Mastrade ya Malachis

Aus Liebliches-Feld.net
Zur Navigation springenZur Suche springen

Auge-grau.png

Mastrade ya Malachis (SC)
Familie: Familie ya Malachis.png Familie ya Malachis
Titel & Ämter: Prinzipalin von Marudret
Tsatag: 24. Rondra 996 BF
Boronstag: lebend
Größe: 1,77
Statur: feminin
Haare: dunkelbraun
Augenfarbe: hellgrau
Kurzcharakteristik: ehrgeizige, manchmal verbissene Patriarchin, gewiefte Händlerin
Eltern: Bergessia ya Malachis und Carolan Flaviora
Geschwister: Adastria Lumilla, Fulvian Reon, Sanjana Helia
Travienstand: verwitwet
Nachkommen: Tsadano Salvolino
Seelentier: Fuchs

Mastrade Lamea ya Malachis ist das Oberhaupt des marudreter Patriziergeschlechts ya Malachis. Sie bekleidet das Amt des Prinzipals in der Landstadt.

Mastrade

Beschreibung

Mastrade ist unaufdringlich elegant. Sie kleidet sich in die Stoffe aus den eigenen Webereien, die sie an ihrem gut proportionierten Körper stilvoll zur Geltung bringt. Ihre Bewegungen sind nicht weniger korrekt. Jeder Schritt und jede Geste wirkt durchdacht. Mastrade hat ein enormes schauspielerisches Talent und setzt Mimik und Gestik bewusst für sich ein.

Charakter/Vita

Die älteste Tochter Bergessias ist Perfektionistin durch und durch. Schon als kleines Mädchen hatte Mastrade den Ehrgeiz ihr gestellte Aufgaben immer mit Bravour zu meistern, gelang ihr das nicht zu ihrer vollsten Zufriedenheit, brach sich ihr jähzorniges Temperament Bahn. Die Ausbrüche der jungen Mastrade waren im Stadtpalais der Familie berüchtigt. Mit den Jahren bekam Mastrade ihr Temperament besser in den Griff, aber ihre hohen Ansprüche an sich und ihre Umgebung sind geblieben.

All die Jahre war es ihr Ziel ihrer Familie die führende Stellung in Marudret zu sichern und auch den Einfluss im benachbarten Urbasi auszubauen. Ersteres gelang ihr recht gut. Bei Zweiterm machte ihr die eigenmächtige Heirat ihrer Schwester mit einem Instrumentenbauer aus Methumis einen Strich durch die Rechnung. Was zwischen den beiden Schwestern zu einem heftigen Streit führte und zu einem jahrelangen Groll, welchen Mastrade heimlich hegte. Der Umstand, dass Mastrades eigene Vernunftehe mit dem Webereisproß Igrimeo de Breccia kinderlos blieb, während Adastria drei Kinder gebar, trug nicht zur Entspannung zwischen den Schwestern bei.

Mastrades absoluter Tiefpunkt war der unerwartete Tod ihrer Mutter und der damit einhergehende Zusammenbruch ihres Vaters. Plötzlich trug sie die alleinige Verantwortung für die Familie und ihr Perfektionismus trieb sie dazu sich jegliche Zerstreuung zu versagen. Die Familienchefin wurde zunehmend bitterer und verbissener. Ihr guter Ruf als gerechte und nach Ausgleich strebende Prinzipalin und fürsorgliche Führerin ihrer Gefolgschaft begann bereits zu bröckeln.

Es war schließlich Fulvian, der Mastrade ins Gewissen redete und ihr riet den eingeschlagenen Weg zu verlassen. Er brachte sie dazu eine Pilgerreise nach Silas zum Heiligtum der jungen Tsa zu unternehmen. Was auch immer in Silas geschehen ist, Mastrade kehrte wesentlich ausgeglichener und fröhlicher zurück und wenige Monate nach ihrer Pilgerfahrt wurde offensichtlich, dass Tsa nicht nur Geist, sondern auch den Leib der Prinzipalin gesegnet hatte. Nun wieder im seelischen Gleichgewicht gelang es Mastrade während der schwierigen Zeit der Besatzung 1033 BF durch die Söldner des Grafen Croenar die Bevölkerung Marudrets weitestgehend zu schützen. Endlich kam es auch zu einer Aussöhnung mit Adastria und mit vereinten Kräften intrigierten die Schwestern gegen die Besatzer. Am 1. Efferd 1033 BF kommt es trotz allem zu Unruhen und Aufständen in der Stadt, weil die gräflichen Söldner das alljährliche Ruderbootrennen untersagen. Mastrades Gemahl findet dabei den Tod. Zeit zum Trauern bleibt der Witwe indes nicht, da das Eingreifen des Comto Protectors letztendlich zu Friedensverhandlungen führt und Marudret den Status einer Landstadt zugesprochen bekommt. Außerdem wird im Boron Tsadano Salvolino geboren, das Kind, das Mastrade als ein Geschenk der jungen Göttin betrachtet und wie ihren Augapfel hütet.

In Artikeln und Geschichten