Phexlana Marussa

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Phexlana Marussa (SC)
Familie: Colmars Cavallieri.png Luntfelds Cavallieri
Titel & Ämter: Esquiria, Adepta major
Tsatag: 22. FIR 1015 BF
Größe: 1.67
Statur: schlank
Haare: schwarz
Augenfarbe: schwarz
Kurzcharakteristik: exotisch, energisch, unvoreingenommen
Wichtige Eigenschaften: KL, CH, GE
Wichtige Talente: Selbstbeherrschung, Sinnenschärfe, Etikette, Stäbe
Wichtige Zauber: Gardianum, Sensibar, Odem, Geisterruf, Geisterbann
Vor- und Nachteile: Adlige Abstammung, Akademische Ausbildung (Kuslik), Gutaussehend, Soziale Anpassungsfähigkeit, Stigma (Halbmoha), Verpflichtungen (Einheit, Akademie, Gilde), Vollzauberer
Beziehungen: gering
Finanzkraft: gering
Eltern: DIE Capitana (gest. 11.PER 1030 BF), ein Waldmenschen-Schamane
Travienstand: ledig
Seelentier: Luchs
Besonderheiten: nach dem Tod ihrer Mutter von ihrer Kusliker Notabeln-Familie verstossen und seither totgeschwiegen
Zitate: Die Tochter DER Capitana? (Pervalia ya Terdilion zu Colmar Luntfeld)

Phexlana Marussa ist der Name, den sich der verstossene Sprössling eines der bekannten Kusliker Notabeln-Geschlechter selber gegeben hat. Als "Erinnerungsstück" von ihrer Mutter - einer bekannten Seeheldin - aus den Waldinseln zurückgebracht, wurde Phexlana von ihrer Kusliker Familie immer mehr geduldet als geliebt. Nichtsdestotrotz verlangte es die Familienehre, nachdem die magische Begabung des Mädchens offenbar geworden war, ihr die bestmögliche Ausbildung zu ermöglichen. Kaum auf der Akademie liess ihre Mutter in der Seeschlacht von Phrygaios nach einer heldenhaften Aktion ihr Leben, womit Phexlanas Kindheit schlagartig endete. Kaltherzig beschied ihr ihre Familie, nichts mehr mit ihr zu tun haben zu wollen. Die Ausbildung wolle man ihr bezahlen, so viel sei man ihrer Mutter und der Familienreputation schuldig. Nach ihrem Abschluss könne sie schauen wo sie bleiben wolle.

Mit gutem Abschluss, aber ohne Chance auf eine Anstellung in Kuslik, lief die verzweifelnde Phexlana 1034 BF am Rande des Kusliker Magierkonvents 1034 BF dem Söldner-Magier Santz über den Weg. Eingedenk seiner eigenen Jugend nahm der Veteran die junge Adepta mit sich, bot ihr Essen und Unterkunft während des Cons und stellte sie anschliessend seinem Kumpel, dem Condottiere Colmar Luntfeld als potenziellen Neuzugang für ihre Söldnereinheit Luntfelds Cavallieri vor. Jener hatte einst als junger Akademieabgänger im Südmeer als Seekrieger gedient und kannte Phexlanas Mutter. Erzählungen über ihre Mutter sowie fehlende Alternativen bewogen eine zögerliche Phexlana letztendlich, das Angebot, Söldnerin zu werden, der Not gehorchend vorerst anzunehmen.

Sie sollte es nicht bereuen. Vorbehaltslos nahmen die rauen Burschen und Mädel der Cavallieri Phexlana in ihrer Mitte auf und sie lernte die raubeinigen Söldner als Familie kennen, die sie in Kuslik nie gehabt hatte. Vom älteren Santz lehrte Phexlana nicht nur einiges über angewandte Kampfmagie (und wie man sich dagegen zu schützen vermag), sondern auch die Magie eher als handwerkliche denn als künstlerische Tätigkeit zu betrachten. In ihrer ersten Zeit bei den Cavallieri wurde sie von Santz noch unter seine Fittiche genommen um jene Fähigkeiten und Zauber zu erlernen oder zu entwickeln, die nötig waren um als Söldnerin zu bestehen und für welche die Cavallieri Verwendung hatten. Dabei ermunterte Santz Phexlana jedoch jedoch stets, ihren eigenen magischen Impulsen und Neigungen zu folgen. Wenig erstaunlich entdeckte sie 1037 BF bei einem haarsträubenden Einsatz eine bislang unbekannte Affinität zu Geistern, offenbar ein Erbe ihres Schamanen-Vaters.

Längst hat Phexlana sich mit dem Leben als Söldner-Magierin angefreundet. Als «Strassenzauberin» hat sie vielleicht nicht Status und Luxus einer Hofzauberin wie die meisten ihrer Jahrgangskolleginnen. Dafür ist sie viel weniger eingeengt im Korsett der Etikette, freier in ihren magischen Forschungen und hat überhaupt viel mehr Freiheiten ihr Leben selbst zu gestalten.