Palazzo Continio

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Der Palazzo Continio (rechts) an der Hafenstraße
Fassade des Palazzo Continio

Der Palazzo Continio ist ein Bauwerk im neogüldenländischen Stil der Renascentia in Sewamund, in dem der Silbertaler Baustil mit dem Grangorer Baustil kombiniert wurde. Den Auftrag zum Bau erteilte Bernadetto Continio im Jahr 1023 BF dem urbaschierer Baumeister Bernadeo Buontalenti. Vollendet wurde der Bau erst im Jaht 1030 BF von dem jungen Baumeister Tassilo Sionta, der den Bau übernahm nach dem sich die Familie Continio mit dem urbaschierer Baumeister Bernadeo Buontalenti zerstritten hatte.

Zubeachten ist insbesondere die Blendgliederung der Fassade, die mit ihrer Abfolge verschiedenster Säulenordnungen (cyclopäischer, bosparanischer und cuslicumer Formen) das klassische Motiv der Schaufassade spät-bosparanischer Architektur erstmals wieder in Profanbauten der Gegenwart einführt. Dabei hat der Architekt das Motiv des plastischen Wandreliefs in einer Art und Weise verändert, dass die Fassadengestaltung nunmehr graphisch aufgefasst wird: Die nur wenig aus der Mauerflucht heraustretenden Pilaster wirken so wie glatte Streifen, die von Mauerwerk mit lebhafter Binnenzeichnung umgeben sind.

Das Palazzo Continio dient den Familienmitgliedern, die in Sewamund weilen, als Quartier. Desweiteren dient ein kleiner Teil als privates Handelskontor der Familie Continio.