Haus Aranjuez: Unterschied zwischen den Versionen
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==Siehe auch== | ==Siehe auch== |
Version vom 30. Dezember 2023, 20:45 Uhr
Haus Aranjuez | Familiengeschichte | Stammbaum | Mitglieder | Politik | Besitzungen und Domänen | Et arma bellica | Viejo de Ragatia | Schloss Tsadanja | Aranjuezer Briefspiele |
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Das Haus Aranjuez ist ein in der almadanischen Grafschaft Ragath ansässiges Landadelsgeschlecht, dessen Angehörige im Zuge des Thronfolgekrieges in den Yaquirbruch gelangten. Ursprünglich von Horasio della Pena in seinem Kampf um die Bomeder Grafenkrone geworben, agierte man alsbald auf eigene Rechnung. In diesen wechselvollen Jahren focht insbesondere Hernán von Aranjuez zunächst unter Ralman von Firdayon-Bethana in dessen Großer Armee, später auch als Condottiere mit eigenem Tercio für diverse Parteiungen, darunter zunächst mit Josmina von Bregelsaum für eine weitere Grafenprätendentin, später dann für Unterfels gegen sie.
In der Sternenstadt etablierte sich in jener Zeit nicht nur Tego Colonna als Maior Mercenario, sondern vor allem der umtriebige Advocatus Rafik von Aranjuez, der während der Terrorherrschaft gleichermaßen klug wie berechnend zwischen den Fronten lavierte und sich zum richtigen Zeitpunkt auf die Seite der Sieger im sog. Yalsicor-Aufstand schlug - und dabei in den Augen mancher Verschwörer wenn nicht gar ein doppeltes Spiel getrieben hatte, so doch auf jeden Fall ein weit größeres Verdienst einheimste, als ihm eigentlich zustand, als er vom Balkon des Palazzo della Signoria Freiheit und (Stadt)Republik ausrief. Der vorläufige Höhepunkt seines Aufstieges markierte schließlich die Wahl zum Centenario.
Neben diversen Clientes unter den von rahjawärts Zugezogenen im Almadinquartier speist sich die Macht der Aranjuezer somit vor allem aus entsprechendem Einfluss in Stadtverwaltung und Politik von Unterfels und dem Söldnerwesen im Yaquirbruch, wo man neben eigenen Condotte gerne auch solche zwischen Dritten vermittelt. Entsprechend zeichnete man auch hauptverantwortlich für die (sehr zur Beruhigung der braven Bürger) Verlegung der Landsknechtshaufen auf die andere Yaquirseite nach Coriolenne. Dort hatte man sich mit dem Umzug nach und dem schlussendlichen Erwerb von Schloss Tsadanja im vom della Pena hinterlassenen Machtvakuum breit gemacht. Und obleich man im Alveranidendom eigentlich Patronage über Firunkapelle und Ifirnsstiege hält, wachsen ob der Freudenhäuser und anderer einschlägiger Etablissements in Coriolenne neuerdings auch die Kontakte zur Rahjakirche.
Siehe auch
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