Crûvero dû Billanfonto

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Crûvero dû Billanfonto (SC)
Familie: Familie van Kacheleen
Titel & Ämter: Condottiere der Söldnereinheit Baltrirs Dornen
Tsatag: 27. Ingerimm 1016 BF
Größe: 1,83 Schritt
Statur: kräftig
Haare: schwarz
Augenfarbe: grünstich
Kurzcharakteristik: gerissener Stratege, vorausschauender Taktiker
Verwendung im Spiel: Transportschutz von Waren und Gütern, Schutz von Leib und Lehen
Zitate: "Klingt sehr riskant, aber reizvoll" " Was sagtet ihr, eine ganze Bandiera ist gegen uns angetreten, dann laßt sie glauben uns leicht vernichten zu können. Wir nehmen uns jeden einzelnen persönlich vor."

Crûvero dû Billanfonto in kurzen Worten

Crûvero dû Billanfonto stammte nach eigenen Aussagen aus einfachen Verhältnissen. Gefördert wurde er in frühen Jahren von dem aus Drol stammenden Patrizier Luidario di Sgaggamû. Talente hatte der Bursche viele, das wurde früh erkannt. So wurde er klassisch ausgebildet. Kurz nachdem er das Lesen gelernt hatte, verschlang er Werke um Werke und übte sich in der Schrift. Das klappte so gut, dass er sich während seiner kriegerischen Ausbildung durch das Kopieren von Büchern für Studiosi ein gutes Zubrot verdienen konnte. Als er merkte, dass er durch seine Hände Arbeit zufriedener wurde, übte er nach vorheriger Einweisung das Handwerk als Schlachter und Metzger in seiner freien Zeit aus. In dieser Funktion ist er bis Anfang 1035 BF in Drol belegt. Letztendlich entdeckte er in der Kriegskunst seine wahre Leidenschaft. Es war um 1035 BF als er sich den Collaribianci Hals über Kopf anschloss. Gerade erst erlebten diese ein wahres Debakel [Briefspiel:Feuernacht|in der Feuernacht von Urbasi]] und er folgte dem Ruf von Niam Praetorin die ihn sehr beeindruckte.

Er überlebte 1036 BF zuerst das Zweites Massaker von Urbet mit einigen Blessuren und anschließend auch den Kampf um Yandrigas. Es war 1041 BF als er im dritten Massaker von Urbet nur leicht verletzt wurde und wie durch einen Zufall mit einigen Getreuen vom Schlachtfeld flüchten konnte. Später sprachen seine Gefährten von seinem raffinierten Plan zum Überleben und einem sehr kurzen Zeitfenster zur Umsetzung, welches über Leben und Tod entschied. Dies brachte ihm viel Anerkennung ein. Er selbst sprach häufig von einer tragischen Entscheidung, die ihn einst zu den Collaribianci brachte und ihm auf sehr deutliche Weise die Usuancen des Kriegshandwerkes lehrte.

Crûvero, der sich nun selbst in den von einem Notarius ausgestellten Urkunden als Sohn des Prospero dû Billanfonto bezeichnet, sollte dann den Beinamen „dólia gáta“ (Bosperano: verschlagener Kater) annehmen. Der Spitzname „dólia gáta“ (Bosperano: verschlagener Kater) spielt auf die angebliche Verschlagenheit des angehenden Condottiere an.

Über einen gemeinsamen hier ungenannten Bekannten, wurde Effario van Kacheleen auf den ambitionierten „dólia gáta“ aufmerksam. So stellte er einen Kontakt her. Horasio traf sich im Haus der Aufgehenden Sonne mit Creu und dort rein zufällig am Spieltisch. Nach ein paar verlorenen Partien und etwas Silber weniger in der Geldkatze, verließ man den Spieltisch und wechselte zu einem diskreten Gespräch die Lokalität. Bei einem kurzen Essen und anschließend unter vier Augen wurde vereinbart, das Crûvero am Aufbau einer schlagkräftigen Einheit mitwirken sollte. In verantwortlicher Position.

Crûvero dû Billanfonto im Spiel

Seine bisherigen Erfolge beruhen strenggenommen auf drei banalen Faktoren. Er sorgt für strikte Disziplin, was er auch durch pünktliche Soldzahlungen erreicht. In einem Gefecht hatte er die fürchterliche Wirkung der Armbrüste kennengelernt. Seine Beobachtungsgabe mit anschließender Korrektur zukünftiger Entscheidungen wird so manchen noch überraschen. Nach dem Massaker schwor er sich, seine Entscheidungen auf dem Schlachtfeld zukünftig entsprechend anzupassen und noch beweglicher zu sein. Letztendlich wird er gerne als ausgekochtes Schlitzohr beschrieben, dem seine Kämpfer bedingungslos folgen.

Er ist den van Kacheleen sehr dankbar für diese neue Chance und fühlt sich ihnen bereits loyal verbunden. Aurelio sprach von einem neuen Familienmitglied.

Seitdem Crûvero die Kachellogarde der van Kacheleen befehligte, legt er auf Disziplin größten Wert und stellte diese neu auf.

Da die Kachellogarde auf viele Standorte verstreut und stark im Tageswerk eingebunden ist, wurde er von Horasio beauftragt eine mobile und dabei effiziente neue, eigne Hausmacht aufzustellen. Insbesondere unter den Eindrücken der Ereignisse in Sewamund seit 1043 BF. Hierzu finden sich vermehrt viele alte Weggefährten der Collaribianci in Sewamund ein und auch ehemaligen Söldner der Donnerer wurden schon zu Pferd gesehen. Ob bereits von einer Wiederbelebung der Collaribianci gesprochen werden kann ...

Crûvero blieb sich seiner Ausrichtung treu und so wird insbesondere das Bogenschießen bis zum Erbrechen geübt, auch das Schild an Schild und "laßt keine Lücke" ist immer wieder zu hören. Eine Besonderheit ist sicherlich, wenn Crûvero seine Kämpfer das Bogenschießen auf Entfernung üben läßt und dabei Entfernungsmarken aufstellt, um hinterher zu bilanzieren, wie viele Schuss auf welche Wegemarken exakt angekommen sind und diese Übung wieder und wieder wiederholen läßt.

Anweisungen wie "Formation halten", "nebelt Sie mit Pfeilen ein", "Schilde, jetzt Schilde", "Flanke halten, noch 3...2.....Nebel, jetzt ...", "los nach dem Nebel die Reiter..." "und alle wieder zum Ausgangspunkt zurück." hört man permament. Crûvero ist ein Perfektionist. So sieht man ihn gerne mit einem Stundenglas im Anschlag. Er bevorzugt die schiefe Schlachtordnung und den Überraschungsmoment.

Man munkelt, dass er für jede Eventualität ein Rezept bereit hält.