Sulva

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Die Sulva
Die Sulva für den eiligen Leser
Name: Sulva
Schiffstyp: Drôler Karavelle
Eigentümer: Familie Degano
Heimathafen/Funktion: Sewamund/Bewaffneter Transporter und Typschiff der Tharvun-Klasse
Kapitän: Avessandra Degano
Baujahr/-ort: 1044 BF in Sewamund
Takelage: IV (R2, H1, H1, H1, S1)
Länge: 34,8 Schritt
Breite: 7,7 Schritt
Tiefgang: 3,4 Schritt
Schiffsraum: 304 Quader
Frachtraum: 202 Quader (ohne Bewaffnung), 156 Quader (mit Bewaffnung)
Besatzung: 148 (6 Offiziere, 28 Vollmatrosen 48 Halbmatrosen, 41 Geschützbedienern/Leichtmatrosen, 20 Seekrieger, 1 Smut mit 2 Gehilfen & 2 Schiffsjungen)
Beweglichkeit: mittel
Struktur/Härte: 17/1
Geschwindigkeit vor dem Wind: 13 Meilen/Stunde
Geschwindigkeit mit raumem Wind: 17 Meilen/Stunde
Geschwindigkeit am Wind: 5 Meilen/Stunde
Bewaffnung voraus: 2 schwere Aale (brauchen je 5 Mann zur Bedienung)
Bewaffnung je Breitseite: 2 mittelschwere Rotzen und 4 leichte Rotzen (brauchen pro Breitseite je mittelschwere 6 & je leichte Rotze 4 Mann zur Bedienung; Breitseite=28 Mann)
Bewaffnung achtern: 2 leichte Rotzen (brauchen je 4 Mann zur Bedienung)
Sonstige Bewaffnung: 8 Hornissen (brauchen je 2 Mann zur Bedienung; abfeuern geht auch mit 1 Mann); für die Seekrieger stehen insgesamt 15 Arbaletten im Magazin


