Rûmar Kanbassa

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Rûmar Kanbassa
Kurzbeschreibung
Familie: Familie Kanbassa
Position: Magier (Herstellung archano-magischen Spielzeugs nach Meister Rastafan ibn Omjaid), Lehrmeister der Magica Transformatorica am Draconiter-Institut Shenilo
Gewöhnlicher Aufenthalt: Grabmahl in der Krypta des Herrenhauses Efferdello
Geburts-/Todesjahr: 30. Tsa 1005 BF/23. Eff 1033 BF
Körpergröße: 1,63 Schritt
Statur: zart und zierlich
Haarfarbe/Augenfarbe: schulterlanges braunes Haar/samtene braune Augen
Eltern: Gorcan Kanbassa, Linoë die Elfe
Travienstand: vermählt mit Salia Changbari
Nachkommen: noch keine
Verwandte und Schwager: siehe Details der Familie Kanbassa sowie Details der Familie Changbari
Charakter/Auftreten: im Wesen kindlich und fröhlich, im allgemeinen Auftreten ordentlich
Ruf: bekannter und fähiger Magier (guter Mechanikus), wenig dünkelhaft
Besonderheiten: Im Jahr 1030 BF vermählten sich Salia Changbari und Rûmar Kanbassa. Das Paar arbeitete auf magischem Gebiet eng zusammen und war sich in tiefer Zuneigung verbunden. Beide schienen ihr Seelenpendant gefunden zu haben. Rûmar war mit großer Hingabe Ornithologe und besaß einen Graupapagei namens „Aslat“ auf Gut Efferdello.


Vita

Als sich Rûmars magisches Talent offenbarte, schickte ihn der Vater an die Dracheneiakademie nach Khunchom. Sein Ziel, den Sohn zu einem fähigen Artefaktmagier schulen zu lassen, zerschlug sich jedoch an dessen Vorliebe für Spielzeug und Mechanik. So nahm ihn Meister Rastafan ibn Omjaid bei sich auf und lehrte ihn die Kunst des magischen Spielzeugbaus.

Nach der Ausbildung zurück in Efferdas, lebte der junge Gelehrte ab 1030 BF vornehmlich in Terrinosi. Sein kindlich-unbekümmertes Wesen, seine frohe Art, und sein kunstsinniges Gemüt ließen ihn zu einem gern gesehenen Gast auf den Bällen der Mächtigen werden, die oft auch zu seiner Kundschaft zählten. Bei einer solchen Gegebenheit lernte er die junge Salia Changbari kennen, die ihn im Jahre 1030 BF ehelichte.

In seltenen Momenten genoss er es in übertriebener Ernsthaftigkeit aufzutreten und sein Umfeld dadurch zu verwirren. Man mag dies mit dem ihm noch innewohnenden kindlichen Übermut erklären, der ihn zu manchem Schabernack trieb.

Im Jahr 1032 BF traten zwei wesentliche Ereignisse ins Leben des jungen Ehepaares. Zum einen nahm sich das Paar der kleinen Amaryll di Camaro an, die Lehrmeister suchte. Zum anderen wurde Rûmar für dieses Jahr als Gastdozent an das Draconiter-Institut Shenilo berufen. Salia und Amaryll begleiteten ihn dorthin. Nach der Rückkehr erwog das Paar die Wahl einer eigenen Heimstatt in Efferdas.
Rûmar Kanbassa starb am späten Abend des 23. EFF 1033 BF während der Raloffkrise zusammen mit seinen Eltern. Sein tief trauriger Bruder ließ seinen Leichnam nach Terrinosi bringen, wo er in einem schlicht gehaltenen Grabmal aus schneeweißem Marmor seine letzte Ruhe fand.

Werke

Die Erzeugnisse aus Rûmars magischer Werkstatt waren im Kontor Kanbassa erhältlich. Zu den bekanntesten zählten:

  • eine Kinderküche, die nach einiger Zeit nach Essen zu duften beginnt
  • Spielzeugmusikinstrumente, die Melodien spielen (ohne dass die Kinder sie tatsächlich spielen)
  • laufende und/oder sprechende Puppen (Einzelanfertigungen)
  • ein selbst rollendes Kutschengespann
  • ein magisches "Weiße und Rote Kamele"

Sein wohl bekanntester Kunde war durch Vermittlung der Familie Changbari der Herzog von Grangor.

Haustiere

Aslat

Rûmar schätzte Vögel sehr. Sie schienen sein recht fröhliches Gemüt in besondere Freude zu versetzen. Er besaß einen Papagei, namens Aslat. Das Tier stammt noch aus den Tagen seines Noviziates und hat mit der Zeit ein größeres Repertoire an Sprache zu bieten. Aslat ist von schlichter grauer Farbe und man könnte ihn für mürrisch halten. Jedenfalls beachtet er bei weiten nicht jeden Besucher und ist manchen gar anscheinend feindlich gesonnen. Auch andere Haustiere finden nicht seinen Blick oder aber er feindet sie direkt und offen an.
Seit Rûmars Tod lebt der Vogel weiterhin im Herrenhaus Efferdello. Da er bestenfalls erst 15 Jahre alt ist, wird er noch lange froh und munter in der Stimme des verstorbenen Herrn vor sich hin trällern. Er wird Lupen suchen, er wird nach Salia rufen, wird leise schimpfen und er wird für wenige Augenblicke dafür sorgen, dass die Familie, wenn sie dort ist, ihren verstorbenen Bruder und Vetter bei sich wähnt.

Zitate

"Das kostbarste Gut ist doch ein Kind lachen zu sehen!" (während einer Gesellschaft)

"Schau Amaryll. Konzentriere ich mich allein auf meinen Wunsch, dann beginnt auf der Hand ein Lichtlein zu tanzen. Siehst Du?"

"Hab Geduld, liebe Amaryll. Eines Tages, und er ist nicht so fern wie Du ihn wähnst, wirst auch Du all' dies können!"

"Die Dinge sind nicht da, wo sie sein sollten, nur weil wir es uns so wünschen!" (während der Arbeit)

"Geh und hol die Lupe! Geeh und hool die Luupe! Geeeh und hoool diiee Luuupe! *krächz* *zwitscher*" (Aslat während der Arbeit)