Tsa-Tempel Torremund

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Eingang des Torremunder Tsa-Tempels

Der Tsa-Kult zu Torremund repräsentiert, seine praktische Ausübung betreffend, ein Kollektiv von Göttern. Die Tsa-Geweihte, Theubalda Jel von Donnerbach, obwaltet neben der Frau Tsa auch der Peraine, der Travia und - nicht zuletzt - dem großen Widerpart, dem Herrn Boron. So ministriert die Geweihte jedweden Segen bei der Aussaat, die Erntefeste, rahja- und traviagefällige Verbindungen und endlich auch die Bestattungen von Verstorbenen. Subsumptionen dieser Art sind nicht ungewöhnlich an Orten, die nicht für jede Gottheit einen Tempel zur Verfügung haben.
Die Geweihte selbst, wie der Name verrät, stammt nicht aus dem Horasreich. Gerade ihre schlichte Art, der jeder Pomp fremd ist, grenzt sie jedoch aus der Sicht des gemeinen Mannes auf erfreuliche Weise von einem verbreiteten Typus von Geweihten im Lieblichen Feld ab. Hieraus resultiert ein besonderes Charisma, die Anziehungskraft göttergefälliger Bescheidenheit, welche Theubalda große Autorität innerhalb der Bürgerschaft zuwachsen lässt. Und natürlich trifft man auch auf den geläufigen Aberglauben der einfachen Leute: Wer eine gute Ernte erhofft, sucht sich mit der Tsa-Geweihten in ein gutes Verhältnis zu setzen. So ist die Geweihte - wie viele Geweihte - denn in solcher Wahrnehmung eine Advokatin der Menschen gegenüber zürnenden Gottheiten oder erhofftem Gunsterweis.