Bastrabati al'Chatari

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Bastrabati al'Chatari
Familie: hat sie in Thalusien zurückgelassen
Titel & Ämter: Dozentin der Nandus-Schule der Universität Methumis
Tsatag: 989 BF
Größe: 1,68
Statur: 'zierlich-unverwüstlich'
Haare: schwarz
Augenfarbe: blau
Kurzcharakteristik: brillante Universalgelehrte und Privatlehrerin
Wichtige Eigenschaften: KL, IN
Wichtige Talente: Sinnenschärfe, Lehren, Menschenkenntnis, ein Dutzend Wissenstalente meisterlich, spricht 11 Sprachen
Vor- und Nachteile: Gutes Gedächtnis, Herausragendes Gehör, Magiegespür, Zeitgefühl, Angst vor Insekten, Geiz, Neugier
Beziehungen: hinlänglich
Finanzkraft: hinlänglich
Travienstand: ledig
Freunde & Verbündete: Salquirio della Pena (Philosophenkollege), Auricanius von Urbet (einstiger Dienstherr)
Verwendung im Spiel: unparteiische, gebildete Exotin, die sich für ihre Schüler(innen) einsetzt
Zitate: "In Selem hatte ich mal einen Schüler ..." (Einleitung zu einem tadelnden Vergleich)

Bastrabati al'Chatari ist Dozentin für Philosophie und Sprachkunde an der Nandus-Schule der Universität Methumis. Die weitgereiste Tulamidin stand von 1029 bis 1040 BF zuvor als 'Erste Gouvernante' in Diensten des Hauses Urbet.

Werdegang

Bastrabati ist gebürtige Thalusierin, stammt von der Küste nahe der Ongalo-Mündung, hat als Kind aus vermögenderen Verhältnissen in ihrer Jugend aber auch die Metropole Khunchom schon kennengelernt – und sich dort nach eigenem Bekunden ‘mit dem Fernweh angesteckt’, das sie letztlich einmal halb um den Kontinent ins Horasreich führen sollte. Ob es wirklich Reiselust war, die sie antrieb, oder dies eher eine kalkulierte Flucht vor der starren Gesellschaftsstruktur ihrer thalusischen Heimat war, da ist sie sich jedoch selbst nicht mehr sicher.

Sicher ist, dass sie auf ihren vielen Lebensstationen ein kaum in Büchern zu fassendes Wissen angesammelt hat. Ihre illustre ‘Karriere’ umfasst Anstellungen als Dolmetscherin für Maraskanschmuggler, als Laienschwester im Selemer Noionitenkloster, als philosophische Gastdozentin an der Universität Al’Anfa, als Sternen-Kartographin im Südmeer und als ‘Beraterin’ in den Chorhoper Spielhöllen. Vor ihrer Anstellung beim Haus Urbet lernte sie zuletzt – ihrem Kollegen Salquirio della Pena zufolge – an der Universalschule Methumis ‘die Grundrisse beinahe aller Fakultäten gleichzeitig auswendig.’ Traviano von Urbet lockte sie inmitten des Thronfolgekriegs schließlich für ein wahrhaft fürstliches Salär nach Urbasi.

In der ‘Stadt der Esel’ und nach der Feuernacht 1035 BF in der Tafelbergfestung von Urbet plagte sie sich im Rahmen ihrer langfristigsten Anstellung elf Jahre mit dem Urbeter Nachwuchs herum, der leider viel zu schnell hinter ihre ihr selbst peinliche Panik vor Insekten kam, der sie aber auch als ehrliche, unabhängige und vor allem um keine Antwort verlegene Lehrerin schätzen lernte. Diese Wertschätzung hielt sie mutmaßlich mehr als alles andere am Hof des Hauses Urbet, wo sie als 'Erste Gouvernante' für die Bildung der Kinder hauptverantwortlich war, allerdings mit einem Stab an weiteren Hauslehrern und teils der Herrschaft selbst (Auricanius, Udora) zusammenarbeitete.

Sie wechselte 1040 BF, nun in fester Anstellung, wieder an die Universität, weil sie ihre Aufgabe mit der Erziehung der wichtigen Familienerbinnen des Hauses Urbet als erfüllt ansah. Tatsächlich nahmen drei von ihnen – Rahjada, Selinde und Tharinda – im selben Jahr selbst ihr Studium an der Universalschule auf. Zu den jungen Studiosas hält sie denn auch weiterhin Kontakt – und sieht sie in gewisser Hinsicht als ihre eigenen Ziehtöchter an.

In Artikeln und Geschichten