Castello Cerrano: Unterschied zwischen den Versionen
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|Bewohner=[[Familie di Cerrano]], diverse Bedienstete und Leibgardisten | |Bewohner=[[Familie di Cerrano]], diverse Bedienstete und Leibgardisten | ||
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− | + | Der Residenzsitz der Familie di Cerrano kann auf eine lange und abwechslungsreiche Geschichte zurückblicken. Die Grundsteinlegung ist nicht genau datiert. Die ersten Wehranlagen wurden kurz nach der Unabhängigkeit des Lieblichen Feldes vom Mittelreich errichtet. | |
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+ | Erst im Thronfolgekrieg wurde das Castello Cerrano erstmalig auf die Probe gestellt als die Familie di Cerrano ihre Residenz vom aldare-treuen Castellan zurückerobern musste. Statt langen Kämpfen um die Burg konnte man durch eine List nachts in das Castello eindringen und die eigenen Banner wieder hissen. Der ehemalige Magistrat wurde durch ein Gericht zum Tode verurteilt und aufgeknüpft. | ||
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+ | Mit dem Castello als Ziel wurde die Herrschaft Valbeno fortlaufend von Marodeuren oder königstreuen Soldaten heimgesucht und genoss wenig Ruhe in den Wirren des Thronfolgekrieges. Bis zum Ende der Kämpfe blieb das Castello jedoch in Familienhand und bei den Verteidigern als Trutzburg der horaskaiserlichen Kräfte in Erinnerung. | ||
+ | Angespornt von den Erfahrung aus dem Krieg werden stetig die Wehranlagen geprüft. | ||
==Besonderheiten== | ==Besonderheiten== |
Version vom 16. Januar 2025, 18:15 Uhr
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Das Castello Cerrano ist der alte Stamm- und Residenzsitz der Familie di Cerrano. Als die Familie nach der Unabhängigkeit des Lieblichen Feldes wohlhabender wurde, baute man die Wehranlagen des kleinen Castellos nach und nach weiter aus, sodass es heutzutage im Stil einer Kastellburg nachträglich mit Rundbastionen, winkligen Bastionen und Rondellen einen gewissen Schutz bieten kann.
Beschreibung
Das Castello thront auf einer leichten Anhöhe angrenzend an der Ortschaft Valbeno und bietet mit ihren Rundbastionen, winkligen Bastionen und Rondellen nicht nur der beherbergten Familie sondern auch den Bewohnern der Herrschaft Schutz vor diversen Gefahren.
Der Stammsitz der Cerranos ist seit kurzem auch von einem einfachen Wassergraben umgeben, der sich malerisch in das Gesamtbild integriert. Auf den Türmen sowie an den Mauern aus Sandstein hängen allzeit die farbigen Banner der Familie. Im Norden sowie Nordosten erstrecken sich kleinere Waldgebiete.
Eine Besonderheit stellte die bis zum Thronfolgekrieg im Innenhof stehende Reiterstatur aus Bronze dar, die jedoch für die Aushebung weiterer Soldaten abmontiert und verkauft wurde. Seitdem steht an diesem Platz ein kleiner Götterschrein als Erinnerung an die Verluste der Familie seit Bosparans Fall.
Vom höchsten Punkt des Castellos aus blickt man auf Valbeno und die umherliegenden Äcker, Weinreben und Höfe.
Geschichte
Der Residenzsitz der Familie di Cerrano kann auf eine lange und abwechslungsreiche Geschichte zurückblicken. Die Grundsteinlegung ist nicht genau datiert. Die ersten Wehranlagen wurden kurz nach der Unabhängigkeit des Lieblichen Feldes vom Mittelreich errichtet.
Erst im Thronfolgekrieg wurde das Castello Cerrano erstmalig auf die Probe gestellt als die Familie di Cerrano ihre Residenz vom aldare-treuen Castellan zurückerobern musste. Statt langen Kämpfen um die Burg konnte man durch eine List nachts in das Castello eindringen und die eigenen Banner wieder hissen. Der ehemalige Magistrat wurde durch ein Gericht zum Tode verurteilt und aufgeknüpft.
Mit dem Castello als Ziel wurde die Herrschaft Valbeno fortlaufend von Marodeuren oder königstreuen Soldaten heimgesucht und genoss wenig Ruhe in den Wirren des Thronfolgekrieges. Bis zum Ende der Kämpfe blieb das Castello jedoch in Familienhand und bei den Verteidigern als Trutzburg der horaskaiserlichen Kräfte in Erinnerung. Angespornt von den Erfahrung aus dem Krieg werden stetig die Wehranlagen geprüft.
Besonderheiten
Meisterinformationen: Geheimnisse unterhalb des Castellos
Der Altar des Hornissengottes
Über die Jahre wurden die unterirdischen Katakomben weiter ausgebaut und eines Tages förderte man bei den Arbeiten etwas Erstaunliches zu Tage. Man stieß auf einen größeren Raum, in dem in der Mitte ein Altar mit einer eingefassten Opferschale thronte. Die Zeichen auf der Schale zeigten Hornissenmotive und die an die Wänden bemalten Fresken sowie der Altar selbst zeigten Szenen aus den alten Tagen Bosparans in denen hauptsächlich Legionäre in Siegesposen zu erkennen sind. Zweifelsfrei konnten die Cerranos den Ort als alte Kultstätte des Shinxir-Glaubens identifizieren. Der Zugang zu dem alten Schrein ist nur über ein hohles Fass im Weinkeller aus zu erreichen und bleibt somit den Blicken der Neugierigen verborgen. |