Das Uthuria-Konsortium ist ein am 30. Efferd 1035 BF in Ruthor gegründeter Zusammenschluss der Sewamunder Familien Cortesinio, Degano, Luntfeld, van Kacheleen und di Piastinza zum Zweck der Organisation und Durchführung einer Uthuria-Expedition sowie des Versuchs, einen uthurischen Stützpunkt zu gründen. Das Vorhaben steht in Person von Yolande Aralzin unter der informellen Protektion des Hauses Aralzin sowie der horasischen Efferd-Kirche. Die Gesellschaft kann faktisch auch als Handelscompagnie "in Gründung" betrachtet werden – spätere politische Verwicklungen vorbehalten. Im Hesinde 1036 BF gelang es dem Konsortium, die Siedlung Neu-Sewamund auf uthurischem Boden zu gründen. Das Konsortium ist eigentlich keine Handelsgesellschaft im klassischen Sinne, wie beispielsweise die dem Konsortium angehörende Sewamunder Uthuria-Compagnie, sondern weiterhin eine Projektgesellschaft, die einzelne Fahrten nach Uthuria finanziert. Die Handelsfahrten schwanken zwischen Totalausfall und unermesslichem Reichtum, je nachdem ob ein Schiff die lange Reise zwischen Neu-Sewamund und Sewamund übersteht. Das Zeichen der Konsortial-Anteile trägt das geflügelte Auge des Praios mit den Buchstaben U und K unter den Schwingen. Das Konsortium importiert vom fernen Südkontinent vor allem Kaffee, Schokolade, Erdnüsse und exotische Hölzer.
Einlagesumme: 60'000 Dukaten:
(Stand: 1036 BF) Aufgeteilt in 20 Anteilsscheine zu jeweils 3'000 Dukaten.
- 6 Anteilsscheine bei den Di Piastinza: 18'000 Dukaten
- 6 Anteilsscheine bei den Luntfeld: 18'000 Dukaten
- 2 Anteilsscheine bei den Cortesinio: 6'000 Dukaten
- 2 Anteilsscheine bei den Degano: 6'000 Dukaten
- 2 Anteilsscheine bei den Van Kacheleen: 6'000 Dukaten
- 2 Anteilsscheine bei den Vesselbek: 6'000 Dukaten
Quellen