Archiv:Quelle auf Yaquirhalbinsel gefunden (BB 47)
| Quelle: Bosparanisches Blatt Nr. 47 | 
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Datiert auf: ING 1045 BF |
von Alricilian ya Costera
Unterfels. Wie zuletzt berichtet (BB 45), gab es eine Entdeckung auf einer Halbinsel im Yaquir, in der Nähe von Effelis. Hier auf einer so unbewohnt wie unscheinbaren Insel, die in der Vergangenheit als militärisches Sperrgebiet galt, sperrte eine handvoll Soldaten der Baronie Yaquirbruch die Halbinsel erneut ab. Und so wehte dort das Banner mit dem dreistufigen Berg unter Wellenschildhaupt in Gold auf Grün mit seinem blauen Bord, welches mit goldenen Türmen belegt war.
In den Monaten seit der Sperrung fand reger Schiffsverkehr zwischen dieser Halbinsel und der Landstadt Unterfels statt, doch offiziell gab es keine Verlautbarungen dazu. Durch Beobachtungen zu Unterfels wurde bekannt, dass bei einer der jüngsten Fahrten auch ein Teil der zwölfgöttlichen Geweihtenschaft auf die mysteriöse Halbinsel reiste. Zumindestens Geweihte des Efferd und des Ingerimm wurden dort gesehen. Aus den zahlreichen Gerüchten kristallisierte sich hervor, dass wohl anscheinend eine Wasserquelle dort gefunden wurde. Warum jedoch für eine Wasserquelle soviel Aufhebens gemacht wird, erschließt sich bisher nicht.
Anlässlich der Feierlichkeiten zu St. Bosper Anfang des Ingerimmmondes 1045 BF in Vinsalt, darauf angesprochen, zeigte sich Comto Erlan Sirensteen in dieser Angelegenheit zum ersten Mal überraschend redselig. Er kündigte an, dass er vermutlich bei seinem nächsten geplanten Besuch in Vinsalt dazu eine Verlautbarung machen könne. Bis dahin würde aber, so seine Aussage, noch viel Wasser den Yaquir hinabfließen. Vorher würde er sich jedoch über die im Lauf befindlichen Gerüchte amüsieren.
Erst im Nachgang erfuhr diese Redaktion durch Quellen aus Unterfels, dass der Comto eine Reise in den Osten Aventuriens plant und daher vermutlich erst Anfang 1047 BF wieder in Vinsalt sein würde (irdisch: nach dem Allaventurischen Konvent 2024 und dem YaquirienCon 2024).
