Castello Cerrano: Unterschied zwischen den Versionen

Aus Liebliches-Feld.net
Zur Navigation springenZur Suche springen
K
K
 
(6 dazwischenliegende Versionen desselben Benutzers werden nicht angezeigt)
Zeile 5: Zeile 5:
 
|Primärfunktion=Burg
 
|Primärfunktion=Burg
 
|Sekundärfunktion= Stamm- und Residenzsitz
 
|Sekundärfunktion= Stamm- und Residenzsitz
|Entstehung=
+
|Entstehung=Grundsteinlegung in der späten Bosparanischen Zeit, 755 BF Aufbau erster Wehranlagen
 
|Architektur=
 
|Architektur=
 
|Bewohner=[[Familie di Cerrano]], diverse Bedienstete und Leibgardisten
 
|Bewohner=[[Familie di Cerrano]], diverse Bedienstete und Leibgardisten
|Bewaffnete=drei Corazzas  
+
|Bewaffnete=drei Corazzas der [[Renovaten-Garde]]
 
|Sonstiges=einige Spuren von den Belagerungen während des Krieges sind immer noch sichtbar
 
|Sonstiges=einige Spuren von den Belagerungen während des Krieges sind immer noch sichtbar
 
|Kronenbild=Cavallierekrone_privilegiert.png
 
|Kronenbild=Cavallierekrone_privilegiert.png
Zeile 17: Zeile 17:
 
}}
 
}}
  
Das '''Castello Cerrano''' ist der alte Stamm- und Residenzsitz der Familie di Cerrano. Als die Familie nach der Unabhängigkeit des Lieblichen Feldes wohlhabender wurde, baute man die Wehranlagen des kleinen Castellos nach und nach weiter aus, sodass es heutzutage im Stil einer Kastellburg nachträglich mit Rundbastionen, winkligen Bastionen und Rondellen einen gewissen Schutz bieten kann.
+
Das '''Castello Cerrano''' ist der alte Stamm- und Residenzsitz der Familie di Cerrano. Das Castello fand ihren Ursprung in einem kleinen, turmartigen Kastell der Bosparanischen Zeit.
  
 
==Beschreibung==
 
==Beschreibung==
Das Castello thront auf einer leichten Anhöhe angrenzend an der Ortschaft Valbeno und bietet mit ihren Rundbastionen, winkligen Bastionen und Rondellen nicht nur der beherbergten Familie sondern auch den Bewohnern der Herrschaft Schutz vor diversen Gefahren.
+
'''Von den Tagen Bosparans bis 755 BF'''
  
Der Stammsitz der Cerranos ist seit kurzem auch von einem einfachen Wassergraben umgeben, der sich malerisch in das Gesamtbild integriert. Auf den Türmen sowie an den Mauern aus Sandstein hängen allzeit die farbigen Banner der Familie.
+
Das Castello umfasste von den frühen Tagen bis zum Jahre 755 BF ein kleines, turmartiges Kastell, das als Wohn- und Wachturm genutzt wurde. Umgeben war die Wehranlage von einem Graben, der zusätzlich mit einer Holzpalisade ergänzt wurde. Im Umland befanden sich verschiedene Versorgungsgebäude, die zum Unterhalt des Kastells zugeteilt wurden.
Im Norden sowie Nordosten erstrecken sich kleinere Waldgebiete.  
+
 
 +
 
 +
'''Ab 755 BF bis zum heutigen Tag'''
 +
 
 +
Im Laufe der Zeit in der die Familie di Cerrano wohlhabender wurde, genoss das turmartige Kastell einen fast vollständigen Umbau.
 +
 
 +
Die neue Wehranlage, wie sie heute bekannt ist, umfasst nach den Umbauten ein Kernwerk mit vier Rundtürmen. Betreten kann man die Kleinfestung von zweiten Seiten. Das erste Tor liegt zwischen dem Nord- und Ostturm und das zweite Tor zwischen dem Süd- und Westturm.
 +
Die Kernwerke wurden, typisch für spätbosparanische Befestigungen, an deren Rückseite direkt an die Wehrmauern angebaut. Zur besseren Beleuchtung und Belüftung ist mittig des Kernwerkes ein kleiner Hof ausgespart.
  
 
Eine Besonderheit stellte die bis zum Thronfolgekrieg im Innenhof stehende Reiterstatur aus Bronze dar, die jedoch für die Aushebung weiterer Soldaten abmontiert und verkauft wurde. Seitdem steht an diesem Platz ein kleiner Götterschrein als Erinnerung an die Verluste der Familie seit Bosparans Fall.  
 
Eine Besonderheit stellte die bis zum Thronfolgekrieg im Innenhof stehende Reiterstatur aus Bronze dar, die jedoch für die Aushebung weiterer Soldaten abmontiert und verkauft wurde. Seitdem steht an diesem Platz ein kleiner Götterschrein als Erinnerung an die Verluste der Familie seit Bosparans Fall.  
 +
 +
Ein Teil der unteren Ebenen dienen als Stallungen für mehrere Pferde.
  
