Danilo Silbertaler: Unterschied zwischen den Versionen

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|Kurzcharakteristik=ruhiger, teils pedantischer und auch eitler Rechtsgelehrter
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|WichtigeTalente=Etikette, Menschenkenntnis,schriftlicher Ausdruck, Rechtskunde,Überreden (Handel), Heraldik, Geographie, |Lehren,
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|VorNachteile=Adlige Astammung, Akademische Ausbildung (Gelehrter), Besondere Begabung: Rechtskunde, Eitelkeit, |Gerechtigkeitswahn
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|Travienstand=[[Giulietta Castagna]] (*979 BF)  
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|Geschwister=[[Hesindetta Silbertaler|Hesindetta]] (968-1043), [[Cinzia Silbertaler|Cinzia]] (979-1035)
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|FreundeVerbündete=
|FreundeVerbündete=[[Familie Silbertaler]]
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|Zitate=''"Nulla poena sine lege."'' <small>(Wahlspruch: "Keine Strafe ohne Gesetz.")</small>
|Verwendung im Spiel= Rechtsgelehrter der mit Rat und tat zur Seite steht
 
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'''Danilo Silbertaler''' ist ein dem ehrwürdigsten [[Patriziat|Patriziergeschlecht]] [[Urbasi]]s entstammender Rechtsgelehrter, der vor allem im halben Jahrzehnt nach dem [[Thronfolgekrieg]] zu den wichtigsten Politikern der [[Silberstadt]] gehörte. Er bekleidete [[1030 BF|1030]]-[[1035 BF]] das Amt des [[Consiglio della Priori#Priore iuris|Priore iuris]] seiner Heimatstadt, bevor er sich alters- und gesundheitsbedingt zurückzog. Der unaufgeklärte Tod seiner jüngeren Schwester [[Cinzia Silbertaler|Cinzia]], der ihn kurz darauf schwer erschütterte, bestätigte diese Entscheidung nur noch. Seine Expertise in juristischen Fragen ist nach wie vor gefragt; selten lässt er sich auch noch für politische Zwecke einspannen, etwa zur [[YaquirienCon 2022|feierlichen Eröffnung]] des urbasischen [[Hesinde]]-Tempels im Efferd [[1045 BF]] durch [[Gonfaloniere Urbasis|Gonfaloniera]] [[Duridanya Zorgazo]].
  
==Erscheinung==
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Der einst kräftige, im Alter hager gewordene Jurist lernte die Jurisprudenz in [[Vinsalt]] und bei Meister [[Mervin ter Greppen]] in [[Grangor]], wo er auch seine aus dem [[Ruthor]]er Patriziat stammende Gemahlin traf. Er stand zeitweise im Dienst der Krone und liebäugelte vor dem Tod [[Amene III. Firdayon|Amene-Horas']] noch mit einem Beitritt zum [[Adlerorden]], von dem er danach jedoch Abstand nahm. Sein Verhältnis zur älteren Schwester [[Hesindetta Silbertaler|Hesindetta]] galt als schwer belastet, seinem Neffen [[Azzo Silbertaler d.J.|Azzo d.J.]] soll er hingegen wohlwollend beratend zur Seite stehen.
''"nulla poena sine lege"''
 
(Keine Strafe ohne Gesetz )
 
  
Danilo ist ein großer, breit und kräftig gebauter Mann. Gewisse Rundungen um die Hüften und der Ansatz eines kleinen Doppelkinns lassen aber darauf schließen, dass er die meiste Zeit seines Arbeitstages an einem Tisch hinter Büchern, Pergamentrollen und Schriften sitzt und mehr mit Feder und Tinte umzugehen weiß als mit Dolch und Degen. Dennoch ist er handwerklich nicht unbegabt, wurde er doch aufgrund seiner kräftigen Statur schon früh aufgefordert, mit anzupacken, wenn irgendwo Not am Mann war.
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==In Artikeln und Geschichten==
Sein graumeliertes Haar trägt er gepflegt in einem kurzen, modernen Schnitt und sein Kinnbart wird täglich mit akribischer Genauigkeit gestutzt. Er pflegt einen aufrechten, geraden Gang und besticht mit einer ruhigen, durchdachten und gutmütigen Art. Äußerstes Missfallen bereitet ihm, wenn ungenau und nicht pflichtbewusst gearbeitet wird.<br>
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*[[Archiv:Färbersohn neuer Gonfaloniere Urbasis (BB 32)]]
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*[[Briefspiel:Consigliowahl 1030 BF]] ([[Briefspiel:Consigliowahl 1030 BF (Organisatorisches)|Organisatorisches]])
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*[[Briefspiel:Ein Praiostag im Rondramond (6)]]
  
