Methelessa Gerber: Unterschied zwischen den Versionen

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'''Methelessa Gerber''' ist die Erstgeborene von Travinio und Madana Gerber und ein absolutes Wunschkind. Ihre dunkelgrünen Augen sind sehr auffallend und [[Dettmar Gerber]] sagt immer es ist Gerbergrün, ein spezieller, von ihm selbst entwickelter Farbton mit dem nur hochwertige Stoffe und nur für besondere Kunden gefärbt werden. Sie wächst hauptsächlich im elterlichen Haus im Handwerkerviertel [[Sanct Parvenus]] auf, ist aber auch häufig im [[Palazzo Pellioni]]. Letzteren verbindet sie allerdings hauptsächlich mit langweiligen Gesprächen der Erwachsenen und vorallem Unterricht. Viel mehr freut sie sich auf die gelegentlichen Besuche bei ihren Großeltern in [[Ranaqídes]] auf dem Landgut [[Casa della Fiore]]. Dort gibt es viele Kinder in ihrem Alter und Tiere und ganz viel Natur und Freiheit. Schnell hat sie das Reiten für sich entdeckt und scheint ein Naturtalent zu sein.  
 
'''Methelessa Gerber''' ist die Erstgeborene von Travinio und Madana Gerber und ein absolutes Wunschkind. Ihre dunkelgrünen Augen sind sehr auffallend und [[Dettmar Gerber]] sagt immer es ist Gerbergrün, ein spezieller, von ihm selbst entwickelter Farbton mit dem nur hochwertige Stoffe und nur für besondere Kunden gefärbt werden. Sie wächst hauptsächlich im elterlichen Haus im Handwerkerviertel [[Sanct Parvenus]] auf, ist aber auch häufig im [[Palazzo Pellioni]]. Letzteren verbindet sie allerdings hauptsächlich mit langweiligen Gesprächen der Erwachsenen und vorallem Unterricht. Viel mehr freut sie sich auf die gelegentlichen Besuche bei ihren Großeltern in [[Ranaqídes]] auf dem Landgut [[Casa della Fiore]]. Dort gibt es viele Kinder in ihrem Alter und Tiere und ganz viel Natur und Freiheit. Schnell hat sie das Reiten für sich entdeckt und scheint ein Naturtalent zu sein.  
Inzwischen ist aus dem kleinen Mädchen eine junge, attraktive Dame geworden, die das damenhafte bisweilen etwas vermissen lässt.<br>Wie alle Mitglieder der Familie Gerber musste auch Methelessa die Gerbertaufe durchlaufen. In der Familie wird der Brauch, dass jedes Familienmitglied mindestens sechs Götternamen lang in den Betrieben der Gerbers arbeiten und alle Abteilungen und Produktionsabläufe durchlaufen, damit sie einerseits die Arbeit der Angestellten zu schätzen und zu respektieren lernen und anderseits herausfinden können in welchem Bereich sie Talent und Neigung haben. Bei Methelessa jedoch zeigte sich, dass es schwierig werden würde. Zu kaufmännischen Tätigkeit hatte sie keine Veranlagung und den handwerklichen Tätigkeiten zeigte sie sich zwar körperlich und auch mental durchaus gewachsen jedoch hatte sie an nichts wirklich Freude. So war es ihre [[Quenia Gerber|Tante Quenia]] die auf eine ganz andere Idee kam.<br>
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Inzwischen ist aus dem kleinen Mädchen eine junge, attraktive Dame geworden, die das damenhafte bisweilen etwas vermissen lässt.<br>Wie alle Mitglieder der Familie Gerber musste auch Methelessa die Gerbertaufe durchlaufen. In der Familie wird der Brauch, dass jedes Familienmitglied mindestens sechs Götternamen lang in den Betrieben der Gerbers arbeiten und alle Abteilungen und Produktionsabläufe durchlaufen, damit sie einerseits die Arbeit der Angestellten zu schätzen und zu respektieren lernen und anderseits herausfinden können in welchem Bereich sie Talent und Neigung haben. Bei Methelessa jedoch zeigte sich, dass es schwierig werden würde. Zu kaufmännischen Tätigkeit hatte sie keine Veranlagung und den handwerklichen Tätigkeiten zeigte sie sich zwar körperlich und auch mental durchaus gewachsen jedoch hatte sie an nichts wirklich Freude. So war es ihre [[Quenia Gerber|Tante Quenia]] die auf eine ganz andere Idee kam.<br>  
 
 
 
Für diese Idee brauchte es allerdings einen Spezialisten, der so in der Familie zwar vorhanden aber nicht verfügbar war.
 
