Herrschaft Rigolmund

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Herrschaft Rigolmund
Krone
Wappen
Herrschaft Rigolmund
Horasreich
Wappen
Ungefähre Lage im Lieblichen Feld

Region: Septimana, südliches Phecadien am Sewak
Lehnsherr: der Baron von Sewamund
Herrschaft: Baron Irion von Streitebeck (Haus Streitebeck), vertreten durch Vogt Pandrigo ya Diamero
Residenzsitz:   Rondlik
Einwohner: 1300 (etwa 800 auf eigenem Land)
Siedlungen: Rondlik
Weg & Steg: Dämonenstieg, Sewak

Die Herrschaft Rigolmund liegt im südlichen Phecadien und umfasst fruchtbare Ländereien und reiche Wälder im Sewaktal gegenüber der Mündung des Rigol in den Sewak. Bis 1042 BF waren die Ländereien um den ehemals kleinen Ort Rondlik administrativ ein Teil Sewadâls und die Erbfolge in der Region war lange Jahre ungeklärt. Neben einer entfernten Nichte der letzten Herrin von Sewadâl erhob insbesondere der Herr von Nupercanti, Tiro Tristano von Nupercanti, Ansprüche, die dieser schließlich mit Gewalt und mit Rückendeckung des Hauses Veliris durchsetzte. Erst im Verlauf der jüngsten Sewamunder Fehde wurde die Ländereien durch die Truppen der Häuser Streitebeck, Torrem und Piastinza befreit. Nach dem endgültigen Sieg über den Nupercanti fiel die Herrschaft Sewadâl (und damit auch das heutige Rigolmund) im Zuge der Güterteilung zwischen den verbündeten Familien schließlich an Irion von Streitebeck.

In Folge der schweren Kämpfe in der Region und der Heimsuchung durch den Dämonen Gurondaii in früheren Jahren lagen Ackerbau und Handel für einige Götterläufe darnieder. Viele Bauern flüchteten vor den Kämpfen nach Sewamund oder Veliris und kehrten erst nach dem Thronfolgekrieg auf ihre Scholle zurück. Hinzu kamen zu Beginn auch Flüchtlinge, welche aus Ruthor vor den Kämpfen des Ruthor-Konflikts geflohen waren. Ein Teil des Aufschwungs entstand auch durch die Söldnereinheit Luntfelds Cavallieri, die sich seit 1033 BF auf dem bei Rondlik gelegenen Landgut Sewablick niedergelassen hatten. Die sesshaften Angehörigen der Söldner trugen sowohl als Produzenten wie auch als Konsumenten von Lebensmitteln und Handwerksgütern zum wirtschaftlichen Wiederaufschwung im ganzen Sewaktal bei, was nicht zuletzt den streitebeck'schen Verwalter der Lande erfreute.

Nach 1039 BF gesellten sich zudem auch noch Flüchtlinge aus dem von einem Kometen zerstörten Arivor hinzu. Diese siedelten sich insbesondere in und um Rondlik an, da der rondrianisch anmutende Name sie zumindest ein klein wenig an ihre Heimat erinnerte. Aufgrund dieses deutlichen Bevölkerungszuwachses entschied Baron Irion von Streitebeck 1042 BF die Ländereien am Sewak administrativ neu zu gliedern, was zur Abspaltung Rigolmunds von Sewadâl führte.

Quellen