Trequerce

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Dorf Trequerce
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Trequerce in der Baronie Efferdas nächst Ranaqídes, Pastûr und Sikras

In Kürze
Region: Coverna
Einwohner: um die 200
Tempel: Peraineschrein
Herrschaft: Haus Trequerce
Garnisonen: keine
Straßen: Feldwege mit Fuhrwerksbreite
Gewerbe: Winzerei, Getreideanbau, Schafzucht
Sonstiges: Der Landsitz und die dazugehörigen 12 Hufen Land wurden Ende 1031 vom Haus Torrem an die Familie Degano veräußert. Gemäß einer späteren Vereinbarung ging das Lehen 1046 BF wieder in den Besitz von Haus Trequerce über.

Trequerce (d.i. Drei Eichen) wurde ab etwa 900 BF von dem zu jener Zeit nobilitierten Haus Trequerce angelegt. Als Ministeriale des Hauses Torrem hatte es das umliegenden Land als Lehen erhalten, damit es seine Angehörigen selbständig alimentieren könnte. Das kleine Dorf rund um das Gut entwickelte sich mit der Zeit und eine zarte Knospe Wohlstand entfaltete sich. Die sowohl dem Haus Trequerce als auch den hier lebenden Popoli ein solides Einkommenn ermöglichte.

Heute, 1046 BF, leben in dem Dorf insgesamt 26 Familien. 8 Weinbauern bewirtschaften ihre eigenen Rebflächen und haben ein gemeinsames Kelterhaus gebaut. 4 weitere Familien haben größere Bauernhöfe mit eigenem Land auf dem sie allerlei anbauen. Ebenfalls 4 Familien schlagen sich als Kleinbauern durch. In guten Jahren reichen die Erträge ihrer kleinen Felder, kaum größer als Gärten, aus. In schlechten müssen sie sich zusätzliche Arbeit suchen. Für 8 Familien hat es selbst dafür nicht gereicht. Sie besitzen lediglich kleine Hüten und sind gänzlich darauf angewiesen als Erntehelfer oder Tagelöhner ihren Lebensunterhalt zu verdienen. Schlussendlich gibt es noch eine Müllerfamilie. Alles in allem dürften etwas weniger als 200 Menschen in dem Dorf, mit Gromin Agriman als Sprecher leben. Die meiste Zeit des Jahres schläft der kleine Ort, zwischen den sanft ansteigenden Hügeln des efferdischen Landes, ihren Weingärten und Weideplätzen so vor sich hin. Die Schlichtheit der Gebäude, wie sie den Besucher mit ihrem weißen, hier und dort durchbrochenen Putz anblickt, spricht noch immer nicht für Wohlleben. Und doch will man nicht tadeln, dass hier die Seele in aller Travia eine Rast sich suchen kann.

Trequerce


Landgut

Landgut Trequerce
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Der Landsitz inmitten des Wein- und Schafbauerndorfes

Wappen
Haus Trequerce.png

Haus Trequerce

In Kürze
Stadtteil:
Bewohner: Cavalliere Tassilo Degano, Heliara Rahjina von Trequerce Haus Trequerce.png und ein knappes Dutzend Angestellte und Bedienstete
Funktion: Alimentation der Ministerialienfamilie Haus Trequerce
Vorstand: Flarion Rigotti
Wehrknechte: derzeit keine
Sonstiges: Der Landsitz und die dazugehörigen 12 Hufen Land wurden Ende 1031 vom Haus Torrem an die Familie Degano veräußert. Gemäß einer späteren Vereinbarung ging das Lehen 1046 BF wieder in den Besitz von Haus Trequerce über.

Der Herrensitz von Trequerce war viele Jahre vollkommen unbewohnt. Die Dorfgemeinschaft unter Führung ihres Vorstehers Gromin Agriman, dem reichsten Weinbauern des Dorfes, verhinderte in der Zeit den Verfall des Hauses. Gleiches gilt für die Weinberge die zum Landgut gehören. Die Abmachung war das die Keltergemeinschaft für die Zeit von jeder Jahresernte die Hälfte behalten konnte. Die andere Hälfte wurde verkauft und der Erlös ging nach Sewamund. Wobei auch immer Wein anstatt Münzen nach Sewamund gingen. Diese Vereinbarung lief von 1031 BF bis 1041 BF. Ab 1041 BF wurden erste Angestellte eingestellt die sich von nun an um Gut und Weinberge kümmerten. Es wurde begonnen einen funktionierenden Haushalt und Weinbaubetrieb aufzubauen. Als dann 1046 BF das frisch verheiratete Paar einzog war alles gut in Schuss und die recht großzügigen Kelleranlagen waren mit dem Ertrag von 5 Weinlesen gefüllt. Diese leerten sich allerdings recht schnell da der frisch gebackene Ehemann, Gutsherr und vor allem Cavalliere einige Anschaffungen wie z.B. ein Schlachtross tätigen musste.

Die Nebengebäude wurden ebenfalls instand gesetzt und nun gemäß ihrer ursprünglichen Bestimmung genutzt. Die kleine Gartenanlage ehemals Verwilderung überlassen, verwandelte sich in den letzten Jahren ebenfalls wieder in einen ertragreichen Gemüse-, Kräuter- und Nutzgarten. In dessem Zentrum über einem überdachten Brunnen mit Sitzgelegenheit stehen die drei namensgebenden inzwischen gut 150 Jahre alten Eichen. Vor dem Haus stehen noch 2 große Kastanienbäume die jährliche eine sehr ordentliche Maronenernte einbringen.

Geführt wird die Wirtschaft des Gutes von Flarion Rigotti und seiner Frau Sabina Rigotti. Beide stammen aus der Gegend und haben Verwandtschaft in den umliegenden Dörfern und Weilern. Die restlichen Angestellten und Bediensteten kommen zum größeren Teil aus dem Ort und zum kleineren Teil aus der Verwandtschaft der Rigottis. Zum Gut gehören zum einen das eigentliche Hofgrundstück mit dem dreigeschossigem Hauptgebäude mitsamt einigen Schwalbenfamilien, vier Nebengebäude, darunter liegende großzügige Kelleranlage und ein großer Hühnerstall mit großer Weidefläche. Zum anderen 10 Hufe Weinberge und 2 Hufe mit Korkeichen und Olivenbäumen. Die Schlichtheit der Gebäude, wie sie den Besucher mit ihrem weißen, hier und dort durchbrochenen Putz anblickt, spricht noch immer nicht von Reichtum aber für Wohlleben. Und man will auch nicht tadeln, dass hier die Seele in aller Travia eine Rast sich suchen kann.