Tarquinia Honak

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Tarquinia Honak (NSC)
Familie: Familie Honak
Tsatag: 6. Rahja 1030 BF
Haare: schwarz
Augenfarbe: dunkelbraun
Kurzcharakteristik: arrogant, jedoch ziemlich umgänglich für eine Al'Anfanerin
Beziehungen: ansehnlich
Finanzkraft: gering
Eltern: Valeria Honak, Adario Zornbrecht-Lomarion
Geschwister: Ragnario Honak
Travienstand: ledig

Tarquinia Elinandora Boronita Diriona Honak ist eine junge Grandessa aus Al‘Anfa, deren Familie in diplomatischer Mission in Shenilo weilt. Seit Kurzem wird sie in den Nordmarken von der Magistra Circe ter Greven ausgebildet.
Sie gehört der Familie des Patriarchen der alanfanischen Boron-Kirche, Amir Honak, an. Ihr Großvater Dirion von Zornbrecht-Lomarion ist die Spektabilität der Halle der Erleuchtung in Al‘Anfa.
Durch ihren borongeweihten Vater erhielt sie eine sehr borongefällige Erziehung und glaubt wie die meisten Al‘Anfaner, dass Boron der Götterfürst ist. Im Kleinkindalter wuchs sie auf dem Silberberg in Al‘Anfa auf, bis ihr Vater samt Familie ins Horasreich nach Shenilo zog, um dort als Diplomat tätig zu sein. Zu diesem Zeitpunkt war Tarquinia, die den Spitznamen Elina, abgeleitet von Elinandora, trug, gerade einmal sechs Jahre alt – Tarquinia ließe sich mit Tar abkürzen, was den Eltern jedoch aufgrund von Verwechslungen mit bereits verstorbenen Familienmitgliedern nicht ratsam erschien.
Als sie elf Jahre alt war, wurde im Zuge einer kryptischen Vision zufällig eine Magiebegabung bei ihr entdeckt. Noch seltsamer ist, dass vor der Vision keine Magiebegabung festgestellt werden konnte, obwohl dies durch ihren Großvater Dirion im Kindesalter mehr als gründlich überprüft wurde. Tarquinias Eltern arrangierten daraufhin die Ausbildung bei der berühmten, sehr sehr dunkelgrauen Hellsichtsmagierin Circe ter Greven, beabsichtigten jedoch, dass sie ihren Abschluss in Al‘Anfa bei der schwarzmagischen Akademie ihres Großvaters machen sollte.

Persönlichkeit

Tarquinia ist eine vielschichtige Persönlichkeit, die durch ihr Leben an so unterschiedlichen Orten für ihr junges Alter bereits viele Erfahrungen gesammelt hat. Auf den ersten Blick könnte man nicht sagen, ob sie Südländerin oder Horasierin ist. Ihr Aussehen ist mit den schwarzen Haaren und dem leicht dunklen Teint südländisch, doch der Akzent ist sehr horasisch geprägt. Sie identifiziert sich zwar als Al‘Anfanerin, doch fühlt sich ebenso horasisch und würde genau wie ihr Vater zuvor bei der Thalassokratie-Akte für einen dauerhaften Frieden zwischen den beiden Reichen eintreten. Tarquinia vertritt nämlich die Überzeugung, dass sich die Kulturen gar nicht so sehr unterscheiden und als Verbündete sicher viel mehr erreichen könnten, als als Feinde.
Von den Nordmarken ist die junge Grandessa bislang noch nicht sehr angetan. Laut ihrer eigenen Aussage sei es erstens viel zu kalt und zweitens müsste sie wegen der vielen Praioten vorsichtig sein, was ihre Herkunft, ihr Glaube und ihre Magiebegabung angeht. Im Lieblichen Feld sei ihr Glaube zwar auch nicht akzeptiert, doch als hochadlige Tochter eines angesehen Gesandten wären ihr die Leute immer mit der angemessenen Hochachtung entgegengekommen. Durch ihre angesehene Lehrmeisterin respektiert man sie jedoch auch in den Nordmarken.
Dort lernte sie zudem eine Flussfee, genannt Nuphara Perlenträne, kennen, die sie mit Circe und einigen Helden rettete, indem sie ihre Verwandlung in eine Muschel rückgängig machten. Seitdem begleitet Nuphara Tarquinia und die beiden sind gute Freunde geworden. Ob man dabei schon von einem minderen Feenpakt sprechen kann, ist fraglich.

In Artikeln und Geschichten