Lanike Degano

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Lanike Degano
Kurzbeschreibung
Familie: Familie Degano
Position: aus Sewamund stammende Händlerin (Purpur), angehende Schriftstellerin, Gemahlin des Aurentian Kanbassa
Gewöhnlicher Aufenthalt: Efferdas/Palazzo Kanbassa
Geburts-/Todesjahr: 12. Rahja 1000 BF
Körpergröße: 1,77 Schritt
Statur: schlank
Haarfarbe/Augenfarbe: braun/blau
Eltern: Quendan Degano, Pyhllis Spahreios
Travienstand: in zweiter Ehe vermählt mit Aurentian Kanbassa (seit 1032 BF)
Nachkommen: Rubec Degano (* 1026 BF), Efferthêa Pydoctis (* 1030 BF), Niothia Kanbassa (* 1034 BF)
Verwandte und Schwager: siehe Details der Familie Degano sowie Details der Familie Kanbassa
Charakter/Auftreten: ruhig, liebevoll, romantisch
Ruf: aus Sewamund stammende Händlerin, bekannter werdende Schriftstellerin
Besonderheiten: Zur Herkunft s.u. - Im Jahre 1030 BF starb ihr erster Gemahl vor Phrygaios. Die beiden Kinder kannten ihn kaum. Lanike besitzt ein Landgut in Rhun auf Putras.


Herkunft

Lanikes noch kurzer Leben darf zurecht als bewegt gelten. Ihr Vater Quendan starb bereits 1017 BF, die Mutter musste sie im Jahre 1026 BF betrauern. Dabei hatte jenes Jahr verheißungsvoll begonnen, denn Lanike gebar ihren Sohn Rubec,- benannt nach dem großen horasischen Seefahrer. Sie erbte ein kleines Gut auf Putras, dass sich durch den Handel der wenigen ansässigen Purpurfischer einen bescheidenen Namen gemacht hatte.

Das Landgut Spahreios nahe Rhun

Den Tod der Eltern kaum verwunden, brachte sie zwei Jahre später ein gesundes Mädchen zur Welt, im Jahr der Seeschlacht von Phrygaios. Dort jedoch fiel ihr geliebter Gemahl Meneander, der hochdekorierte Commodore der VIII. Flotille der Zyklopenflotte. Ifirnion Kanbassas, ein guter Freund des Paares, nahm sich Lanikes an. Er brachte sie bei seiner Familie im blühenden Efferdas unter, da Lanike ihre beiden ehemaligen Heimstätten zu sehr schmerzten. In Efferdas blühte sie auf und machte sich schon bald einen Namen als angehende Schriftstellerin. Ihre Geschichten, Gedichte und Stücke erzählen auf eindrucksvolle Art vom Leben der wartenden Gattin auf den heimkehrenden Seehelden. Sehr wahrscheinlich sind sie allesamt autobiographisch.

Bei einer Theatervorstellung zu Beginn 1032 BF begegneten sich Lanike und Aurentian Kanbassa, um schon wenig später mit ihrem Traviabund zu überraschen. Den, seinerzeit im Theater anwesenden, Signoras zufolge, soll es sich um wahre Liebe auf den ersten Blick gehandelt haben.

Aus unbekannten Gründen schloss sich die eh seit Jahrzehnten in der Fremde befindliche, Lanike 1046 der Abspaltung der Familie Degano den di Arnios an.