Alvana di Yaladan von Oberfels und Lumiân

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Alvana di Yaladan von Oberfels und Lumiân (NSC)
Familie: Haus di Yaladan.png Haus di Yaladan von Oberfels und Lumiân
Titel & Ämter: Baronin von Phecanostein, Herrin von Phecanohag und Lumiân, Persevantin „Tresimont“, Stadtvogta von Venga a.D.
Boronstag: 7. Tsa 1035 BF
Größe: 1,74
Statur: schlank
Haare: weißer Zopf
Augenfarbe: grün
Kurzcharakteristik: ehrgeizige Politikerin, geschickte Verhandlungsführerin, Gegenteil ihres Gatten
Beziehungen: groß
Finanzkraft: ansehnlich
Geschwister: keine
Travienstand: verheiratet mit Drugon di Yaladan von Oberfels und Lumiân
Nachkommen: keine
Freunde & Verbündete: Herzog Cusimo Garlischgrötz, Cariana von Salicum-Selzin
Zitate: "Wartet, von wem spracht ihr da gerade? Drugon? Ach ja...ihr wisst ja wie er ist."

Alvana di Yaladan von Oberfels und Lumiân war der letzte Abkömmling des Yaquirbrucher Familienzweiges des bekannten methumiser Adelshauses di Yaladan. In einer schieren Verzweiflungstat heiratete sie auf Anraten der Verwandtschaft in Methumis ihren Vetter zweiten Grades Drugon, welcher ebenso der Letzte seines Familienzweiges in Grangorien war. Zwar konnte sich beide einflussreiche Posten als Land- bzw. Stadtvogta in den Handelsstädten Sewamund und Venga sichern, jedoch wurde schon früh deutlich dass Alvana eine ehrgeizige und geschickte Politikerin war während ihr Gatte geradezu durch seine Inkompetenz in allen Bereichen auffiel. Da das Paar nicht mit Kindern gesegnet wurde trennten sich ihre Wege schon früh und Alvana gelang letztlich, durch ihre guten Kontakte zu Herzog Cusimo Garlischgrötz der Aufstieg zur Baronin von Phecanostein.

Der Herzog hatte sie als Kompromisskandidatin ausgewählt, da sie bekanntermaßen kinderlos und ohne Erben war und er sich so ein Rückfall der Baronie Phecanostein an sein Haus nach einigen Götterläufen erwartete. Dabei übersah jedoch seine Kanzlei, dass gerade der Grafenprätendent von Bomed Rimon Sâlingor über seine Mutter Alwene von Oberfels-Phecadien einen legitimen Erbanspruch aufwies. Als Alvana, ebenso wie ihr Gatte in Sewamund, 1035 BF verstarb ergab sich ein komplexer Erbzwist, der durch ein Testament Alavanas (dessen Echtheit stark angezweifelt wird) verkomplizierte wurde. In diesem vermachte sie ihrer langjährigen Ratgeberin Cariana von Salicum-Selzin (den beiden wurde zudem auch immer wieder eine Liebesbeziehung nachgesagt) ihren Baronstitel und die Ländereien in Phecadien, während Rimon Sâlingor die Ländereien in der Baronie Tikalen erhalten sollte. Aufgrund der ungeklärten Grafennachfolge in Bomed und der wackeligen Machtbasis Rimon Salingôrs konnte dieser seine Anspruche vorerst nicht durchsetzen. So wurde nach dem vom Herzog geforderten inferioren Traviabund mit Leon Garlischgrötz, Cariana von Selzin-Garlischgrötz neue Baronin von Phecanostein. Mit dem Tod von Alvanas Gatten Drugon kurze Zeit später war damit auch das einstmals stolze Haus di Yaladan von Oberfels und Lumiân ausgestorben, nachdem es zumindest noch einmal für einige Götterläufe hell aufgeleuchtet hatte.