Argelia Menaris

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Argelia Menaris

Familie: Haus Dorén (angeheiratet), Familie Menaris (adoptiert), zuvor Familie Gantock
Titel/Ämter: Adepta minor
Geboren: 1010 BF
Haar-/Augenfarbe: rot / blau
Kurzcharakteristik: nur manchmal hat Argelia noch grausam-zynische Züge, ihre einstige Einsamkeit wird zusehends durch ihre neue Familie ersetzt
Eltern: Waise
Travienstand: seit Sommer 1035 BF: Sybaris Dorén
Bedeutende Verwandte und Schwager: Details der Familie Menaris
Ruf: im Draconiter-Institut Shenilo nicht sonderlich beliebt, von den Menaris umhegt
Wichtige Zauber: Attributo, Bannbaladin, Blitz, Fulminictus, Gardianum, Horriphobus, Ignifax, Ignisphaero, Psychostabilis, Salander, Respondami, Reversalis, Xenographus
Besonderheiten: wurde durch Valeran Menaris in dessen Familie aufgenommen


Argelia Dorén , mitunter auch noch Argelia Menaris, eigentlich Laura Gantock, kam als Waisenkind nach Shenilo. Auf einer Straße hatte einer der früheren Magister des Draconiter-Instituts sie neben ihren toten Eltern sitzend vorgefunden. Zunächst war die Rache für ihren Tod - über die Verantwortlichen schweigt Argelia beharrlich - ihr einziges Ziel. Nach dem Tod des Magisters im Kampf gegen Kultisten, zog sich Argelia in sich selbst zurück. Die zeitweilige Schließung des Institutes 1026 BF zog sie auf die Straßen der Ponterra, wo sie sich als Tagelöhnerin verdingte, ihr Zorn ließ sie jedoch keine Anstellung lange behalten. Als man sie wegen eines arkanen Übergriffes auf einen Wirt in Endorin vor den Signor Endor Dorén brachte und ihr eine Kerkerhaft drohte, setzte sich die Familie Menaris für sie ein und nahm sie unentgeltlich wieder als Scholarin im neueröffneten Institut auf.

Seither war Argelia Schülerin bei Valeran Menaris, der ihr beibrachte, ihre Wut zu zügeln und mit deren Kraft ihre Magie zu stärken. So wurde sie eine begabte Herrschafts- und Kampfmagierin . Auch Magister Valeran vermochte es jedoch bisher nicht, ihr einen menschlicheren Umgang mit ihren Kräften beizubringen. Obwohl noch niemand ernstlich zu schaden gekommen ist, flüchten die Bediensteten des Institutes nun häufig vor ihr aus Angst "an Leib und Seel' geschunden" zu werden.

Während des Angriffs auf das Draconiter-Institut im Hesinde-Mond 1031 BF rettete Argelia ihren Lehrmeister Valeran durch eine tapfere Tat das Leben. Beeindruckt von ihrem Mut und in ungewohnter Dankbarkeit schlug Valeran seinem Familienoberhaupt Tankred Menaris vor, die Waise in die Familie Menaris aufzunehmen. Dieser akzeptierte und so erhielt das Waisenkind, das als Magiernamen eine Variante des streitbaren Hesinde-Heiligen Argelion Schlangentreu gewählt hatte, eine neue Familie.

Im Vorfeld der Magistratswahlen des Jahres 1036 BF wurde in Shenilo die Hochzeit Argelias mit Sybaris Dorén gefeiert, dem ältesten Sohn des Mannes, der sie einst beinahe in den Kerker geworfen hätte. Nach der Rückkehr des Roten Mannes änderte sich für Argelia Einiges: Die Verwicklung eines Menaris, wenn auch eines ausgestoßenen, in den mutmaßlichen Tod Endors sowie der anschließende Umzug Sybaris' nach Millenis machte es für Argelia zunehmend schwer, sich mit den Menaris zusammenzufinden. Noch erschwert wurde die Situation dadurch, dass ihr Adoptivvater sich zunehmend in seinen Magierturm zurückzog und kaum Besucher mehr zuließ. Dadurch ergab sich in den letzten Jahren eine Entfremdung Argelia von ihrer Wahlfamilie und eine zunehmende Identifikation mit den Zielen ihres Mannes. Nur ihr Stiefbruder Asteratus sucht noch den Briefkontakt mit Argelia.