==Vita==
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==Quellen==
'''23. Phex 973 BF:''' Geburt in Urbasi<br>
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*[[Bosparanisches Blatt Nr. 33]], Seiten 18-19
'''993 - 998 BF:''' Studie des Handels und der Ökonomie bei Lehrmeister Ascano Nepolemo in Vinsalt<br>
 
'''998 - 1001 BF:''' Studie der Jurisprudenz bei Magister Mervin ter Greppen in Grangor<br>
 
'''999 BF:''' Danilo lernt seine zukünftige Frau Giulietta Castagna in Grangor kennen<br>
 
'''1001 - 1002 BF:''' Studienunterbruch und Heimkehr nach Urbasi zwecks Heirat mit Giulietta und Geburt des ersten Kindes, Tochter [[Sofia Silbertaler]]<br>
 
'''1002 - 1006 BF:''' Fortsetzung des Studiums und Abschluss des Meisterkurses in der Jurisprudenz<br>
 
'''1005 BF:''' Geburt des zweiten Kindes, Sohn Alessandro<br>
 
'''1007 BF:''' Geburt des dritten Kindes, Tochter Ida<br>
 
'''1007 - 1012 BF:''' Lehrtätigkeit als Magister der Jurisprudenz bei seinem früheren Lehrmeister Ascano Nepolemo in Vinstalt<br>
 
'''1013 BF:''' Rückkehr nach Urbasi nach unüberwindbaren Differenzen mit Ascano Nepolemo<br>
 
'''28. Praios 1030 BF:''' Wahl zum Priore Iuris durch die Signoria von Urbasi<br>
 
'''1035BF :''' Gibt den Posten des Priore Iuris ab und widmet sich seitdem wieder dem Familiengeschäft des Silberhandels und fungiert als rechtlicher Berater Hesidettas
 
  
 
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[[Kategorie:Person]][[Kategorie:Familie Silbertaler|Danilo]]
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[[Kategorie:Person]][[Kategorie:Jurist]][[Kategorie:Familie Silbertaler|Danilo]][[Kategorie:Personen Urbasis]]

Aktuelle Version vom 12. Mai 2024, 17:24 Uhr

Auge-grau.png

Danilo Silbertaler
Familie: Familie Silbertaler.png Familie Silbertaler
Titel & Ämter: Esquirio (ehedem: Priore iuris der Fürstlichen Gemeinde des Hl. Agreppo)
Tsatag: 23. Phex 973 BF
Größe: 1,88
Haare: weiß (einst schwarz)
Augenfarbe: grün
Kurzcharakteristik: ruhiger, teils pedantischer und auch eitler Rechtsgelehrter
Eltern: Bonavente Silbertaler (926-1008), Iacopa dell'Accorda (938-979)
Geschwister: Hesindetta (968-1043), Cinzia (979-1035)
Travienstand: vermählt mit Giulietta ya Carven (*979)
Nachkommen: Sofia (*1002), Alessandro (*1005), Ida (*1006), Irida (*1008)
Zitate: "Nulla poena sine lege." (Wahlspruch: "Keine Strafe ohne Gesetz.")

Danilo Silbertaler ist ein dem ehrwürdigsten Patriziergeschlecht Urbasis entstammender Rechtsgelehrter, der vor allem im halben Jahrzehnt nach dem Thronfolgekrieg zu den wichtigsten Politikern der Silberstadt gehörte. Er bekleidete 1030-1035 BF das Amt des Priore iuris seiner Heimatstadt, bevor er sich alters- und gesundheitsbedingt zurückzog. Der unaufgeklärte Tod seiner jüngeren Schwester Cinzia, der ihn kurz darauf schwer erschütterte, bestätigte diese Entscheidung nur noch. Seine Expertise in juristischen Fragen ist nach wie vor gefragt; selten lässt er sich auch noch für politische Zwecke einspannen, etwa zur feierlichen Eröffnung des urbasischen Hesinde-Tempels im Efferd 1045 BF durch Gonfaloniera Duridanya Zorgazo.

Der einst kräftige, im Alter hager gewordene Jurist lernte die Jurisprudenz in Vinsalt und bei Meister Mervin ter Greppen in Grangor, wo er auch seine aus dem Ruthorer Patriziat stammende Gemahlin traf. Er stand zeitweise im Dienst der Krone und liebäugelte vor dem Tod Amene-Horas' noch mit einem Beitritt zum Adlerorden, von dem er danach jedoch Abstand nahm. Sein Verhältnis zur älteren Schwester Hesindetta galt als schwer belastet, seinem Neffen Azzo d.J. soll er hingegen wohlwollend beratend zur Seite stehen.

In Artikeln und Geschichten

Quellen