Für diese Idee brauchte es allerdings einen Spezialisten, der so in der Familie zwar vorhanden aber nicht verfügbar war.
 
Schließlich fand sie in [[Henando ya Baltari]] den richtigen Verbündeten für ihr Vorhaben. Fortan nahm der kriegserfahrene [[Capitan]] der 1. Eskadron der Efferdischen Garde die junge Frau unter seine Fittiche. Ya Baltari war keineswegs zimperlich in der Wahl seiner Ausbildungsmethoden und Methelessa vergoss einiges an Schweiß, Blut und Tränen, aber sie hatte ihren Weg gefunden. Die Kriegsreiterei war ihr Handwerk. Pferd, Reitersäbel und Lanze waren das Werkzeug welches ihr lag. Auch ihr Lehrmeister war durchaus mit seiner Schülerin zufrieden. Quenia war sehr glücklich, dass ihr Plan sich in die richtige Richtung entwickelte, die erste [[Cavalleristo|Cavallerista]] der Familie Gerber. Der erste Schritt war also gemacht nun musste sich noch der geeignete und vorallem geneigte „Handelspartner“ für den zweiten Schritt finden. Sie wollte eine Familie finden die in Efferdas keine politischen Ambitionen hatte und gewillt war dem Rohdiamanten den richtigen Schliff und die passende Fassung zu verleihen. Sie streckte ihre Fühler aus.
 
Schließlich fand sie in [[Henando ya Baltari]] den richtigen Verbündeten für ihr Vorhaben. Fortan nahm der kriegserfahrene [[Capitan]] der 1. Eskadron der Efferdischen Garde die junge Frau unter seine Fittiche. Ya Baltari war keineswegs zimperlich in der Wahl seiner Ausbildungsmethoden und Methelessa vergoss einiges an Schweiß, Blut und Tränen, aber sie hatte ihren Weg gefunden. Die Kriegsreiterei war ihr Handwerk. Pferd, Reitersäbel und Lanze waren das Werkzeug welches ihr lag. Auch ihr Lehrmeister war durchaus mit seiner Schülerin zufrieden. Quenia war sehr glücklich, dass ihr Plan sich in die richtige Richtung entwickelte, die erste [[Cavalleristo|Cavallerista]] der Familie Gerber. Der erste Schritt war also gemacht nun musste sich noch der geeignete und vorallem geneigte „Handelspartner“ für den zweiten Schritt finden. Sie wollte eine Familie finden die in Efferdas keine politischen Ambitionen hatte und gewillt war dem Rohdiamanten den richtigen Schliff und die passende Fassung zu verleihen. Sie streckte ihre Fühler aus.
  
Über [[Gwyn Gerber]], einer der unzähligen Onkels Methelessa's kam ein interessanter Kontakt nach [[Phecadien]] zustande und die Möglichkeit Methelessa in die traditionelle Knappenschaft zu geben. Eine Ausbildung zum Ritter, genau was dem Naturell des Wildfangs entspricht, wenn auch ihre künftige Lehrmeisterin noch einiges an ihrem Temperament und den Manieren würde feilen müssen. Gerade Letzteres hat man ihr zwar ausgiebig eingebläut, aber der schwarzhaarige Lockenkopf misst Etikette und Benimm nicht viel Wert bei, noch nicht?!
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Über [[Gwyn Gerber]], einer der unzähligen Onkels Methelessa's kam ein interessanter Kontakt nach [[Phecadien]] zustande und die Möglichkeit Methelessa in die traditionelle Knappenschaft zu geben. Eine Ausbildung zum Ritter, genau was dem Naturell des Wildfangs entspricht, wenn auch ihre künftige Lehrmeisterin noch einiges an ihrem Temperament und den Manieren würde feilen müssen. Gerade Letzteres hat man ihr zwar ausgiebig eingebläut, aber der schwarzhaarige Lockenkopf misst Etikette und Benimm nicht viel Wert bei, noch nicht?!<br> Ende 1045 BF nahm die [[Castellan|Castellanin]] der [[Feste Amardûn]], die [[Esquiria]] [[Cariana Amarinto]] Methelessa Gerber als  ihre erste Knappin zur Ausbildung an.
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Aktuelle Version vom 31. Mai 2024, 15:33 Uhr

