Tempel der heiligen Svelinya-Horas zu Shenilo

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Der Tempel auf dem König-Khadan-Platz
Tempel der heiligen Svelinya-Horas zu Shenilo

Vorsteher: Beleno Brahl
Schreine: St. Valpo, St. Dalek, St. Svelinya
Talismane/Reliquien: Zügel des Edoran, Spiegel der Svelinya
Einfluss: Rebenzunft und WYS
Domänen: Künstler, Winzer und die weinliebende Bevölkerung

Der jüngste im Bunde der Götterbauten Shenilos ist der Tempel der Schönen Göttin, die der ungebrochen lebensfrohe Beleno Brahl nach Kräften vertritt. Da man in Shenilo nicht nur einer Gottheit huldigt, sondern meist Hesinde und einer weiteren Gottheit, hat auch der im Jahre 1018 BF erst fertig gestellte Tempel regen Zulauf, wenngleich hauptsächlich aus den Reihen der Weinbauern und Gasthausbesitzer. Der Rundbau wurde mitten auf dem König-Khadan-Platz von dem Baumeister Dalek ya Radell nach Entwürfen von Rukus Oldenport erstellt. Feinster rosa Marmor war gerade gut genug für das Haus der Lieblichen, in dessen unüberdachten Innern eine Tanzende Rahja den Betrachter und Gläubigen in seinen Bann zu ziehen vermag.
In einer großen Feier wurde er am l. Rahja des Fertigstellungsjahres eröffnet, währenddessen man auch die Verlobung von Endor Dorén von Shenilo mit Yasinai Neethling von Felsfelden bekanntgab. Der damals erst 19 Götterläufe zählende Falk-Sivertan Rundarek wurde zunächst als Tempelleiter bestellt. Während des Krieges der Drachen wurde er jedoch Opfer eines Giftanschlages der Jünger der Götter, den er zwar überlebte, sich dann jedoch verängstigt nach Felsfelden beordern ließ. Wenngleich die Umstände also wenig erfreulich waren, so schien dies die Gemeinde nur wenig zu stören, war der ortsansässige Brahl doch deutlich beliebter. Dass die von der Familie geleitete Weinhandlung Yaquiria Shenilo erhebliche Mittel zum Bau des Tempels beigesteuert hatte, mag die Entscheidungsträger der Kirche zusätzlich "wohlwollend gestimmt" haben.
Es ist sheniloer Tradition, dass Paare im zwölften Jahr ihrer (Liebes-)Beziehung Gedichte, humoristische Anekdoten oder gar die gesamte Chronik ihrer Beziehung zu Papier bringen und der Göttin, also dem Tempel, zum Dank übergeben.
Sicherlich gehört der Besuch dieser Örtlichkeit zu einem Aufenthalt in Shenilo, so man sich an schönster Baukunst und Malerei ergötzen möchte. Wenn einem dies nicht genug erscheint, so sollte man sich gönnen, einmal das Jahresweinfest in diesem schönen Städtchen zu erleben und man wird überwältigt.