Salmansforst

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Salmansforst
Salmansforst
Horasreich
Ungefähre Lage im Lieblichen Feld

Lage: östliches Aurelat, in den Ausläufern der Goldfelsen
Forstrecht: Marchese von den Goldfelsen, Baron vom Mardilo
Jagdrecht: die vorgenannten, dazu etliche Cavallieri und höhere Adlige aus dem Umland
Gewässer: Mardilo (südlich angrenzend)
Siedlungen: Castania, Mardiero, Nosforno, Vendina

Zu Füßen der Goldfelsen, am nördlichen Ufer des von reißenden Stromschnellen durchzogenen Mardilo, beginnt der Salmansforst. Die auf den steilen Hängen wachsenden Zedern und das dichte Unterholz machen nur selten Bekanntschaft mit Menschen und anderen Zweibeinern, so dass der Wald trotz der jahrtausendealten Besiedlung des Yaquirlandes nur wenig von seiner urtümlichen Kraft verloren hat. Von Zeit zu Zeit verlieren sich Jäger in dieses Gebiet und es gilt unter den Adligen des Aurelats als ein besonderes Wagnis sich in diesem ungebändigten Forst dem Wild zu stellen.

Weshalb der Name des Waldes, der auf den Prinzregenten Salman von Radoleth zurückgeht, sich bis heute halten konnte, ist unbekannt. Allgemein wird ein Vergleich zwischen der Abgelegenheit der Waldinseln und der Goldfelsen gezogen. Diese Abgeschiedenheit mag auch einer der Gründe sein, weshalb sich immer wieder Räuberbanden und auch umherstreunende Goblins in diese unwegsame Gegend zurückziehen.

Einen anderen bedeutenden Potentaten des Königreichs zog der Salmansforst ebenfalls an. Während der Regierungszeit Königin Kusmaras zog es Alborn Firdayon immer wieder vor in dieser Gegend auf Jagd zu gehen. Und zum Dank an den Gott der Jagd ließ er schließlich auf einem Höhenzug der Gegend, dessen Spitze man fortan Albornshöhe nannte, einen Tempel errichten. Seitdem wird dieser Ort von so manchem eifrigen Jünger des Firun, von denen es im Horasreich jedoch nur wenige gibt, zum Pilgerziel und Endpunkt einer firungefälligen Reise erwählt.

In Artikeln und Geschichten