Salquirio Seebogner: Unterschied zwischen den Versionen
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| − | + | |Wahlspruch="In jedem Namen liegt eine Wahrheit verborgen." | |
| − | + | |TitelÄmter=Hofmagier des [[Haus Tribêc|Hauses Tribêc]] zu Tribêc im [[Sewakien|Sewakland]]<br> | |
| − | + | |Tsatag= | |
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| − | + | |Größe=1,61 Schritt | |
| − | + | |Statur=schmächtig, leicht gekrümmt | |
| − | + | |Haare=grau | |
| + | |Augenfarbe=blau | ||
| + | |Kurzcharakteristik=begabter Illusionsmagier und zerknittelter Gelehrter, obsessiver Sammler von Geheimnissen | ||
| + | |WichtigeEigenschaften=KL, IN, CH | ||
| + | |WichtigeTalente=Illusionsmagie, Schreibkunst, Anagramme, Geheimwissen | ||
| + | |VorNachteile=Neugier, Verschwörungsglaube, Kauzigkeit | ||
| + | |Beziehungen=wenige, spannungsgeladen zu Teilen des grangorischen Adels | ||
| + | |Finanzkraft=gering | ||
| + | |Eltern=unbekannt | ||
| + | |Geschwister=unbekannt | ||
| + | |Travienstand=ledig | ||
| + | |Nachkommen=keine | ||
| + | |FreundeVerbündete=vereinzelt Gelehrte in [[Grangor]] und [[Sewamund]] | ||
| + | |FeindeKonkurrenten=Adlige und Patrizier, die fürchten, er könnte kompromittierende Schriften veröffentlichen | ||
| + | |Seelentier=Rabe | ||
| + | |Besonderheiten=berüchtigt für seine Leidenschaft für Anagramme und Onomastik | ||
| + | |Verwendung im Spiel= | ||
| + | |Zitate="Ein Geheimnis ist nur so stark, wie die Worte, die es verbergen." | ||
| + | |Chronik= | ||
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Der tribêc'sche Hofmagier '''{{PAGENAME}}''' hielt sich die meiste Zeit auf [[Burg Trebesco]] auf, wo er sich bis zu ihrem ominösen Verschwinden um [[Daria Tribêc]] kümmerte. Da die Burg des Dorfes [[Tribêc]] derzeit unbewohnt ist, bezog Salquirio eine Kammer im [[Palazzo Trifolio]], was einer Wohltat für seine Gelenkschmerzen gleichkommt. Allein den schönen Ausblick auf die [[Grangorer Bucht|See]] vermisst er. In seinen stillen Abendstunden beschäftigt er sich gerne mit Anagrammen und Onomastik. | Der tribêc'sche Hofmagier '''{{PAGENAME}}''' hielt sich die meiste Zeit auf [[Burg Trebesco]] auf, wo er sich bis zu ihrem ominösen Verschwinden um [[Daria Tribêc]] kümmerte. Da die Burg des Dorfes [[Tribêc]] derzeit unbewohnt ist, bezog Salquirio eine Kammer im [[Palazzo Trifolio]], was einer Wohltat für seine Gelenkschmerzen gleichkommt. Allein den schönen Ausblick auf die [[Grangorer Bucht|See]] vermisst er. In seinen stillen Abendstunden beschäftigt er sich gerne mit Anagrammen und Onomastik. | ||
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| + | Salquirio ist ein Illusionsmagier von Talent, doch weniger für die Bühne oder den Kampf als für Schrift und Enthüllung. Schon in seiner Zeit auf [[Burg Trebesco]] begann er, Briefe, Schuldverschreibungen und Familienkorrespondenzen zu sammeln, die er in einem berüchtigten „Codex“ systematisch auswertete. Durch seine Obsession für Anagramme und Namensdeutungen gelang es ihm, verborgene Verbindungen zwischen Adligen, Gilden und Geheimbünden aufzuspüren: Ein Talent, das ihm Bewunderung und Misstrauen zugleich einbrachte. | ||
