Familie d'Oro
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Die Familie d'Oro ist ein kleines, aufstrebendes Haus des efferdischen Nobilitats. Condottiere Giacomo d'Oro, der Patriarch, hatte im horasischen Thronfolgekrieg ein Vermögen gemacht und entschied sich aus unbekannten Gründen, nach Efferdas umzusiedeln. Gerüchten zufolge stammt er aus Drôl. Mitsamt seiner Kinder, vor allem aber seiner Söldnerbandiera, zog Giacomo in eine Villa im Hafen. Diese ist nur mehr oder weniger respektabel, bietet dafür der ganzen Bandiera Platz. Die Nähe zu den Hylailer Seesöldnern in Novalia hat schon für einige Spannungen gesorgt.
Stammbaum
- Giacomo d'Oro (*990 BF), Patriarch der Familie, Condottiere der Rondrikan-Löwen
- Violetta d’Oro, Senatsarchivarin im Justicial-Kapitanat
- Rondrigo d’Oro, Kommandeur des 2. Banners ("Senatsbanner") im Marescal-Kapitanat
Familienmitglieder
Violetta d’Oro
Über das private Leben der Violetta d'Oro ist wenig bekannt. Sie wohnt in einer stattlichen Familienvilla im efferdischen Hafen. Oft wird sie bei städtischen Feierlichkeiten gesehen, auch im Theater ist sie nicht unbekannt. Dabei präsentiert sie sich stolz mit immer wieder wechselnden Galanen und Verehrern.
Ihrer Aufgabe im Justicial-Kapitanat kommt sie zur vollsten Zufriedenheit Kapitana Tariya di Onerdis nach. Es darf dabei aber nicht übersehen werden, dass sie als Archivarin der Protokolle des Senates mit unbezahlbar wichtigen Akten hantiert. Ihrem Vater dient sie damit in erster Linie an ganz exponierter Stelle.
- Zitate
„Wo Wein fließt, da fließen auch Geheimnisse.“
„Gold ist Macht und Macht ist Gold.“
„Nur wer reich gekleidet ist, kann sich auch reichlich etwas herausnehmen.“
Rondrigo d’Oro
Der junge, recht schneidige, Offizier ist noch unverheiratet. In der Öffentlichkeit zeigt er sich stets ohne Begleitung, es halten sich aber Gerüchte um eine noch verheimlichte Liaison mit einer Tochter aus gutem Hause.
Wie auch seine Schwester, ist er sehr gesellig und oft auf städtischen Festen, oder privaten Gesellschaften anzutreffen. Seine fachliche Kompetenz wird geschätzt, sein Humor ebenso. Als guter Schütze geht Rondrigo nach Möglichkeit oft zur Jagd, eine Leidenschaft, die er unübersehbar vom Vater übernommen hat. Das Delphinocco findet außerdem seinen Gefallen und nur zu gern würde er es sich leisten können eine eigene Mannschaft um die efferdische Meisterschaft mitspielen zu lassen.
- Zitate
„Schuss, Treffer, - d'Oro.“
„Die Republik ist eine Dame, die den Geldbeutel in der Linken oft genug nicht durch einen Säbel in der Rechten zu schützen versteht.“
„Aus Freunden können Feinde werden. Doch niemals ist es andersherum!“
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