Malsechon von Cindano

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Auge-grau.png Malsechon von Cindano ist der erste urkundlich erwähnte Ahnherr des Hauses Cindano – und damit neben der Hl. Lutisana auch des heutigen Hauses Urbet. Er wurde vom ersten Erzherzog von Kuslik, dem kaiserlichen Prinzen Hardo von Gareth mit dem Dorf Cindano belehnt und erbaute die Burg Geronsblut. Seine Lebensdaten sind stark umstritten: Angeblich erlebte er die Fertigstellung Geronsbluts nach hundertjähriger Bauzeit (69-169 BF) noch. Er behauptete von sich selbst, ein Nachfahre des Hl. Geron zu sein.

Tatsächlich blieb Malsechon auch seinen Zeitgenossen stets ein Rätsel. Seine Eltern waren zuletzt in Elem stationierte Legionäre des Bosparanischen Reiches, die im Jahr von Bosparans Fall durch die Blockade der Straße von Sylla durch Hadrokles Paligan nicht mehr ins horasische Kernland zurück gelangten, ehe die Garether es verheerten. Ob Malsechon, wie er später behauptete, in der Stunde des Untergangs Bosparans selbst geboren wurde, ist indes fraglich. Wahrscheinlicher ist schon, dass er ein Zauberer und zeitweise Gehilfe Drakhards des Geisterschmieds war. Vom jungen Pentagramm-Orden wandte er sich später ab (andere Quellen lassen vermuten: er wurde wegen Geheimnisverrats rausgeschmissen) und nun zunehmend seinen eigenen Interessen zu – die eher in der Erforschung der echsischen Vergangenheit des Lieblichen Feldes lagen. Dass er selbst zum Anführer eines Kultistenzirkels wurde, der sich viel zu begeistert auf die Spuren alter echsischer Frevel stürzte, muss befürchtet werden.