Broinho della Pena

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Broinho della Pena, Condottiere im Vinsalter Krieg

Als junger Condottiere stand der aus Sikramien stammende Edelmann Broinho della Pena während der Kaiserlosen Zeit in Diensten der Rondhara von Albenhus. Mit den von ihm befehligten Bomeder Buntröcken focht er im blutigen Krieg um die garethische Krone und stieg im Gefolge der von Vinsalt unterstützten Gegenkaiserin bald zu einem ihrer wichtigsten Heerführer auf.

Da die Schatullen der Königin zu Vinsalt bald nicht mehr ausreichten den selbstbewussten Mann die rondragefälligen Dienste zu vergüten, verlieh man ihm den Titel eines Comto (ehrenhalber) und Ländereien rings herum im Yaquirbruch und der Kullbacher Region.

Nach dem Vinsalter Krieg, den er mit reichlich Glück unbeschadet überstanden hatte, gelang es ihm, drei seiner vier Töchter aus der Ehe mit der Almadanerin Taryana von Sensenesch mit wichtigen Familien Yaquirias zu vermählen und damit im Verlaufe seines langen Lebens eine bedeutende Nebenlinie der della Pena zu begründen.
Bedeutendster Nachkomme des Condottiere war Horasio della Pena, der sich im Krieg der Drachen zum Grafen von Bomed aufschwang, lange die Buntröcke befehligte und nach einem Verrat eines Teils des Banners aus den verbliebenen Kämpfern die Schwarze Bestie formte. Schließlich aber bezahlte er diesen Hochmut mit dem Tod.


Der Seemond
Während der Kämpfe in den Nordmarken gelang es dem Condottiere ein Gemälde aus der Hand des elfischen Malers Golodion Seemonds zu erbeuten, angeblich übervorteilte er dabei Grötz von Berlînghan, der ebenfalls im Vinsalter Heer stritt. Das Bildnis soll, so berichtet die einzige schriftliche Quelle, über enorme magische Fähigkeiten verfügen. Über die Darstellung ist nichts weiter bekannt. Zu seinem Unglück war Broinho della Pena nach der Niederlage seiner Auftraggeberin gezwungen auf dem Rückzug das wertvolle Kunstwerk zurückzulassen. Wo er es dabei versteckte, ist unbekannt und bis zum heutigen Tage konnte das Bildnis nicht gefunden werden. Der Wert des Gemäldes könnte manch mittelreichische Baronie in Gold aufwiegen - so nimmt es auch kein Wunder, dass sich schon einige Abenteurer daran versuchten den Schatz zu bergen.

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