Amarinto

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Amarinto
Wappen
Amarinto
Horasreich
Wappen
Lage der Siedlung in der Septimana

Region: Septimana
Einwohner: etwa 500
Tempel: Rondra, Travia-Schrein
Herrschaft: Kastellanin Cariana Amarinto (Haus Amarinto)
Garnisonen: zwei Dutzend Bogenschützen in der Festung
Wehranlagen: Feste Amardûn
Weg & Steg: Silem-Horas-/König-Khadan-Straße
Wichtige Gewerbe: Großbauern, Fischer, Salzfelder, Gasthäuser "Pfeil und Bogen" und "Phecadiana"
Besonderheiten: Feste Amardûn, Semaphorenturm

Das Dorf Amarinto ist der Stammsitz des phecadischen Rittergeschlechts Amarinto, welche von der Feste Amardûn aus die umgebenden Ländereien verwalten. Der Ort selbst profitiert stark von seiner Lage an der Straße zwischen Sewamund und Grangor und wird von relativ wohlhabenden Großbauern und Fischern dominiert. Aufgrund der eher konservativ-rondrianischen Herrschaft der Amarinto haben sich hier viele alte Traditionen erhalten, die in den anderen Regionen der Septimana bereits größtenteils verschwunden sind und welche man ansonsten wohl nur in der Gerondrata findet. Daher konnte sich hier, trotz der Nähe zur Kaufmannsstadt Sewamund, bislang auch keine Schicht von einflussreichen Händlern oder Handwerkern herausbilden, welche die Herrschaft des Landadels herausfordern würde.

Der Löwenbrunnen von Amarinto in 1045 BF
Der Löwenbrunnen von Amarinto nach den Ereignissen der Feuernacht am 4./5. Travia 1046 BF

Im Zuge des Sewamunder Resolutionsaufstands eroberten am 4. und 5 Travia 1046 BF Söldner des damaligen Barons von Sewamund Irion von Streitebeck das vorher evakuierte Dorf und die nur schwach verteidigte Feste Amardûn, dabei brannte in der später so genannten Feuernacht von Amarinto jedoch aus ungeklärten Gründen das gesamte Dorf bis auf die Grundmauern nieder. In den folgenden Wochen dienten das Dorf und die Festung dem Heer des Barons als befestigtes Feldlager, bis Herzog Cusimo Garlischgrötz entschied den Konflikt im Götterurteil am Norderkoog durch eine Schlacht zu entscheiden. Am 27. Travia 1046 BF, während die Schlacht am Norderkoog tobte, wurden die Festung und das Dorf bei der Befreiung von Amardûn in einer Kommandoaktion durch die Thorwaler der Bannerträger-Ottajasko zurückerobert.

Nach Beilegung des Konflikts kehrte nur ein Teil der vormaligen Einwohner Amarintos in das zerstörte Dorf zurück, andere blieben in Sewamund, wo sie am neuen Hafen ihr bisheriges Flüchtlingslager zu einem neuen Stadtteil, in Anlehnung an ihre Heimat Tamarinden genannt, ausbauten. Die Rückkehrer begannen jedoch auf den Ruinen und den provisorischen Befestigungen und Bauten des Feldlagers ein neues Dorf zu errichten, großzügig unterstützt durch das Haus Amarinto und den Sewamunder Traviatempel.

Siehe auch