Mondino Horrad-Tribêc

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Mondino Horrad-Tribêc (NSC)
Mondino Horrad-Tribec.jpg
Mondino Horrad-Tribêc

Familie: Haus Tribec.png Haus Tribêc
Titel & Ämter: Esquirio, Stadtrichter von Farsid
Tsatag: 960 BF
Statur: unauffällig, korpulent im Alter
Haare: dunkel, inzwischen grau durchsetzt
Augenfarbe: braun
Kurzcharakteristik: profilloser Bürokrat, akribischer Kenner von Adelsstreitfragen, Linkshänder
Wichtige Eigenschaften: KL, IN
Wichtige Talente: Rechtskunde, Verwaltung, Verhandlung
Vor- und Nachteile: glanzlos, aber zuverlässig
Beziehungen: groß am Farsider Hof
Finanzkraft: hinlänglich
Eltern: Odrina Tribêc
Geschwister: Sâl Jel Tribêc (*970 BF)
Travienstand: verheiratet mit einer Tochter Celissa Horrads, die um einiges jünger als er ist
Freunde & Verbündete: manche von ihm Freigesprochene, Juristenkollegen, Schwiegermutter Celissa Horrad
Feinde & Konkurrenten: manche von ihm Verurteilte
Seelentier: Maultier
Besonderheiten: bekannt für seine pedantische Handschrift und seine linkshändige Kalligraphie
Zitate: "Im Zweifel für die Ordnung und gegen das Spektakel."

Esquirio Mondino Horrad-Tribêc ist ein horasischer Jurist und Stadtrichter von Farsid. Durch seine Ehe mit einer im Gegensatz zu ihm jüngeren Tochter des Hauses Horrad und die Nähe zu seiner Schwiegermutter Celissa Horrad sicherte er sich eine stabile Stellung in der Stadt.

Mondino galt bald als profilloser, aber verlässlicher Bürokrat. Früh in Farsid ansässig geworden, fand er über das Haus Horrad Zugang zu den Ämtern. Als Stadtrichter befasste er sich oft auch mit Adelsstreitfragen, in denen er als akribisch und geduldig bekannt wurde. Ruhm suchte er nie, doch seine Urteile prägten das Verhältnis der Geschlechter im Farsider Umland und im Lilienschloss.

Obwohl er als „graue Akte“ gilt, hat er sich durch seine nüchterne, unbestechliche Amtsführung Respekt verschafft. Kritiker werfen ihm vor, zu sehr auf Paragraphen zu pochen und das menschliche Maß aus dem Blick zu verlieren. Befürworter sehen in ihm hingegen den Inbegriff von praiosgefälliger Ordnung, Beständigkeit und horasischem Rechtsbewusstsein.

Mondino ist Linkshänder und dafür bekannt, Akten und Urteile in einer pedantischen, kaum fälschbaren Schrift zu verfassen. Er zeigt wenig Sinn für Repräsentation, doch ein feines Gespür für Machtkonstellationen. In Farsid bewegte er sich sicher zwischen Hof und Gericht, ohne dabei je die Rolle des Akteurs zu beanspruchen, er war das Räderwerk, das das Spiel der anderen ermöglicht.

Als der Nachfolger Carim Vistellis 1035 BF einer Erkrankung erlag, folgte Mondino ihm auf Geheiß Baron Irions von Streitebeck als Kanzler der Baronie Sewamund nach, obwohl es bei ihm bereits erste Anzeichen einer gewissen Alterssenilität gab.

Gerüchte

  • Manche sagen, er habe durch gezielte Freisprüche den Einfluss seiner Schwiegermutter Celissa Horrad gestärkt.
  • Andere behaupten, er schreibe heimlich an einem „Kommentar zum Farsider Recht“, den er aber nie veröffentlichen werde.
  • In Farsid wird getuschelt, dass er seine Urteile in komplizierten Wendungen so verfasst habe, dass nur er sie vollständig verstehe.