Veravil
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Veravil ist eine Ortschaft von kaum 400 Einwohnern an der Silem-Horas-Straße. Es dient mit der Mason Pradofiorì als Verwaltungssitz für den Kapitanat Heyen. Der Ort verfügt zudem über einen Tempel, den Rahja-Tempel Sant'Ascandear sulle Sponde. Unter den herkömmlichen Gewerben der Landbevölkerung ragt die Rosenzucht hervor. Zudem liegt nicht weit von Veravil, unmittelbar über den Felsen des Meeres, ein Steinbruch, der mit Rotsandstein ein beliebtes Baumaterial für die Region liefert.
- Da war ein lieblicher Ort unter Bäumen,
- Als ein Laubdach hier und dort den Weg
- Mit Kühle netzt', bald der sonnige Lumen
- Manch Rosenblatt und das Gestein erwärmt'
Rotsandsteinbruch
Der Rotsandsteinbruch bei Veravil fördert eines der beliebtesten Baumaterialien der Coverna. Unmittelbar über der Steilküste wird das Sedimentgestein abgebaut. Eine beliebte Methode des Abbaus ist neben konventionellen Mitteln die Gefriersprengung. Sie wird entweder nach der Anlage von Bohrlöchern in Erwartung eines harten Winters angewandt oder aber - falls der Herr Firun nicht gnädig ist - durch die Arbeit von Glazialmagie.
Oberhalb des Steinbruchs verläuft die Silem-Horas-Straße.
Die Steinplatten werden nach dem Abbau mithilfe von Zugpferden bis vor eine Förderbahn (1) geschleift. Seile und Ketten, die über eine überdimensionierte Winde oberhalb des Steinbruches bedient werden können, fördern die Steinplatte sodann bis in das Große Steinmetzhaus (2). Analog werden kleinere Platten und Steine, oberhalb abgebaut, zu einem Kleinen Steinmetzhaus (3) gefördert. Weitere Arbeitsschritte werden auch von einer Schleiferei (4) vollbracht. Weitere Anlagen (5-8) dienen der Einquartierung der Arbeiter und ähnlichen Zwecken. Sämtliche Gebäude sind aus Holz oder schlichtem Backstein gebaut.
Einige Personen
Barjet Bofalio Torrem, Verwalter
- Ferdeman Rodebaer, Vorarbeiter
- Varylo Aurifex Orban, gelegentlich für Gefriersprengungen anwesender Glazialmagier aus Malur