Beschreibung

Die Dróler Karavelle Sulva ist ein Entwurf der Degano, in den diese viel Zeit, Aufwand und vor allem Geld gesteckt haben. Das große Schiff ist der absolute Stolz der Familie und vor allem von seinem Konstrukteur Khadan Degano. Die Familie hofft, dass die Sulva als Typschiff der Tharvun-Klasse, sobald sie sich bewährt hat, zu einem großen Erfolg wird, und dass zahlreiche Folgeaufträge für weitere Schiffe dieses Typs von Uthuria- und Koloniefahrern kommen. Denn dafür ist das Schiff primär ausgelegt und entworfen. Die Sulva selbst ist dabei etwas schwerer bewaffnet als die geplante Serienversion. Wobei individuelle Wünsche natürlich immer berücksichtig werden können. Denn auch wenn man von Serie spricht, ist ein großes Segelschiff doch immer auch eine aufwendige Einzelanfertigung.
Zwar ungewöhnlich für eine Karavelle und etwas, was viel Zeit und etliche Modelle gedauert hat, haben die Deganos es geschafft, dem Schiff ein Vorderkastell zu geben. Hier befinden sich auf jeder Seite 4 leichte Rotzen und 2 schwere Aale am Bug. Dazu an jeder der vier Ecken des Kastells eine Hornisse.
Die Sulva verfügt dazu noch über zwei mittelschwere Rotzen pro Seite im Heckaubau, 2 leichte Rotzen nach achtern und 4 weitere Hornissen an den Ecken des Heckaufbaus. Diese Geschütze gehören alle aber nicht zur Serienausstattung.
Das Schiff verfügt über ein Sprietsegel und insgesamt vier Masten. Fockmast, Großmast, Kreuzmast und Besanmast tragen sie als Bezeichnung. Am Fockmast befinden sich zwei Rahsegel (Großsegel und Marssegel), die drei anderen Masten haben jeweils ein Havenasegel. Während am Kreuz- und Besanmast jeweils nur eine Fahnenstange den Abschluss bildet, endet der Großmast in einem Krähennest (ebenfalls mit Fahnenstange). Hier viele Meter über dem Schiff hat ein Ausguck weite Sicht. An der Spitze des Fockmastes befindet sich ebenfalls nur eine Fahnenstange. Allerdings ist auf ca. zwei Dritter seiner Höhe, direkt unter dem Marssegel, eine größere Plattform. Zum einen, damit von hier die Matrosen das Großsegel händeln können. Aber auch dafür, um im Falle eines Kampfes einige Seekrieger aufzunehmen, die mit Arbaletten den Gegner beschießen. Dazu ist die Umrandung bis auf Brusthöhe gezogen und geschlossen. Man betritt die Plattform deshalb auch von unten. Zwischen Fockmast und Bugspriet können noch 2 Klüver gespannt werden.
Die Sulva verfügt über 5 Decks:
Nach der Bilge kommt als unterstes das Orlopdeck. Komplett unter der Wasserlinie sind hier die meisten Vorräte des Schiffes untergebracht: Wasser in großen Fässern, Säcke mit Lebensmitteln, Holz für Reparaturen, Ersatzsegel, Ballaststeine, Werkstätten des Segelmeisters oder des Schiffszimmermanns und dergleichen.
Darüber folgt das Unterdeck, es ist das Hauptfrachtdeck des Schiffes. Ganz am Heck des Schiffes befindet sich dabei die Kombüse des Smutjes mit seinem gemauertem Ofen. Davor befinden sich 8 kleine, fensterlose Kajüten um einen Gemeinschaftsraum, der im Gefecht zum Behandlungsraum für Verwundete wird. Vorgesehen sind die Kajüten für die Unteroffiziere des Schiffes. Ganz am Bug befindet sich die Schiffskapelle und daneben gespiegelt die Arbeitsräume des Schiffsmedicus.
Als nächstes folgt das Hauptdeck. Sein mittlerer Bereich ist dabei nach oben hin offen. Hier befinden sich zwei große Ladeluken, über die man das Schiff beladen oder entladen kann, die große vor dem Hauptmast und eine kleine hinter dem Hauptmast. Auf der hinteren befindet sich die Halterung der drei Beiboote der Sulva.
Im hinteren Teil unter dem Achteraufbau befinden sich die Unterkünfte der Besatzung, vornehmlich der Matrosen und der Geschützbediener. Sie schlafen in Hängematten und jeder hat eine Seekiste, die gleichzeitig Sitzgelegenheit ist. Die vier schweren Rotzen und die beiden mittelschweren Achteraus befinden sich auch hier. Die ersten paar Meter sind aber nach vorne offen und dienen als Unterstand und Bereitschaftsplatz für die Matrosen, zum Beispiel bei schlechtem Wetter.
Im vorderen Teil unter dem Bugkastell befindet sich mittig das Magazin für die Handwaffen für Besatzung und Seekrieger. Rundherum und um sowie zwischen den hier hier stehenden Rotzen sind etliche Holzkäfige, Verschläge und kleine Gatter. Hier werden für lange Fahrten lebende Vorräte gehalten: Hühner, Ziegen ein paar Schweine.
Über dem Hauptdeck befindet sich im Heckaufbau dann das Oberdeck. Im vorderen Teil befindet sich das gut gesicherte Ruder und der Navigations- und Wachraum. Dahinter dann, durch einen Mittelgang getrennt, 8 kleine Kajüten für die Offiziere und eventuelle Gäste. Am Heck schließt sich dann der Salon an, wo die Offiziere ihre Speisen einnehmen, Besprechungen stattfinden und dergleichen.
Im Vorderkastell dann die Back. Ein relativ niedriges viereckiges Deck, auf dem Platz für bis zu 30 Seekrieger ist. Darüber ist dann die Waffenplattform mit den 4 Hornissen.
Über dem Oberdeck ist im Heckaufbau dann noch das Achterdeck. Die vordere Hälfte, nach oben offen, ist der Arbeitsplatz des Kapitäns. Die hinter Hälfte dann die Kapitänskajüte. Im Fall der Sulva von Avessandra Degano selbst ausgestattet und von ihr gemeinsam mit ihrem Mann Mobuto bewohnt.
Die Beiboote der Sulva sind die 8,5 Schritt lange Pott, die 7 Schritt lange Pitt, die beide auch darauf ausgelegt, sind Fracht zu transportieren.
Das dritte Beiboot ist die 5,5 Schritt lange Kutt, die am schnellsten im Wasser ist und eigentlich nur für den Personentransport geeignet ist:

Besatzung der Sulva

Offiziere

Capitana: Avessandra Degano
Erster Offizier (Navigator):Sirius Degano
Zweiter Offizier (2ter Navigator): folgt
Bordgeweihter: folgt Efferdgeweihter
Bordmagus: Gismondo Baldini Abgänger der Akademie der Geistreisen zu Belhanka
Bordmedicus folgt ausgebildet an der Medicusschule der Anatomischen Akademie zu Vinsalt

Unteroffiziere

Kommandantin der Seekrieger: Sargentessa Rondria Degano zählt zu Seekriegern
Leibwächter der Capitana: Mobuto Degano zählt zu Seekriegen
Geschützmeister: folgt zählt zu Geschützbedienern
Bootsmann: folgt zählt zu Vollmatrosen
Steuermann: folgt zählt zu Vollmatrosen
Segelmeister: folgt zählt zu Vollmatrosen
Schiffszimmermann: folgt zählt zu Vollmatrosen

Mannschaft

  • 24 Vollmatrosen: Fahren alle mindestens 5 Jahre zur See und waren mindestens 1 mal in Uthuria; aufgeteilt in 3 Wachen zu jeweils 8 Vollmatrosen
  • 48 Halbmatrosen: Fahren alle mindestens 3 Jahre zur See und gut ein Drittel war schon mal in Uthuria; aufgeteilt in 3 Wachen zu jeweils 16 Halbmatrosen
  • 40 Geschützbediener: Außerhalb von Gefechten sind jeweils 10 eine der 3 Wachen als Leichtmatrosen zugeteilt, jeweils 2 sind Gehilfen beim Geschützmeister, Bootsmann, Steuermann, Segelmeister & Schiffszimmermann
  • 18 Seekrieger: Aufgeteilt in 3 Corrazzaz zu jeweils 1 Corporal und 5 Kämpfer
  • Smutje: folgt und seine 2 Gehilfen
  • 2 Schiffsjunge: folgt Sind nicht älter als 14 Jahre

Uthuriafahrten

Allgemeines

Extra für die langen Fahrten in die Kolonie gebaut und entworfen, begann das Schiff auch gleich nach seiner Indienststellung mit der Arbeit. Das Schiff ist darauf ausgelegt, die Fahrt zur Not auch alleine machen zu können.
Bisher (Stand 1045 BF) ist es aber immer gemeinsam mit der Flotte des Konsortiums gefahren. Für eine Überfahrt nach Uthuria werden gut 60 Quader des noch verfügbaren Frachtraums mit Vorräten für das Schiff selbst beladen. Größtenteils auf dem Orlopdeck gelagert.
Darüber hinaus bleiben so noch gut 100 Quader auf dem Unterdeck für kommerzielle Fracht. Bei der momentanen Besatzung besteht die Möglichkeit, noch insgesamt 4 Kajüten für eventuelle und zahlende Passagiere zu nutzen. Zwei auf dem Unterdeck bei den Unteroffizieren und 2 auf dem Achterdeck bei den Offizieren. Diese wurden bisher auch jedes Mal besetzt.

Erste Fahrt 1044 BF

Zweite Fahrt 1045 BF

Dritte Fahrt 1046 BF