 
==Geschichte==
 
==Geschichte==
(...)
+
Der Residenzsitz der Familie di Cerrano kann auf eine lange und abwechslungsreiche Geschichte zurückblicken. Die Grundsteinlegung als Stützpunkt einer kleineren Reitereinheit ist auf die spätbosparanische Zeit datiert. Der erste Kommandant der im Kastell untergebrachten Einheit war Gaius Agnellus aus dem Geschlecht der Cerranier (heute Cerrano), dem später das Kastell sowie Umland als dauerhaftes Lehen verliehen bekam.
 +
 
 +
Im Thronfolgekrieg wurde das Castello Cerrano erstmalig auf die Probe gestellt als die in Timor-Horas Diensten stehenden und somit abwesenden Familie di Cerrano ihre Residenz vom aldare-treuen Castellan zurückerobern musste. Statt langen Kämpfen um die Burg konnte man durch eine List nachts in das Castello eindringen und wieder die eigenen Banner hissen. Der ehemalige Magistrat wurde durch ein Gericht zum Tode verurteilt und aufgeknüpft.
 +
 
 +
Mit dem Castello als Ziel wurde die Herrschaft Valbeno fortlaufend von Marodeuren und königstreuen Soldaten heimgesucht und genoss wenig Ruhe in den Wirren des Thronfolgekrieges. Bis zum Ende der Kämpfe blieb das Castello jedoch in Familienhand und bei den Verteidigern als Trutzburg der horaskaiserlichen Kräfte in Erinnerung.
 +
Angespornt von den Erfahrung aus dem Krieg werden stetig die Wehranlagen geprüft.
  
 
==Besonderheiten==
 
==Besonderheiten==

Aktuelle Version vom 11. Mai 2025, 05:11 Uhr

Auge-grau.png

Castello Cerrano
Krone
Wappen/Symbol
Castello Cerrano
Horasreich
Wappen/Symbol
Standort in den Kernlanden

Standort: nahe Valbeno
Besitzer: Familie di Cerrano
Funktion: Burg, Stamm- und Residenzsitz
Entstehung:   Grundsteinlegung in der späten Bosparanischen Zeit, 755 BF Aufbau erster Wehranlagen
Bewohner: Familie di Cerrano, diverse Bedienstete und Leibgardisten
Bewaffnete: drei Corazzas der Renovaten-Garde
Sonstiges: einige Spuren von den Belagerungen während des Krieges sind immer noch sichtbar

Das Castello Cerrano ist der alte Stamm- und Residenzsitz der Familie di Cerrano. Das Castello fand ihren Ursprung in einem kleinen, turmartigen Kastell der Bosparanischen Zeit.

Beschreibung

Von den Tagen Bosparans bis 755 BF

Das Castello umfasste von den frühen Tagen bis zum Jahre 755 BF ein kleines, turmartiges Kastell, das als Wohn- und Wachturm genutzt wurde. Umgeben war die Wehranlage von einem Graben, der zusätzlich mit einer Holzpalisade ergänzt wurde. Im Umland befanden sich verschiedene Versorgungsgebäude, die zum Unterhalt des Kastells zugeteilt wurden.


Ab 755 BF bis zum heutigen Tag

Im Laufe der Zeit in der die Familie di Cerrano wohlhabender wurde, genoss das turmartige Kastell einen fast vollständigen Umbau.

Die neue Wehranlage, wie sie heute bekannt ist, umfasst nach den Umbauten ein Kernwerk mit vier Rundtürmen. Betreten kann man die Kleinfestung von zweiten Seiten. Das erste Tor liegt zwischen dem Nord- und Ostturm und das zweite Tor zwischen dem Süd- und Westturm. Die Kernwerke wurden, typisch für spätbosparanische Befestigungen, an deren Rückseite direkt an die Wehrmauern angebaut. Zur besseren Beleuchtung und Belüftung ist mittig des Kernwerkes ein kleiner Hof ausgespart.

Eine Besonderheit stellte die bis zum Thronfolgekrieg im Innenhof stehende Reiterstatur aus Bronze dar, die jedoch für die Aushebung weiterer Soldaten abmontiert und verkauft wurde. Seitdem steht an diesem Platz ein kleiner Götterschrein als Erinnerung an die Verluste der Familie seit Bosparans Fall.

Ein Teil der unteren Ebenen dienen als Stallungen für mehrere Pferde.

Geschichte

Der Residenzsitz der Familie di Cerrano kann auf eine lange und abwechslungsreiche Geschichte zurückblicken. Die Grundsteinlegung als Stützpunkt einer kleineren Reitereinheit ist auf die spätbosparanische Zeit datiert. Der erste Kommandant der im Kastell untergebrachten Einheit war Gaius Agnellus aus dem Geschlecht der Cerranier (heute Cerrano), dem später das Kastell sowie Umland als dauerhaftes Lehen verliehen bekam.

Im Thronfolgekrieg wurde das Castello Cerrano erstmalig auf die Probe gestellt als die in Timor-Horas Diensten stehenden und somit abwesenden Familie di Cerrano ihre Residenz vom aldare-treuen Castellan zurückerobern musste. Statt langen Kämpfen um die Burg konnte man durch eine List nachts in das Castello eindringen und wieder die eigenen Banner hissen. Der ehemalige Magistrat wurde durch ein Gericht zum Tode verurteilt und aufgeknüpft.

Mit dem Castello als Ziel wurde die Herrschaft Valbeno fortlaufend von Marodeuren und königstreuen Soldaten heimgesucht und genoss wenig Ruhe in den Wirren des Thronfolgekrieges. Bis zum Ende der Kämpfe blieb das Castello jedoch in Familienhand und bei den Verteidigern als Trutzburg der horaskaiserlichen Kräfte in Erinnerung. Angespornt von den Erfahrung aus dem Krieg werden stetig die Wehranlagen geprüft.

Besonderheiten

Maske des Meisters.png Meisterinformationen: Geheimnisse unterhalb des Castellos