Archiv:Interessante Entwicklungen aus Methumis (BB 12)

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Interessante Entwicklungen in Methumis

STADT METHUMIS. Angeregt durch den Disput mit dem nach eigenem Bekunden sehr geschätzten Collegus von Flarngau (das BB berichtete) ist es der 2ten Leibmedicalen Galenika Pertakil in enger Zusammenarbeit mit der Fakultät für Rechenkunst und Mechanik der Universität Methumis gelungen eine "Reanimationsapparatur" zu entwickeln, welche Tote zum Leben erwecken soll. Den Verlautbarungen zufolge soll die Apparatur aus zwei Rohren bestehen, welchselbige mit einem Ende an einen Blasebalg angeschlossen sind, während die anderen Enden an die Nasenöffnungen des Toten geschoben werden sollen, wobei darauf zu achten sei, daß gut mit Bienenwachs abgedichtet werde. Um den Behandlungserfolg zu maximieren, wird dem eingeblasenen Odem Tabakrauch beigemengt, um verbrauchtes und eventual schädliches Phlogisticum zu neutralisieren. Ausgepreßt werden soll das verbrauchte Phlogisticum mittels eines auf dem Brustkorb zu befestigenden Stößels, welcher asynchron zum Blasebalg betrieben werde. Ob diese mechanische Monstrosität jemals wieder Betrieb genommen werden soll, ist jedoch nach zwei fehlgeschlagenen Erprobungsversuchen zu bezweifeln, da auch Vertreter der Boron- wie der Praioskirche die gesamten Forschungen als unheilig ja häretisch bezeichnet haben, da der Tod ein Geschenk der Zwölfe an die Menschen sei und der Versuch Seelen, welche bereits gen der Gefilde der Göttliche getragen würden, zurückzuholen schlichtweg Blasphemie sei. In diesem Zusammenhang sei jedoch darauf hingewiesen, daß die Hzgl. Medicinalcammer verlauten ließ, daß eine heilsame wenn nicht lebensverlängernde Wirkung des Tabakrauches wohl nicht ausgeschlossen wäre.

STADT METHUMIS: Den Schlußsatz des BB#11 (einer Meldung des Herren aus Ö., der es mir hoffentlich nicht übel nimmt, seine amüsante Idee aufzugreifen!?) widerlegt hat nunmehr aufs trefflichste der Herzögliche Hof zu Methumis. Die Zahnscheuerbürste des Golodion ya Gallasini ist von hochstehenden Persönlichkeiten wie der Herzogin selber oder dem Grafen von Belhanka als eine zukunftsweisende Erfindung gepriesen worden. Die Bürstenmacher der Landescapitalen sind dieser Tage fast hauptsächlich damit beschäftigt, eben solche Bürsten für die Damen und Herren von Stand zu fertigen. Auch hört man davon, daß einige Damen und Herren den aufhellenden Effekt für das eigene Lächeln mittels Gebrauch von Marmorsand oder Meeressalz zu steigern trachten.

Olaf Tomaszewski