Khadan di Onerdi

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Auge-grau.png

Khadan di Onerdi (SC)
Familie: Haus Onerdi klein.png Haus di Onerdi
Titel & Ämter: Condottiere, Esquirio
Tsatag: 17. Rondra 1002 BF bzw. 2494 Horas
Größe: 1,82 Schritt
Statur: muskulös, dennoch gebeugt
Haare: schwarz
Augenfarbe: braun
Kurzcharakteristik: Veteran des Edlenzuges, Condottiere von Khadans Kompanie, von der Vergangenheit gezeichnet (paranoid)
Wichtige Eigenschaften: MU, GE
Wichtige Talente: Hiebwaffen (Reiterhammer) 15 (17), Armbrust (Balestrina; aus Jugendtagen), Reiten, Betören (nicht mehr angewendet...), Kriegskunst, Magiekunde; die wichtigsten Sonderfertigkeiten für den Kampf mit dem Reiterhammer, dazu Ausweichen III und Hammerschlag
Vor- und Nachteile: Adlige Abstammung, Gut Aussehend (seit dem Edlenzug nicht mehr); Einbildungen
Eltern: Amaziella (*964 BF) und Feldebar di Matienna (955-1021 BF)
Geschwister: Camillia (*996 BF), Gilmon Efferdion (*999 BF), Danilo (1002-1022 BF, verstorbener Zwillingsbruder)
Travienstand: ledig
Nachkommen: keine

Khadan di Onerdi ist der Condottiere von Khadans Kompanie und ein Veteran des Edlenzuges.

Werdegang

Kindheit und Jugend

In seiner Jugend war Khadan ein typischer Methumier: lebenslustig, feurig und ziemlich jähzornig. Er war sich seiner Stattlichkeit und seines damaligen guten Aussehens bewusst und ein rechter Weiberheld, der jede Gelegenheit nutzte, um ein Mädchen rumzukriegen. Er handelt sehr impulsiv und leidenschaftlich. Auf seinen Bruder Danilo ließ er nichts kommen. Wie dieser war Khadan ein begeisterter Jäger.

Der Edlenzug

Das Leben in methumischen Hinterland war jedoch langweilig. So beschlossen die Brüder, die immer im Schatten der älteren Geschwister standen, am Zug der Edlen gegen Borbarad teilzunehmen. In jugendlicher Begeisterung ahnten sie nicht, welcher Alptraum sie erwartete.

Beide zogen im Gefolge von Thiolan Berlînghan im Banner der Heiligen Lutisana nach Tobrien. Dort wurden sie in die verlustreichen Kämpfe gezogen, die einen hohen Preis forderten: Danilo fiel schließlich in einem Scharmützel kurz vor der Schlacht an der Trollpforte. Dieser Schlag traf Khadan hart, man sagt, er habe ihn noch immer nicht verwunden und rede bis heute nächstens mit dem verstorbenen Bruder. Dennoch setzte er den Kampf fort und führte bei der Entscheidungsschlacht das Banner der Heiligen Lutisana an der Seite der Gezeichneten gegen Borbarads Feldherrenhügel.

Zwischen den Kriegen

Danach kehrten die Reste der Armeen ins Horasreich zurück. Khadan, an Geist und Körper gezeichnet, ließ sich selten in der Öffentlichkeit blicken. Nur die alten Kameraden wie Geron von Tikalen oder Randulfio Aurandis besuchte er bisweilen.

So ging es auch nach dem Ausbruch des Thronfolgekrieges. Einer Beteiligung der eigenen Familie am Krieg stand er skeptisch gegenüber. Auf welcher Seite konnte man ehrenhaft stehen? Gab es nicht Wichtigeres? Wer Krieg wollte, könnte besser gegen den Feind im Osten ziehen.

Khadan folgte vielmehr dem Ruf Geron von Tikalens, der die Veteranen zusammenrief, um seine Baronie aus den Händen Rimaldo di Scapanunzios wiederzugewinnen.

Als nach der Schlacht von Castarosa die Familie offen auf Seiten Aldares in den Krieg ziehen wollte, sorgte er auf der Beerdigung Nepolemos für einen Eklat, indem er gegen Aldare sprach. Nicht nur müsse man auf Seiten der Marvinko stehen, deren Wankelmut sich neuerlich in der Schlacht gezeigt hatte, auch ließe Aldare ihre Truppen von Eidbrechern wie den Tegallianis führen. Er selber brach gen Shenilo auf, um Randulfio Aurandis aufzusuchen.

Der Condottiere

Khadan beschließt in der Folgezeit, Timor als Condottiere zu dienen und schließt sich dem Heer Ralmans an, woraufhin ihn Nicolo Faellan aus der Familie verstößt.

Er rekrutiert seine Soldaten zuerst aus marodierenden Söldnern, vor allem aus flüchtenden Verbänden der Aldarener, die von den Timoristen zurückgetrieben wurden und sammelt sie zu einer Söldnereinheit, die als Khadans Kompanie bekannt wird. Aufgrund der zeitweise verzweifelten Lage der Aldarener fällt es Khadan oft leicht, einige Söldner für seine Sache zu gewinnen. Als Edlenzugsveteran schafft er es durch einige schnelle Erfolge, die Männer an sich zu binden, sodass deren Loyalität eher ihm selbst gilt, statt dem Heerführer Ralman oder gar dem fernen Horaskaiser Timor.

Mit diesen Truppen wird er schließlich von Ralmans Verrat in Vinsalt überrascht. Die Truppen lagern jedoch außerhalb der Stadt, und so gelingt es Khadan, der verletzt aus der Stadt entkommt, erneut die Führung über die Soldaten zu übernehmen. Diese teilen Khadans Wut über den Verrat. Sein Entschluss, als freier Condottiere durchs Land zu ziehen, stößt daher auf große Zustimmung.

Das wichtigste Ereignis des restlichen Krieges ist die Teilnahme der Truppe an der Schlacht am Henkersgraben, in der Khadan wütende Gegenangriffe gegen die Strozzacken anführt.

Nach Krieg und Nachbeben

Auch nach dem Krieg führt der Veteran weiter seine Söldner an. Erster großer Auftrag ist die Teilnahme der Kompanie am Sikramtaler Ritteraufstand von 1032 BF, bei dem Khadan zum Oberbefehlshaber der Truppen der aufbegehrenden Ritter gewählt wird.

Im Jahr der Nachbeben streiten Khadan und seine Mannen für Orsino Carson und nehmen an der Besetzung Clameths teil, nachdem eine condotta mit dem Haus Calven-Imirandi zur Rückeroberung Selsheds aus den Klauen der di Puntas nicht zustande gekommen war.

Eigenheiten und Charakteristika

Zitate

"Ich habe den Ausgeburten der Niederhöllen getrotzt! Was soll mich die Zahl Eurer Soldaten schrecken? Nicht Zahl, nur Mut und Entschlossenheit gewinnen die Schlacht..."

"Für Danilo! Stirb!"

In Artikeln und Geschichten