Urbasi im Krieg der Drachen: Der urbasische Aufstand

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Der urbasische Aufstand: Nachdem der Ärger des urbasischen Patriziat über seine Nichtberücksichtigung in der Politik während der letzten Feldzüge Travianos (bis Boron 1029 BF) zunehmend angewachsen war, wagt es endlich den Aufstand und zwingt den Stadtherrn zu Zugeständnissen. Bevor es aber zu einer ordentlichen Wahl kommen kann, leitet ein Attentat die anschließende Tyrannei Travianos (ab Boron 1029 BF) ein.

Boron 1029 BF: Der urbasische Aufstand

Zeittafel: Geschehnisse im Reich
  • 12. Boron: Haldana erreicht Silas, verschwindet noch vor der direkten Konfrontation mit Abelmir jedoch in einer Neumondnacht im Xeledon-Forst nahe der Stadt. Es heißt, Abelmir habe sie beseitigen lassen.
  • Mitte Boron: Sturz Abelmir von Marvinkos (Das Haupt der Schlange).
  • 11. Boron: Aufstand des urbasischen Patriziats, das die völlige Nichtberücksichtigung in der Politik Urbasis nicht mehr hinnehmen will. Forderung nach einer neuen Ordnung – und Einstellung jeglicher Unterstützung für den Feldzug des Stadtherrn in der Ferne. Wortführer des Patriziats sind Bürgermeister Amaldo Balestriano sowie die Familien Silbertaler und Aspoldo. Die Flaviora halten sich eher bedeckt, wodurch es in Agreppara auch erstaunlich ruhig bleibt.
  • 13. Boron: Die Nachricht vom Aufstand erreicht Toricum, wo Traviano seinen Feldzug abbricht (siehe Toricumer Weinkonflikt).
  • 16. Boron: Ankunft Travianos und seiner Bedeckung vor Urbasi, sie quartieren sich vorübergehend in der verlassenen Villa Panfilia der ya Ranfarans südlich der Stadt ein. In den nächsten Tagen Verhandlungen zwischen Patriziat und Stadtherr vor den Toren der Stadt. Traviano akzeptiert viele Forderungen, weiß aber um das ihm folgende Heer. Leomar Romualdo della Pena schlägt an der Seite des Stadtherrn von vorneherein versöhnlichere Töne an und versucht zu vermitteln. Er macht dabei seinen guten Ruf als ‘Held von Urbasi’ geltend. Alessandero dell'Arbiato warnt vor “dem heimtückischen Urbeter”, kann sich aber nicht durchsetzen. Unter dem Vorwand, ‘hermetische Studien’ betreiben zu wollen, setzt er sich vorsichtshalber samt Familie in seinen Landsitz bei Alicorno ab – was von Jacomo di Salsavûr, damit er vor Traviano besser da steht, diesem sofort gemeldet wird.
  • 19. Boron: Feierliche Besiegelung der neuen Ordnung (mit Signoria, Priori, Gonfaloniere) im Palazzo Magistrale und Ankündigung umgehender Wahlen für den nächsten Praios-Tag. Die Söldner Travianos treffen kurz darauf in der Stadt ein.
  • 20./21. Boron: Am Abend vor der Wahl kommt es zu einem Attentat auf den Stadtherrn. Daraufhin lässt dieser noch in der Nacht einige seiner Gegner (darunter Amaldo Balestriano) verhaften. Und auch am nächsten Morgen ist sein Zorn noch nicht verflogen: Seine Söldner besetzen alle wichtigen Plätze der Stadt, schüchtern weitere Kritiker ein und reagieren auf jeden Widerstand mit roher Gewalt. Noch vor der Wahl beansprucht der Stadtherr zudem Patron aller Zünfte zu sein, und konterkariert dadurch das gerade eingeführte politische System. Am Ende einer verzerrten Wahl steht er als Gonfaloniere da und weiß etliche Gefolgsleute als Priori hinter sich. Die Tyrannei hat begonnen! - Umstritten ist auch Jahre später noch, ob Traviano seine Tyrannei vorweg geplant hat oder sich erst durch das Attentat dazu gedrängt sah.
Im Gefolge Travianos: Leomar della Pena

Familieninterna

Haus della Pena

  • 21. Boron: Die Aussicht auf einen deutlichen Machtzuwachs im Gefolge Travianos lässt Leomar letzte Skrupel über Bord werfen und die Sache des Gonfaloniere unterstützen.

Haus di Salsavûr


Urbasi im Krieg der Drachen
Übersicht | Unter Söldnerherrschaft | Neuer Stadtherr | Krieg am Yaquir | Rückzug und Rückeroberung | Erneute Feldzüge | Urbasischer Aufstand | Beginn der Tyrannei | Fürstentum Urbasi | Schlachtfeld Urbasiglia | Letzte Tage des Tyrannen | Nach dem Tod des Fürsten | Die neue Ordnung des Reiches