Stern von Ranaqídes

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Stern von Ranaqídes
Flagge
Sewamund
Horasreich
Flagge
Heimathafen im Horasreich

Schiffstyp: Schivonella
Stapellauf: Tsa 1030 BF in der Deganowerft in Sewamund
Eigentümer: Konsortium der Patrizier von Nervuk, Teil der Phecadischen Flotte
Heimathafen: Sewamund, aber zumeist in Nervuk vor Anker liegend
Funktion: Kriegsschiff

Technische Daten:
Takelage: III (H1, H1, H1, S1)
Länge: 29,9 Schritt Schiffsraum: 309 Quader
Breite: 7,95 Schritt Frachtraum: 175 Quader
Tiefgang: 3,9 Schritt
Besatzung: 60 M, 25 G, 25 S
Beweglichkeit: hoch Struktur/Härte: 17/1
Geschwindigkeit vor dem Wind: 12 Meilen/Stunde
... mit raumem Wind: 15 Meilen/Stunde
... am Wind: 6 Meilen/Stunde
Bewaffnung: 2 leichte Aale (Bug), 6 mittelschwere Rotzen und 4 schwere Rotzen (Breitseiten), 2 mittlere Rotzen (Heck), 8 Hornissen

Die Stern von Phecadien (ehemals Stern von Ranaqídes) ist eine Schivonella, ehemals in Diensten der Familie Changbari und nun Teil der Phecadischen Flotte. Das Schiff musste von den Changbari 1044 BF aus einer finanziellen Notlage heraus verkauft werden und wurde vom Auktionshaus Commarion versteigert. Es gelangte dabei in den Besitz eines Konsortiums von Patriziern aus Nervuk, welche das Schiffe ab 1048 BF der neu gegründeten Phecadischen Flotte zur Verfügung stellten.

Hintergrund

Geschmeidig, schnell und gut gerüstet hatte die Schivonella im Tsa des Jahres 1030 BF die Werft der Deganos verlassen. Ziel dieses stolzen und kostspieligen Schiffes war der tiefe Süden. Von Efferdas über Drôl nach Brabak und Hôt-Alem führte ihr Weg; Edelhölzer, Seide, Gewürze und vieles mehr von den exotischen Waldinseln sollte der „Stern von Ranaqides“ nach Efferdas bringen.
Die Anteilseigner sahen dem Tag der ersten Heimfahrt schon mit Vorfreude entgegen.

Nach dem finanziellen Ruin der Familie Changbari 1044 BF wurde das Schiff in Belhanka versteigert und fuhr einige Götterläufe als Kauffahrer in der Nordmeer-Compagnie auf der Route nach Riva, ehe das Schiff aufwendig zum Kriegsschiff umgerüstet und ab 1048 BF der Phecadischen Flotte des Herzogtums Grangorien unterstellt wurde. Seither wird die elegante Schivonella zur Piratenjagd und als Geleitschutz für Händler der Nordmeercompagnie eingesetzt. Offizieller Heimathafen ist der herzogliche Kriegshafen in Sewamund, jedoch liegt das Schiff auf Wunsch der Eigner meist in Nervuk vor Anker.