichtbewusstsein gespeisten Loyalität, die sich weniger an dem konkreten Horas orientiert als vielmehr an der Idee des Reiches an sich. Entsprechend brach im Thronfolgekrieg insbesondere bei Orsino eine sonst selten zu beobachtende Unsicherheit hervor, die wechselnde Parteinahmen mit sich brachte und das Haus durch ein Wechselbad aus großen Erfolgen (Herrschaft über Clameth, Statthalterschaft in Pertakis) und drohemdem Untergang (Flucht bzw. Umzug nach Shenilo) führte. Lediglich bezüglich der Galahanisten blieben die Carsons stets in strikter Gegnerschaft, einerseits aus Loyalität zu der amtierenden Kaiserfamilie, anderseits natürlich wegen der Harderins. Orsino wünschte seit jeher eine enge Anbindung an Arivor, während der in Gilforn ansässige Zweig des Hauses sich stärker nach Kuslik hin orientiert, nicht zuletzt sichtbar an der Vermählung Leonardos mit Romina Ardare di Valese aus Kusmarina.

Stammtafel


nicht eingeordnet:

Quellen


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