Briefspiel:Kaiserjagd/Ungewisses Parkett

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Auge-grau.png

Kaiserjagd.png Städteübergreifendes Briefspiel Kaiserjagd.png
Datiert auf: 1.-6. Firun 1046 BF Schauplatz: von Aldyra in den Wald von Persenciello Entstehungszeitraum: ab März 2024
Protagonisten: Khadan II. Firdayon, etliche Hochadlige und weitere Noble des Reiches Autoren/Beteiligte: Haus Amarinto.png Amarinto, Familie Solivino.png Bella, Familie ya Malachis.png Cassian, Horasreich-klein.png Dajin, Haus della Pena aeH.png Dellapena, Haus Sirensteen.png Erlan, Haus Urbet.png Gonfaloniere, Haus della Pena jH.png Horasio, Familie Luntfeld.png Luntfeld, Haus Legari.png Nebelzweig, Wappen fehlt.png Vairningen u.w.
Zyklus: Übersicht · Teilnehmer · Schauplätze · Regeln · Gerüchteküche · Erster Tag

Geschichten vor der Jagd: Firungefällige Fragen I · II · Eine Antwort aus Horasia · Prinz und Prinzessin · Ungewisses Parkett · Folnors Bankett · Die "Minnesängerin" · Der Kalif von Unau · Am Tag der Volkskunst I · II · Eine magische Nacht I · II
1. Firun: Sternenglanz im Sonnenschein · Ein Herz und eine Seele · Kaiserliche Herausforderung · Jagdabsprachen I · Die Horas-Halle



Ungewisses Parkett

26. Hesinde 1046 BF (St. Festo), am späten Nachmittag, Aldyra

Autor: Vairningen

Nach langer Reise erreichte er endlich Aldyra. Bereits Ende Rondra hatte er auf der Feenburg in der Mark Rommilys alles zusammenpacken lassen, um Mitte Efferd pünktlich zur Turnei in Yantibair zu sein. Über 750 Meilen hatte er dafür zurückgelegt. Anschließend war er nach Elenvina gereist, knapp 300 weitere Meilen, die er den Reichsstraßen folgte. Zugegeben war dies eine Route, die er in den letzten Götterläufen wiederholt geritten war, um seinen Pflichten gerecht zu werden. Binnen weniger Götterläufe hatte er es geschafft, erheblich an politischem Gewicht zuzulegen. Hatte sich vom Nord-Gratenfelser Junker zum herzoglichen Jagdmeister und Gesandten in der Rommilyser Mark gemacht und war zudem auch noch dort mit wichtigen Aufgaben betraut worden. Um seinen Pflichten, aber auch um sich selbst gerecht zu werden, verbrachte er seitdem viel Zeit auf Reisen, um allen Aufgaben, im Herzogtum genauso wie in der Markgrafschaft, pflichtbewusst nachzugehen.
In Elenvina hatte ihn dann eine Bitte erreicht, die er beim besten Willen nicht ausschlagen konnte. Er sollte sich dem Gefolge der herzoglichen Schwester anschließen und zur Kaiserjagd gen Aldyra reisen. 260 weitere Meilen …
Basin liebte die Jagd, somit konnte er allein aus persönlichen Gründen eine solche Gelegenheit nicht ablehnen. Zudem sprachen seine Aufgaben dafür, dass man ihn für eine solche Aufgabe die notwendigen Befähigungen bestätigte, und er wohl ein geeigneter Kandidat war um die Nordmarken nicht zu blamieren, keinen Eklat loszutreten und womöglich nutzbringende Kontakte zu knüpfen.

Endlich angekommen machte sich Basin von Richtwald daran sich wieder vorzeigbar zu machen, während seine Knappin, Maura vom Schwarzen Quell, damit betraut wurde den Verbleib der Herzogenschwester zu ermitteln und ein Schreiben mit der Bitte um eine Audienz zu überbringen. Während dieser Begegnung sollte er zum Einen persönliche Korrespondenz an die Herzogin übergeben, aber vor allem sie selbst kennenlernen. Sein Page, der Garetier Yalsin von Aimar-Gor, hatte derweil ein andere Aufgabe, er sollte mehr zu den Abläufen und Gepflogenheiten der Jagd in Erfahrung bringen.


Autor: Gonfaloniere

Basin hatte sich in der Herberge in der Stadt Aldyra, die er als Quartier erwählt hatte, gerade etwas eingerichtet, als seine entsandte Knappin von ihren Erkundigungen zurückkam. Maura strahlte ihn an, als sie berichtete:
“Die Herzogin befindet sich auf der Burg. Ich habe mit ihrer Hofdame, Ihro Gnaden Grimhelda gesprochen. Sie versicherte mir, dass die Herzogin sich freuen würde, wenn wir noch heute abend an einem Bankett teilnehmen würden, das der Prinz Folnor veranstaltet. Hier hat heute ein Turnier stattgefunden …”
An Mauras Blick konnte Basin ablesen, dass wohl allein die Tatsache, dieses verpasst zu haben, sie ein wenig traurig stimmte.
“... und zu dessen Abschluss findet wohl das Bankett nachher statt. Auch der Prinz würde sich über unsere Anwesenheit freuen, wenn wir zusagten.”
Dass seine Knappin ob all dieser Nachrichten, die sie zu überbringen hatte, aufgeregter war als sonst, war nicht zu übersehen. Gespannt harrte sie seiner Reaktion …


Autor: Vairningen

Auch der Richtwalder war ein wenig unglücklich darüber, dieses Turnier verpasst zu haben. Sehr gern hätte er daran teilgenommen, doch war so zumindest gesichert, dass er unverletzt in die Jagd starten konnte. Die Vielzahl an Informationen, die ihm Maura überbrachte, überraschte ihn dann doch etwas, allerdings galt es hier wohl die Gelegenheit beim Schopfe zu packen und zu versuchen, erste Kontakte zu knüpfen.
“Dann überbringe meine Zusage und eile dich, es gibt noch einiges vorzubereiten, damit wir dem Anlass entsprechend auftreten können.”
Damit schickte er seine Knappin direkt wieder auf den Weg, während er sich ebenfalls daran machte, die ersten Vorbereitungen zu treffen. Passende Kleider für alle mussten ausgewählt und nach der langen Reise auch noch ein wenig hergerichtet werden. Ein Glück, dass kaum, nachdem die junge Schwarzen Quellerin los geeilt war, Yalsin zurückkehrte und genau diese Aufgabe übernehmen konnte.