Leonardo di Valdracánti

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Auge-grau.png Cavalliere Leonardo di Valdracánti (geb. 1017 BF), geborener di Therlan-Valdracánti, ist der Herr von Valdrayo im äußersten Osten des Herzogtums Methumis – obschon er gerade letzteren Umstand mutmaßlich lieber heute als morgen ändern würde. Der eigentlich covernische Spross der größeren Linie der Therlan-Valdracánti hat sich zur Durchsetzung seiner Ansprüche auf die ihm unterstehende Herrschaft von Hlûthar di Valdracánti adoptieren lassen – und ist seither eklatant auf eine Abgrenzung "seiner" Linie von den Vettern und Basen bedacht. An den Höfen des Herzogs in Methumis und Arenkis hat man ihn schon seit Jahren nicht mehr gesehen und auch sein Lehnseid gegenüber der neuen Baronin von Ankram, Tayim di Visterdi, soll noch ausstehen. Regelmäßig ist er dagegen bei ihrem ihm näherstehenden Bruder, dem Baron von Onjaro zu Gast.

Der streitbare Cavalliere stellt sich gerne als "echter Aurelasse" dar, geht häufig der Jagd in den Wäldern zu Füßen der Goldfelsen nach und macht sich ansonsten auch schon mal für Wochen sehr rar. Einige seiner für manche eher irritierenden Vorlieben, wie jene Fleisch überaus blutig, fast ungebraten oder -gekocht zu verspeisen, scheinen den ihm anhängenden Ruf eines "wilden Mannes" (der auch sein Wappen ziert) und letztlich querulanten Sezessionisten noch zu unterstreichen. Ihm dies selbst vorzuhalten getrauen sich allerdings nur wenige, weil er (als Aurelasse, natürlich!) auch mit Duellforderungen schnell bei der Hand ist.

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