Piccinino

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Piccinino 1047 BF (Selbstporträt)

Der Künstler, der nur unter dem Vornamen Piccinino bekannt ist (angeblich geb. um 1015 BF, tatsächliches Alter unbekannt), wirkt vor allem im Schilderquartier in Sewamund und der septimanischen Umgebung. Er ist reisender Porträtmaler, Literat, Kulturkenner und war 1048 BF sogar Bewerber um einen Kadettenposten an der Herzog-Cusimo-Kadettenschule. Über seine Herkunft, Ausbildung und gelernte Profession ist wenig bekannt. Er scheint einflussreiche Kreise in der horasischen Oberschicht zu durchdringen. Seine elegante Erscheinung und sein enigmatisches Auftreten haben vielerorts Gerüchte befeuert, von künstlerischer Genialität bis zu übernatürlicher Natur.

Auftreten

Piccinino tritt stets stilvoll gekleidet auf: bevorzugt dunkler Samt, alte Schnittformen und eine Handschrift, wie man sie noch in antiken Tagebüchern findet. In Zusammenkünften bewegt er sich mit der Anmut eines Höflings und der Präzision eines Anatoms. Sein Wissen über Kulturgeschichte, Rhetorik und die Geschichte maritimer Porträts reicht auffällig weit zurück. Er gilt als Meister des Kerzenlicht-Porträts, eine Technik, bei der Modell und Künstler allein bei flackerndem Licht verweilen, um „das wahre Antlitz hinter der Maske“ einzufangen.

Gerüchte

Es gibt viele Gerüchte zu dieser Person. So heißt es, Piccinino habe einst die Gräfin von Belhanka gemalt, aber kein offizielles Bildnis existiert. Eine Adlige aus Bethana verschwand kurz nach einer Sitzung mit ihm spurlos; ihr letzter bekannter Aufenthaltsort war das Hotel Horasbanner. Manche flüstern, sein „Pinsel“ sei verzaubert. Andere behaupten, es sei bloß eine Metapher für seine wahre Fähigkeit: Manipulation.

Zitate

„Die See ist tief. Aber auch der Blick eines Menschen kann ein Ozean sein.“

„Ein echter Seemann fürchtet keine Tiefe. Nur das, was ohne Schatten schwimmt.“

„Ich male keine Menschen. Ich male, was sie nie zeigen wollten.“

„Blut ist kein Laster. Es ist Erinnerung.“