Esteban di Camaro

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Esteban di Camaro (SC)
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Esteban di Camaro

Familie: Haus di Camaro.png Haus di Camaro
Titel & Ämter: Cavalliere, ehemaliger Senator zu Efferdas, Admirals-Kapitano zu Efferdas, Herr von Callaneo
Tsatag: 04. Ingerimm 972 BF
Größe: 179 Halbfinger
Haare: größtenteils ergraut, früher Straßenköterblond
Augenfarbe: blau
Kurzcharakteristik: liberal, impulsiv und entsprechend zu leicht reizbar, zaudernd, wenn es um Familienangelegenheiten geht, leichter Ansatz von Altersstarrsinn.
Beziehungen: hinlänglich bis ansehnlich
Finanzkraft: groß
Eltern: Genaro di Camaro, Melinda di Camaro
Geschwister: Leon, Crespin, Teresa di Camaro
Travienstand: Vermählt mit Isaura di Camaro geb. Vetivér (*985 BF)
Nachkommen: Croenar, Dartan, Simona, Phelippa, Vigo
Feinde & Konkurrenten: Haus Thirindar

Esteban di Camaro ist derzeitiges Oberhaupt des Hauses di Camaro. Der Mann mit den einst dunkelblonden, teils schon sehr grauen, lockigen Haaren und dem auffällig gepflegten Spitzbart hat die 70 bereits überschritten. Er ist einer der Camaros, welche mit einem wirklich phexgefälligen Geschick bereits aufgefallen sind.

Dies gilt auch für seinen Sohn Croënar di Camaro, was Esteban zuversichtlich in die Zukunft der Familie blicken lässt. Vielleicht auch notwendigerweise, da sich bei Esteban langsam etwas Altersstörrigkeit einstellt. Seit dem Jahr 1044 BF hat sein Sohn die Geschicke Estebans am Senat übernommen, weswegen er sich auf sein Amt als Admirals-Capitan beschränkt und die meiste Zeit nur noch auf seiner Casa las Gayumbas im Wald von Saliceria aufhält. Croënar di Camaro ist nicht Estebans einziges Kind. Er und seine Frau Isaura di Camaro (eine geborene Vetivér, sie kommt aus Mengbilla) sind stolze Eltern von fünf Kindern. Neben Croënar (*1002 BF) gibt es noch Dartan di Camaro (*1008 BF), ein brillanter Degenfechter und Schwerenöter, die Schwestern Simona di Camaro (eine etwas verschrobene Sternenkundlerin (*1010 BF), sowie die divenhafte Phelippa di Camaro (*1014 BF) und der eher etwas verschwiegene Vigo di Camaro (*1020 BF).

Esteban di Camaro war bis 1044 BF Senator der Stadt Efferdas und auch gewählt zum Vorsitz des Admiral-Kapitanat. Den Senatorsposten gab er dann an seinen Sohn ab, offiziell gab er das Alter als Grund für seinen Rücktritt an, doch es ist wahrscheinlicher, dass eine Intrige des Serafinos Thirindar, welcher den Senat Esteban zu einer Piratenjagd drängen ließ und dann beschuldigte, für die Versenkung eines Konvois von efferdischen Handelsschiffen an anderer Stelle durch Piraten verantwortlich zu sein, Esteban so schwer beleidigte, dass er den Senat deswegen hinter sich lassen wollte. Auch das Kapitänsamt über das Hausschiff, die Exadaktÿlos gab er an seinen Neffen Cesareo di Camaro ab.

Estebans Rolle in der Stadt ist im Grunde die des neutralen Adeligen, welcher jedoch immer mehr um Anerkennung und Ehre kämpfen muss. Ihm gehört die sogenannte Camarino, drei Kriegsschiffe, welche er an das Patriziat der Stadt verpachtet, um so deren Konvois schützen zu können. Das macht ihn im Grunde zum "Signore des Meeres", mit Ausnahme der Vogtei Callaneo und der Herrschaft Saliceria hat er keine Ländereien. Dafür jedoch viele Verbindungen zur Efferdkirche, dessen Neffe Efferdobal di Camaro diesem vorsitzt und seiner Familie fest verbunden ist.

Der Senator wird von anderen auch gerne "der Zauderer" genannt. Er gilt als nicht sonderlich Risikofreudig, überlegt gerne lange über eigentlich eilige Angelegenheiten und versucht, Entscheidungen aus dem Bauch heraus zu vermeiden. Das hat ihm vor allem im Senat nicht nur Freunde eingebracht. Interessanterweise handelt er vor allem dann nach Bauchgefühl, wenn es um Herzensangelegenheiten geht. Die gilt vor allem seiner Frau Isaura, der Aussenstehende wiederum nachsagen, selbst gar kein Herz zu haben. Doch Esteban weiß seit langer Zeit, welcher weicher Kern hinter der harten Schale Isauras liegt.

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Zitate von und über Esteban

"Der Signore der Meere? Das ist köstlich! Erinnert ihr euch, damals? Als er vor der Seeschlacht seine zerbrechlichen Schiffe aus allem raushalten wollte? Efferdas hätte sich um ein Haar zum Gespött des Reiches gemacht. Und kaum viel später erpresst er den Senat mit eben jenem angeblich gewährten Schutz. Ich sage euch, er ist einfach überfordert. Senator? Hausoberhaupt? Kapitan? Wahrscheinlich leidet er unter dem Wahn, alles selbst erledigen zu müssen, das geht meistens nicht gut aus." - Faellan di Onerdi im Gespräch mit seinen Söhnen Migaele und Nicolo.