Acht Märtyrer von Bosparan

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Auge-schwarz.pngWABuch.png Die Acht Märtyrer von Bosparan waren die nach der Selbstvergöttlichung Hela-Horas' im Jahr 1 v. BF von der Priesterschaft Gareths nach Bosparan entsandten Garether Bürger, die die Kaiserin umstimmen sollten. Nachdem diese sie verbrennen ließ (und die Götter dabei wohl noch herausforderte), kam es im Folgejahr zum offenen Aufstand unter Raul von Gareth, der den kaiserlichen Legionen in der Zweiten Dämonenschlacht entgegentrat und kurz darauf Bosparans Fall herbeiführte. Die acht Märtyrer werden vor allem in Gareth als Lokalheilige verehrt.

Zu ihnen gehörten die vier Frauen Celissa (Patronin der Kinder, Armen und Kranken), Duridanya (Tänzerin, wird für Unbeschwertheit angerufen), Palinai (Patronin der Bauern) und Yasinthe (Schutzherrin der Künste und des Handwerks) sowie die vier Männer Eboreus (Richter, bei Streitigkeiten angerufen), Emmeran (Falkner, mit Beizjagden geehrt, auch Patron der Gastfreundschaft), Lucian (Totengräber, für Seelenruhe) und Vitus (Soldat, Patron der Garde).

Maske des Meisters.png Meisterinformationen: Szenario Goldener Schein in Gassenhelden

Die vermeintlich gutmeinenden Märtyrer waren tatsächlich von einem Hochgeweihten des Namenlosen ausgewählte Gefolgsleute des Dreizehnten, die ihren Auftrag verrieten und Hela-Horas zur Unterwerfung unter dem Namenlosen aufforderten. Der Skandal um ihre Verbrennung war insofern konstruiert – obschon er am anderweitig gotteslästerlichen Verhalten der Kaiserin wenig änderte.

Quellen

  • Die Kaiserstadt Gareth, Seiten 6, 36
  • Gassenhelden, Seiten 25-26, 29-30
  • Herz des Reiches, Seiten 13, 76
  • Im Herzen der Metropole, Seiten 11, 26-28, 83, 112
  • Schlacht in den Wolken, Seite 74