Harderin

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Harderin
Wappen
Harderin
Horasreich
Wappen
Lage der Siedlung in den Kernlanden

Region: westliches Yaquirien, nordöstlich von Kuslik
Einwohner: um 750
Herrschaft: Haus Harderin.png Haus Harderin (Herrschaft Harderin), vertreten durch Vogt Barjed Baldessari
Weg & Steg: Clamether Straße, Yaquir
Wichtige Gewerbe: Rosszucht, Käserei, Imker
Besonderheiten: Stammsitz des (derzeit meist abwesenden) Hauses Harderin

Harderin ist ein größerer Marktort oberhalb der breiten Yaquirmarschen zwischen Kuslik und Clameth, der vor allem als ursprünglicher Stammsitz und Namensgeber des Grafenhauses derer von Harderin bekannt ist. Obwohl auch die Grafschaft Harderin seinen Namen trägt, liegt deren Residenz im viel zentraleren Schilfgrasschloss bei Rigalento. Die Grenze zur Baronie Gilforn (die bereits Teil einer anderen Provinz ist) ist hier nur noch wenige Meilen entfernt. Über eine Aufwertung Harderins zur Stadt wird bereits seit Jahrzehnten immer wieder spekuliert; das heutige Grafenhaus hat dies jedoch bislang verhindern können – wohl um sich die unangefochtene Herrschaft über den Stammsitz zu bewahren.

Der Landherr der Domäne Clameth, Ulim Marciero von Selzin und Harderin, zog sich im horasischen Thronfolgekrieg nach dem Abzug Romin Galahans hier in die Stammfeste zurück und wurde von den Ardariten belagert.

Harderiner Wappen mit dem alten yridischen Adler – beliebtes Symbol für alle, die sich Stadtrecht für Harderin wünschen.

Aventurische Quelle

»Vor schätzungsweise 385 Jahren wurde das heutige Harderin unter dem alten Bosparanischen Namen Yrides als lose Ansammlung von Gehöften und Steinhäusern – nahe zweier wichtiger Handelsrouten, dem Yaquir und der großen Nord-Süd-Straße – mit dem Segen der Götter gegründet. Das ruhige Dörfchen gedieh recht schnell in seiner Struktur, war der Ackerboden doch ertragreich, die Pferde und Rinder fruchtbar, sowie die Gefahr für Leib und Leben in weiter Ferne. Die Nähe zur Fürstenstadt Kuslik prägte Harderin entscheidend bedeutete doch Kuslik ein wichtiger Handels- und Bündnispartner. Doch auch das wehrhafte Arivor, mit seinem verwurzelten Glauben an die Göttin Rondra, und der innigen Verehrung für die verstorbenen Ahnen, gab der Stadt einen besonderen Charakter. Heute ist Harderin ein Inbegriff für kräftige Pferde, feinsten Käse und edlen Honig. Die mittlerweile 614 Bewohner gelten als charakterstarker, ruhiger, wenig kriegerischer und doch rondragläubiger Menschenschlag, der auch einen gut gemeinten Spaß versteht. Es ist gut möglich, dass Harderin in den nächsten Jahren das Stadtrecht zugesprochen bekommt, da die Anzahl der Einwohner durch Umsiedler und Einwanderer schlagartig anstieg. Deswegen ist es auch nicht verwunderlich, dem ein oder anderen Süd- oder Nordländer in den Straßen Harderins zu begegnen. Dieses Wehrdorf, wird seinen Platz im Laufe der Geschichte garantiert einnehmen, zum Wohlgefallen der Götter und der gläubigen Bewohner der Herrschaft Harderin

– Aus der Chronik des Hauses derer von Selzin und Harderin, 1020 BF

Siehe auch

Quellen