Baron ya Ramaúd

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Baronie Ramaúd   Baron ya Ramaúd   Haus re Kust   Orte   Schloss Ramaúd    
Rangkrone
Wappen

Stadtwappen mit Krone des Barons ya Ramaúd

Der Titel, wie auch die Domäne, des Barons ya Ramaúd wurde nach dem Ende des Horasischen Thronfolgekriegs 1030 BF geschaffen. Er stellt eine Erweiterung des seit den 600er-Jahren bekannten Titels des Signors ya Ramaúd dar, den bis zum Erlöschen der Hauptlinie 1028 BF das Haus Trabbacantes trug.

Die Baronie Ramaúd, das neben der namensgebenden Stadt auch Craco, Fiora, Kordasin und Trabbacantes als größere Siedlungen umfasst, ist eine der nach der Neuordnung des Reichsgebiets bestehenden Baronien, und der Titelträger deren vom Horas bestätigter Herrscher. Die Baronie gehört zur Horasdomäne und ist dem Großfürst von Kuslik untergeordnet.

Privilegien

Neben den diesem Stand entsprechenden zählt zu den Rechten des Barons ya Ramaúd auch das Schiffsbauprivileg. Dieses knüpft an die Tradition der Stadt an, die wohl seit den Tagen der ersten Horaskaiser besteht. Bereits die Signores Trabbacantes ya Ramaúd besaßen dieses Privileg, das jedoch selten einmal genutzt und meistens als reiner Ehrentitel an eine der Hohen Familie verpachtet war. Das Fehderecht, das die Trabbacantes mitunter rege nutzten, ist hingegen ausdrücklich nicht mit dem Baronstitel verbunden.

  • Besitz von Barke, Gondel, Kutsche, Sänfte oder Streitwagen
  • Besitz von Weingärten und Bienenstöcken
  • erblicher Sitz mit Wappen, Stimm- und Rederecht im Haus der Edlen
  • Familienwappen
  • Freigerichtsbarkeit
  • Friedensrichter
  • Führen der Vorsilbe “ya”
  • Grundbesitz
  • Handel mit magischen Metallen
  • Ius prime nocte (stillschweigend verzichtet)
  • Jagdrecht
  • Kriegerbrief
  • Leumund
  • Nobilitierung (Cavalliere)
  • Ordnungs- und Züchtigungsrecht
  • Pferdezucht
  • satisfaktionsfähig
  • Schiffsbau
  • Standartenrecht
  • Tragen von Edelpelzen

Das “Ya”

Nach der üblichen Nomenklatur müsste der Titelträger eigentlich als Baron von Ramaúd angesprochen werden, und doch hat sich seit dem Ende des Interregnums mündlich wie schriftlich offiziell das „ya“ Ramaúd durchgesetzt (und wird synonym verwendet). Dies liegt daran, dass bereits die Signores traditionell die Anrede „ya Ramaúd“ führten.
Daran knüpft der heutige Baron an, der von 1013 bis 1036 BF den Signorstitel innehatte. Hinter vorgehaltener Hand sagen übereinstimmend sowohl ihm wohlgesonnene als auch feindselige Personen, darin zeige sich die zur Hälfte bürgerliche Abstammung Gishtans - die er womöglich ebenso betonen wolle wie die Tatsache, dass seine eigene Zielstrebigkeit und Hartnäckigkeit ihn in sein heutiges Amt geführt haben.
Bemerkenswert ist, dass das „ya“ auch in allen relevanten offiziellen Dokumenten auftaucht, nicht zuletzt der horaskaiserlichen Bestätigung des Anspruchs Gishtan re Kusts auf Stadt und Land Ramaúd.