Burg Quellstein
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Burg Quellstein oder auch Castello Fontepietra, die etwas abseits der Stadt liegt, war lange Zeit Sitz des hiesigen Signors. Das Gemäuer mit seinen umfriedeten Höfen und Gehegen war typisch für die Rittergüter der Region. Im Stile der alten Villen aus Bosparans Zeit seit 1017 BF errichtet worden, ist es aber von schweren Bruchsteinmauern umgeben. Die Mauern sollten zum einen vor Räubern und wilden Tieren schützen, die sich immer mal wieder aus den Tiefen des nahen Waldes wagten, zum anderen aber auch vor den eigenen Pächtern und Tagelöhnern, die besonders hier lange (während der ausbeuterischen Herrschaft der Vistelli-Familie) in großer Armut lebten. Die Familie baute die Burg schon damals weiter aus, um sie noch wehrhafter gegen aufständische Bauern zu machen.
Danach diente sie den Vögten der urbasischen Familie di Tamarasco bis 1033 BF als Verwaltungssitz.
Im diesem Jahr wurde die Feste die neue Residenz der Barone der neugeschaffenen Baronie Montarena. Dabei wurde das Haus di Tamarasco aus der Burg vertrieben. Mitte des Jahres 1033 nach dem Falle der Tausendtürmigen zog dann der neue Baron in die Festung ein. Eine seiner ersten Amtshandlungen war es, die Burg auszubauen, damit sie einen passenderen Herrschaftsitz abgibt, als sie es jetzt schon tut.
Den Schutz der Burg gewährleisten die Schwarzfedern, deren Patrouillen sich auch regelmäßig bis in die Stadt erstrecken.
Meisterinformationen: Zugang zur Stadt
Burg Quellstein ist über einen unterirdischen Gang mit dem Palazzo der Barone in der Stadt verbunden. |
Siehe auch
Quellen
- Sheniloer Hesindeblatt Nr. 7, (Baubeginn und Name)
- Bosparanisches Blatt Nr. 9, Seite 48 (Bild, Akademie des horasgefälligen Kämpfens und Lebens)
- Bosparanisches Blatt Nr. 15, Seite 39