Findualia della Pena
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Vergangenheit
Gegenwart
Das ältere Ehepaar stand auf der Veranda und genoss den frischen Wind, der durch Shenilo zog.
„Meine Liebe, ich bedauere es zutiefst, dass dich deine Geschäfte hier halten und du nicht die Gelegenheit nutzen kannst, deine Familie in Urbasi zu besuchen“, sagte Dorio Cordur zu seiner Frau.
„Es ist schon recht so. Die Schule braucht mich jetzt. Es war mir immer wichtig, meinen Beitrag zur Ausbildung der nächsten Handwerkergeneration zu leisten. Außerdem ist Tolman ein würdiger Vertreter unserer Präsenz bei der Einweihung des Hesindetempels in Urbasi“, sagte Findualia della Pena. Sie legte ihre Hand auf seine. „Findualia“, sagte er, „die Schule hat dir in unserer schweren Zeit gutgetan, dass weiß ich. So wie mir die Knochenhauergilde gutgetan hat.“
Sie unterbrach ihren Mann: “So wie unser geliebter Haldan uns gutgetan hat!“ Sie seufzte schwer, dann lächelte sie. Wären die della Pena nicht so magisch wie Koschbasalt, wer weiß, vielleicht hätte ich im Draconiter-Institut meine Berufung gefunden.“
Dorio legte ihr die Hand auf die Schulter: „Obwohl die Götter es so gewollt hatten, dass nur unser erstes Kind die Wunder der Welt erleben sollte, leben wir ein gutes Leben.“ Dorio, der die Götter stets fürchtete, blickte sich um und betrachtete die kunstvolle Statuette der gütigen Mutter Travia, ein Geschenk der Familie Rizzi.
Findualia ergriff Dorios Hand: „Komm, lieber Gatte, genug von der Vergangenheit und dem Willen der Zwölf. Wir wollen unserem Bruder und Schwager Tolman helfen, seine Reise nach Urbasi vorzubereiten.