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| + | Salquirio ist verschroben, zerknittert und kauzig, doch sein scharfer Geist bleibt gefürchtet. Er ist überzeugt, dass jedes Geheimnis in Zeichen und Worten verborgen liegt, und dass er derjenige ist, der sie entschlüsseln kann. Sein Bedürfnis nach Aufdeckung und seine Distanz zur Machtelite lassen ihn wie einen Fremdkörper im höfischen Betrieb wirken. | ||
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| + | *Manche behaupten, Salquirio besitze eine Sammlung kompromittierender Schriften über Patrizierfamilien von [[Grangor]] und [[Sewamund]]. | ||
| + | *Andere sagen, dass sei nur eine Masche von ihm, um seinen Ruf zu profilieren. | ||
| + | *Wiederum andere sagen, er sei im Auftrag Darias auf eine Spur gestoßen, die ihn noch immer verfolgt, ein Geheimnis, das ihr Verschwinden erklären könnte. | ||
| + | *Es heißt, er stehe unter ständiger Beobachtung rivalisierender Adelshäuser und könne jederzeit „verschwinden“, wenn er seine Aufzeichnungen veröffentlich. | ||
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Aktuelle Version vom 13. September 2025, 21:01 Uhr
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Der tribêc'sche Hofmagier Salquirio Seebogner hielt sich die meiste Zeit auf Burg Trebesco auf, wo er sich bis zu ihrem ominösen Verschwinden um Daria Tribêc kümmerte. Da die Burg des Dorfes Tribêc derzeit unbewohnt ist, bezog Salquirio eine Kammer im Palazzo Trifolio, was einer Wohltat für seine Gelenkschmerzen gleichkommt. Allein den schönen Ausblick auf die See vermisst er. In seinen stillen Abendstunden beschäftigt er sich gerne mit Anagrammen und Onomastik.
Salquirio ist ein Illusionsmagier von Talent, doch weniger für die Bühne oder den Kampf als für Schrift und Enthüllung. Schon in seiner Zeit auf Burg Trebesco begann er, Briefe, Schuldverschreibungen und Familienkorrespondenzen zu sammeln, die er in einem berüchtigten „Codex“ systematisch auswertete. Durch seine Obsession für Anagramme und Namensdeutungen gelang es ihm, verborgene Verbindungen zwischen Adligen, Gilden und Geheimbünden aufzuspüren: Ein Talent, das ihm Bewunderung und Misstrauen zugleich einbrachte.
Nach dem Verschwinden Darias im Jahr 1039 BF verlor er seine wichtigste Schutzherrin. Viele vermuten, dass er über die Umstände mehr weiß, als er jemals preisgegeben hat. Da er sich nicht offen gegen das Haus Tribêc stellte, gewährte man ihm Quartier im Palazzo Trifolio, auch wenn manche ihn dort mehr dulden als willkommen heißen.
Salquirio ist verschroben, zerknittert und kauzig, doch sein scharfer Geist bleibt gefürchtet. Er ist überzeugt, dass jedes Geheimnis in Zeichen und Worten verborgen liegt, und dass er derjenige ist, der sie entschlüsseln kann. Sein Bedürfnis nach Aufdeckung und seine Distanz zur Machtelite lassen ihn wie einen Fremdkörper im höfischen Betrieb wirken.
Gerüchte
- Manche behaupten, Salquirio besitze eine Sammlung kompromittierender Schriften über Patrizierfamilien von Grangor und Sewamund.
- Andere sagen, dass sei nur eine Masche von ihm, um seinen Ruf zu profilieren.
- Wiederum andere sagen, er sei im Auftrag Darias auf eine Spur gestoßen, die ihn noch immer verfolgt, ein Geheimnis, das ihr Verschwinden erklären könnte.
- Es heißt, er stehe unter ständiger Beobachtung rivalisierender Adelshäuser und könne jederzeit „verschwinden“, wenn er seine Aufzeichnungen veröffentlich.
- Eine Schülerin von ihm schwört, er habe eine „zweite Bibliothek“ in einem versteckten Kellerraum von Burg Trebesco angelegt, die nie gefunden wurde.