Benutzer:Athanasius/Belena: Unterschied zwischen den Versionen

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Aktuelle Version vom 21. Oktober 2014, 18:48 Uhr

Auge-grau.png

Athanasius/Belena (NSC)
Tsatag: *980 BF
Größe: 170 Halbfinger
Statur: schlank
Haare: braun mit grauen Strähnen
Augenfarbe: wasserfarben
Kurzcharakteristik: meisterliche Bänkelsängerin und Gesangslehrmeisterin, begabte Gesellschafterin
Wichtige Eigenschaften: CH, KL, MU
Beziehungen: hinlänglich in Yaquirien, groß in der Hesinde-Kirche, in der Ponterra und darüber hinaus gering bis ansehnlich
Finanzkraft: hinlänglich
Travienstand: ledig
Nachkommen: keine bekannten
Freunde & Verbündete: Elysmenia di Selshed (Bekanntschaft), Carion von Calven (profesionelle Bekanntschaft), Telemache Mazzini (Archivarin der Bardenschaft Amazonia Pertakis, ideelle Schwesternschaft)
Seelentier: Blaufalke
Besonderheiten: trägt fast nur Kleidung in verschiedenen Blautönen


Athanasius/Belena, benannt zum einen nach dem Tagesheiligen ihres Geburtstages, Belen-Horas, zum anderen nach ihrer Vorliebe für blaue Kleidung, ist eine in den Kernlanden nicht unbekannte Bänkelsängerin. Seit nunmehr zwei Dekaden bereist sie Yaquirien, aber auch die Septimana und stellt ihre Fertigkeiten und ihre Stimme in die Dienste lokaler Machthaber, Kunstliebhaber, Volksfestveranstalter oder auch Operndirektoren. Einmal im Jahr - nicht öfter - singt sie auch auf größeren Bühnen der Region, zum Beispiel im Theatrum Maritimum, der Festspielbühne von Pertakis, dem Theater Zur Maske in Shenilo oder der mittlerweile in Mitleidenschaft gezogenen Yaquirbühne in Bomed.
Seit dem Krieg hat Belena ein neues Aufgabenfeld hinzugewonnen. Für die Bardenschaft Amazonia Pertakis übernimmt sie es, in verschiedenen vom Krieg betroffenen Städten - namentlich etwa Bethana, Pertakis, Kuslik, aber auch Ruthor oder zuletzt Calven - den Aufbau von Conservatorien anzuregen und bei diesem mitzuwirken, sofern ihre Hilfe gewünscht ist. In diesen Conservatorien werden Waisenkinder, aber auch mehr und mehr die Nachkommen des einfachen Popolo in Gesangskunst und dem Musizieren ausgebildet, um Erwerbsmöglichkeiten zu finden. Belena sieht darin eine bessere Möglichkeit die Kriegsfolgen zu lindern, als die von vielen ihrer Standesgenossen gepflegte Form, nämlich die Dichtung trauriger und dramatischer Kriegslieder, die zwar den Geldbeutel füllen, aber den Betroffenen nur wenig Linderung gewähren.

Beschreibung

Belenas namensgebender Kleidungsgeschmack drückt sich in den verschiedenen Blautönen ihrer viellagigen Kleidung aus. Sie bevorzugt Naturmaterialien und weiche, fließende Stoffe, die zu reisetauglichen, aber ausgefallenen Gewändern verarbeitet werden. Anders, als man erwarten würde, bewegt sich das Farbspektrum hier jedoch eher im blau-grauen bis taubenblauen Bereich, kräftige Töne finden sich kaum.
Die Bänkelsängerin trägt ihr Haar meist in einem schlichten, tief angesetzten und fast bis zur Hüfte hinabreichenden Zopf.

Maske des Meisters.png Meisterinformationen: Bekanntschaften und Talente

Belena hat in all den Jahren ihrer Reisen gelernt, dass auch dem eigenen Geschlecht eine unleugbare Schönheit und Anziehungskraft innewohnt und ist daher mitunter auch solche Beziehungen eingegangen - allerdings überwiegt hier wie bei anderen Bekanntschaften ihre pragmatische Natur gegenüber der von einer Bänkelsängerin eventuell erwartbaren Leidenschaftlichkeit.

Dies ist sicher zu einem Teil der Tatsache geschuldet, dass Belena nicht immer nur umherreisende Bardin war - und nicht einmal unter dem Namen Belena geboren wurde. Lange Jahre arbeitete Belena insgeheim als Spitzel des Direktoriums und war von dem für sie verantwortlichen Residenten aufgrund ihrer Fertigkeiten ernsthaft als Agentin vorgesehen. Der Tod der von ihr zuletzt observierten Kontaktperson und die Verwicklung des Direktoriums in diesen ließen Belena jedoch von dieser Zukunft Abstand nehmen. Seither bietet sie jedoch immer wieder neben ihren Gesangeskünsten auch ihre Fähigkeiten im Ausfindigmachen oder dem Verschwindenlassen von Informationen - seltener auch Informanten - an, wodurch sie sich weitaus größere finanzielle Rücklagen verschafft hat, als irgendjemand in ihren gewöhnlichen Kreisen ahnt. Ihre vielfältigen Reisen und in jüngerer Zeit ihr durch die Conservatorien gewachsene, enge Beziehung zu den unteren Schichten des Popolo bieten ihr für diese Arbeit ideale Kontakte. Gleichzeitig hat sie immer einen guten Grund vor Ort zu sein - oder woanders gebraucht zu werden.