Heilige Maralita
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Im Jahre 1030 BF wurde, der Tatsache folgend, dass alle bedeutenden Güter des Hauses an der Küste des Meeres der Sieben Winde gelegen sind, die Karavelle "Heilige Maralita" vom Hause Calven-Imirandi gebraucht erworben. Nun fungiert sie als Kurierschiff zwischen den Gütern und zum Schutz derselben.
Das Schiff wurde vor der Indienstnahme umfangreich umgebaut, so dass es heute neben einer stärkeren Bewaffnung auch einigen Luxus für die reisende Herrschaft, dafür vergleichsweise wenig Laderaum bietet. Es kann nicht verschwiegen werden, dass der Erwerb des Schiffes und die Renovierung die einstmals wohl gefüllten Kassen der Calven-Imirandi bis auf den Grund leerte, nachdem bereits der Bau des Palazzo Luciano Unsummen verschlungen hatte.
Ludovigo von Calven-Imirandi bemühte sich folglich zu versichern, die Karavelle sei ein patriotischer Beitrag zur Verteidigung des Horasreiches in der Seeschlacht von Phrygaios gewesen - wo sie schließlich jedoch nur in Reserve gehalten worden sei. Eine Anwesenheit des Schiffes vor Phrygaios ist aber unbelegt und zweifelhaft.
Mit dem Ausbau Côntris' zum Pilgerhafen Shenilos sieht man die "Heilige Maralita" auch immer öfter den Yaquir besegeln, um Nachrichten, Personen oder - selten - Güter in die Stadt zu bringen.