Auge-grau.png

Methelessa Gerber (SC)
Methelessa Gerber.jpg
Methelessa Gerber

Familie: Familie Gerber.png Familie Gerber
Titel & Ämter: Knappin von Cariana Amarinto
Tsatag: 4. Travia 1031 BF
Größe: 173 Halbfinger
Statur: groß und robust
Haare: schwarz
Augenfarbe: gerbergrün
Kurzcharakteristik: lebhaft, interessiert, respektvoll
Eltern: Travinio Gerber und Madana Gerber, geb. Barini
Geschwister: Massimiliano, Dettmarahja

Methelessa Gerber ist die Erstgeborene von Travinio und Madana Gerber und ein absolutes Wunschkind. Ihre dunkelgrünen Augen sind sehr auffallend und Dettmar Gerber sagt immer es ist Gerbergrün, ein spezieller, von ihm selbst entwickelter Farbton mit dem nur hochwertige Stoffe und nur für besondere Kunden gefärbt werden. Sie wächst hauptsächlich im elterlichen Haus im Handwerkerviertel Sanct Parvenus auf, ist aber auch häufig im Palazzo Pellioni. Letzteren verbindet sie allerdings hauptsächlich mit langweiligen Gesprächen der Erwachsenen und vorallem Unterricht. Viel mehr freut sie sich auf die gelegentlichen Besuche bei ihren Großeltern in Ranaqídes auf dem Landgut Casa della Fiore. Dort gibt es viele Kinder in ihrem Alter und Tiere und ganz viel Natur und Freiheit. Schnell hat sie das Reiten für sich entdeckt und scheint ein Naturtalent zu sein. Inzwischen ist aus dem kleinen Mädchen eine junge, attraktive Dame geworden, die das damenhafte bisweilen etwas vermissen lässt.
Wie alle Mitglieder der Familie Gerber musste auch Methelessa die Gerbertaufe durchlaufen. In der Familie wird der Brauch, dass jedes Familienmitglied mindestens sechs Götternamen lang in den Betrieben der Gerbers arbeiten und alle Abteilungen und Produktionsabläufe durchlaufen, damit sie einerseits die Arbeit der Angestellten zu schätzen und zu respektieren lernen und anderseits herausfinden können in welchem Bereich sie Talent und Neigung haben. Bei Methelessa jedoch zeigte sich, dass es schwierig werden würde. Zu kaufmännischen Tätigkeit hatte sie keine Veranlagung und den handwerklichen Tätigkeiten zeigte sie sich zwar körperlich und auch mental durchaus gewachsen jedoch hatte sie an nichts wirklich Freude. So war es ihre Tante Quenia die auf eine ganz andere Idee kam.
Für diese Idee brauchte es allerdings einen Spezialisten, der so in der Familie zwar vorhanden aber nicht verfügbar war. Schließlich fand sie in Henando ya Baltari den richtigen Verbündeten für ihr Vorhaben. Fortan nahm der kriegserfahrene Capitan der 1. Eskadron der Efferdischen Garde die junge Frau unter seine Fittiche. Ya Baltari war keineswegs zimperlich in der Wahl seiner Ausbildungsmethoden und Methelessa vergoss einiges an Schweiß, Blut und Tränen, aber sie hatte ihren Weg gefunden. Die Kriegsreiterei war ihr Handwerk. Pferd, Reitersäbel und Lanze waren das Werkzeug welches ihr lag. Auch ihr Lehrmeister war durchaus mit seiner Schülerin zufrieden. Quenia war sehr glücklich, dass ihr Plan sich in die richtige Richtung entwickelte, die erste Cavallerista der Familie Gerber. Der erste Schritt war also gemacht nun musste sich noch der geeignete und vorallem geneigte „Handelspartner“ für den zweiten Schritt finden. Sie wollte eine Familie finden die in Efferdas keine politischen Ambitionen hatte und gewillt war dem Rohdiamanten den richtigen Schliff und die passende Fassung zu verleihen. Sie streckte ihre Fühler aus.

Über Gwyn Gerber, einer der unzähligen Onkels Methelessa's kam ein interessanter Kontakt nach Phecadien zustande und die Möglichkeit Methelessa in die traditionelle Knappenschaft zu geben. Eine Ausbildung zum Ritter, genau was dem Naturell des Wildfangs entspricht, wenn auch ihre künftige Lehrmeisterin noch einiges an ihrem Temperament und den Manieren würde feilen müssen. Gerade Letzteres hat man ihr zwar ausgiebig eingebläut, aber der schwarzhaarige Lockenkopf misst Etikette und Benimm nicht viel Wert bei, noch nicht?!
Ende 1045 BF nahm die Castellanin der Feste Amardûn, die Esquiria Cariana Amarinto Methelessa Gerber als ihre erste Knappin zur Ausbildung an.

In Geschichten und Artikeln