Praialissa della Turani

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Praialissa della Turani
Familie: Haus della Turani.png Haus della Turani
Titel & Ämter: Praiosgeweihte und Mitglied des Turaniterordens
Tsatag: 9. Ingerimm 1014 BF
Größe: 1,80 Schritt
Statur: etwas moppelig
Haare: dunkelbraun
Augenfarbe: braun
Eltern: Praiovan della Turani, Melisande ya Balash
Geschwister: Sal, Valeria, Gabrino

Praialissa Melisande Amaryll della Turani ist wie ihr Vater Praiovan della Turani eine Geweihte des Götterfürsten und Mitglied des Turaniterordens.

Auftreten

Zuerst fällt wohl jedem die glänzende Narbe auf, welche von Schläfe bis zum Kinn Praialissas jugendliches Gesicht einrahmt. Sie ist ein Relikt jugendlichen Leichtsinns und erinnert die junge Frau jeden Tag daran, was passiert, wenn sie ihr impulsives Wesen nicht zügelt.

Ihre dunkelbraunen Haare trägt sie immer im Zopf, weigert sich jedoch strikt, sie gänzlich abzuschneiden. Man sieht sie nie in anderen Farben als denen des Praios, und ganz besonders gerne trägt sie gelbe Seide, die ihrem sonnengebräunten Teint schmeichelt.

Wesen

Nomen es omen: Praialissa wurde bereits mit einem Namen bedacht, der ihren späteren Weg vorzeichnete. Schon als Kind waren Gerechtigkeit und Ehrlichkeit keine leeren Worthülsen für sie, sondern ein wichtiger Teil ihrer Persönlichkeit. Die Ehre einer Weihe hätte eigentlich ihrem Bruder Sal zugestanden, doch als sie begriff, dass er sich ein anderes Leben wünschte, bat sie ihre Eltern ohne schlechtes Gewissen darum, seinen Platz einnehmen zu dürfen.

Praialissa geht in ihrem Ordensleben völlig auf. Es ist ihr wichtig, die Kirche des Praios mit allem zu unterstützen, was sie hat, und die Menschen in den Genuss seiner Segnungen kommen zu lassen. Dabei missioniert sie keinesfalls mit dem Schwert, sondern argumentiert lieber. Keine hitzige Diskussion ist vor ihr sicher.

Sie bekennt sich offen zur Strömung der Prinzipisten, die sich am alten bosparanischen Praiosglauben orientieren, und hat eine dementsprechend liberale Einstellung zur Magie. Dem mittelreichischen Praiosglauben mangelt es ihrer Ansicht nach an Sinnlichkeit und Ernsthaftigkeit, denn viele Geweihte missbrauchen ihre Macht und verraten dabei die hehren Ideale von Ordnung, Wahrheit und Gerechtigkeit. Den oftmals schlechten Ruf der Praioten abzubauen ist daher ihr erklärtes Ziel.