Archiv:Frieden in Shumir (BB 19)

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Frieden in Shumir?

Hoffnungsvoll klingen die Nachrichten, die uns von den Verhandlungen in und um Shumir in diesen Tagen erreichen. Unter Vermittlung Baronin Elanors von Efferdas seien sich die Unterhändler der waffenführenden Parteiungen näher gekommen. So hieß es aus Veliriser Kreisen, daß Baron Ariano nun bereit sei Baronet Filburn anzuerkennen. Die berechtigten Zweifel, die man an seiner Herkunft gehabt hätte seien größtenteils ausgeräumt.
Aber auch Prinz Ralman signalisierte, daß er durchaus Verständnis für Baron Arianos Eingreifen zeigen könnte, sollte ein Weg gefunden werden seine Kosten für den Einsatz zu übernehmen. Zudem habe er niemals an der Herkunft des Baronets gezweifelt, alleine Kemoc der Schwarze sei zu so einer grausamen Tat fähig, den eigenen Bruder jahrelang im Turmverlies einzuschließen. Lediglich die körperliche Verfassung des einst strahlenden Kriegers mache ihm Sorgen, schien ihm doch der Baronet zu sehr dem Wein zugeneigt. Aber wer wolle es ihm verdenken, nach allem, was er durchgemacht habe. Prinz Ralman wolle Filburn von Shumir einen Berater zur Seite stellen, um so die Regentschaft über die Baronie zu wahren.
Diese versöhnlichen Töne stimmen erwartungsfroh den Waffenstillstand in einen Friedensvertrag umzuwandeln. Dann würde endlich wieder Ruhe in die Region einkehren.
Hinter vorgehaltener Hand heißt es, daß Kaiserin Amene-Horas höchstpersönlich nun auf die Kriegsparteien eingewirkt hätte den Konflikt endlich beizulegen. Der Kaiserhof wolle keine schwelende Krise direkt vor der eigenen Haustüre haben. Seit Baron Ariano vom Cron-Convent ersucht wurde die Delegation gen Cumrath anzuführen und diese übertragene Aufgabe zur vollsten Zufriedenheit der Kaiserin ausführte, ist die gespannte Lage zwischen Vinsalt und Veliris ohnehin entschärft.
Auch Prinz Ralman soll eine Audienz bei der Kaiserin gehabt haben, in der auch die Lage in und um Shumir zur Sprache gekommen sei.
Seit der Geburt ihres Enkels Khadan Varsinian ist Kaiserin Amene-Horas erkennbar genesen. Die Sorge um den Bestand des Hauses Firdayon hatte in den Monden zuvor mutmaßlich doch stärker an ihrem Wohlergehen gekratzt als bislang zugegeben wurde.
Die Einmischung der Kaiserin erweist sich aber als Segen, können die festgefahrenen Verhandlungen, wie es jetzt aussieht, schon in naher Zukunft zu einem glücklichen Ende geführt werden. Und auch an die Zukunft Filburns wird zur Zeit gedacht, denn es wird gemunkelt, daß eine Heirat den Pakt von Shumir besiegeln soll.
So schauen die Götter wieder wohlgefällig gen Shumir, denn nachdem RONdra Tribut geleistet wurde, kehren nun PRAios und TRAvia Hand in Hand wieder in das schöne Land ein.