Kloster Toricum

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Sanctus Silem Revelator
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San Sileme Rivelatore mit (1) Hauptgebäude, (2) Tsa- und Efferdoratorium, (3) Rahjenkampanil, (4) Travienkampanil und (5) Boronsstatt sowie (a) der Hufschmiede sowie (b) den Stallungen
Pfeil-Nordwest-Grau.png - Efferdaser Torquartier
Pfeil-West-Grau.png Platz des Praios

Das Kloster Sancti Silemis Revelatoris schließt die Kulte sämtlicher Zwölfgötter ein und repräsentiert sie zum mindesten über einen Schrein. Dieser Zwölfgötterkonvent legt jedoch dennoch einen Schwerpunkt auf Praios, Efferd, Tsa, Boron und - wegen vieler Einrichtungen - auf Travia. In diesen karitativen Belangen ist der Orden der Donatorier tätig. Unterhalten wird das Kloster aus einem Anteil des Zwölfgötterzehnten sowie aus 24 Hufen Pachtland.


Donatorier Toricum.png

Das Kloster beherbergt zuvörderst die Grablege des Hauses Torrem. Eine kleine Wachmannschaft trägt hierbei Sorge, den vom Boronsanger aus begehbaren Eingang der Gruft zu schützen. Ebenfalls von lokal hohem Stellenwert ist eine kleine Bibliothek, ein Findel- und Waisenhaus, die Unterkunft der örtlichen Hebamme, eine auch dem gemeinen Manne nutzbare Hufschmiede sowie eine Pilgerherberge. Das Kloster ist auch ein Ort, an dem Annalen geführt werden, anhand derer sich die Historie des Städtchens später vergleichsweise präzise rekonstruieren ließe. Unbenommen sei hiervon die Tatsache, dass es auch andere kontinuierliche Amtsaufzeichnungen, Tagebucheinträge o.ä. gibt.


Außerhalb des Gebäudes, doch korporativ gebunden, sind

- der Alte Fondaco als Lehreinrichtung
- das Depositum Sancti Silemis Revelatoris am nahen Theater von Toricum
- Quarantänehafen und Siechenhaus am Neuhafen


Als Varsinia Menaris zur Priorin bestellt wurde, nahm sie einige Veränderungen im Kloster vor. Wie es ihrer Weihe gebührt, betonte sie die der Göttin der Weisheit gefälligen Aspekte. Dabei wurde der Traviakult, die Versorgung der Pilger und Armen jedoch nicht geschmälert, für deren Unterbringung und Versorgung fortan im nahegelegenen Theater von Toricum gesorgt wird. In den freigewordenen Bereichen wurden ein Hesinde-Schrein und größere Lehrräume geschaffen. Die Ausstattung des ersteren, der mit eigentümlischen Fresken, die Gesichter in verschiedenen Stimmungen zeigen, verziert ist, scheint den Geist des Betrachters dabei auf die Probe zu stellen. Einige Zerrspiegel sollen die Augen narren, Rätselreime den Geist verwirren und Anamorphosen die Findigkeit des Besuchers testen.


Bauliche Eigenarten

Obzwar ein Silem-Horas-Kloster, so wird im Gesamtkonzept baulich ein Dualismus zwischen Tsa und Boron nahegelegt. So gibt sich das Kloster insgesamt die Form eines Boronrades. Im Hauptoratorium wiederum laufen die Gebäudetrakte in einer Anordnung zusammen, die an die gespreizten Beine eines Weibes gemahnt. Entsprechend betreten die Gläubigen durch das Portal des Oratoriums hindurch gleichsam den Schoß des Weibes, - also, wie es zu deuten ist, den der Frau Tsa. Dies wird unterstrichen durch zwei Glockentürme, die der Frau Travia sowie der Frau Rahja geweiht sind und für die weiblichen Brüste stehen. Dieses Programm wird auch durch die Art der Glocken unterstrichen: Die Stationen des Lebens wiedergebend, klingt die Rahjenglocke hell, die Travienglocke moderat und die Boronsglocke dunkel. Den Bezug auf den Kreislauf des Lebens stellt endlich auch der Eipokal von Toricum, der gewöhnlich auf dem Hochaltar aufgestellt ist. Mit Wasser gefüllt, wird er oftmals für die symbolische Handlung der Lebensspende - oder für deren faktische Erwirkung! - verwendet.

Die Grablege des Hauses Torrem dient als letzte Ruhestätte sämtlicher bisheriger Phalaxani, also der Hausoberhäupter.

Personen

Geweihte

Donatorier

Boronsgarde von Toricum

Grundrisspläne


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