Shenilo im Krieg der Drachen: Die Eröffnung des Krieges

Die Eröffnung des Krieges: Nach dem Tod Amene Horas' bemüht sich Shenilo um Neutralität. Dennoch muss man sich mit marodierenden Söldnern und den ersten Winkelzügen der Galahanisten von Haus Gabellano befassen, bevor der Niedergang der Galahanisten (ab Tsa 1028) beginnt.

Die Eröffnung des Krieges (Praios bis Firun 1028 BF)

Geschehnisse im Reich

23. Praios 1028: Amenes Tod (in der Nacht auf den 24.), Timor entdeckt die Leiche und flieht nach Horasia. Nach einer Woche der öffentlichen Aufbahrung wird Amenes sterbliche Hülle zur Grablege nach Horasia gebracht. 8. Rondra: Timor lässt sich in Horasia im Beisein von Getreuen zum Kaiser kränzen. (HdT 37) 20. Travia: Beginn des Unternehmens Weinlese, Romin Galahan landet bei Westenende. Eroberung Kusliks am 23. Travia, Eroberung Pertakis’ durch die Schwarzen Säbel von Kuslik am 24. Travia. 30. Travia: Das Galahanistenheer aus Kuslik erreicht am Abend mit gehöriger Verspätung Pertakis, wo die Kusliker Seesöldner auf Verstärkung warten. (HdT 37) 4. Boron: Romin erreicht Perainidal. 5. Boron: Rückeroberung Kusliks, Marchese Nitor versperrt Romin den Weg nach Vinsalt. 8. bis 10. Boron: Romin befiehlt den Rückzug aus Perainidal, seine Nachhut wird von Nitor angegriffen und dezimiert. 11. Boron: Romin lässt in Pertakis eine Garnison zurück und treibt seine Armee weiter gen Kuslik. Es kommt vermehrt zu Desertionen, die er gnadenlos ahndet: "Feiglinge haben nichts als den Tod verdient!" (HdT 37) 13. Boron: Romin erreicht Kuslik, kann es aber nicht wieder erobern. Ab Mitte Boron zwingt die sich rapide verschlechternde Witterung alle Heerscharen zum Rückzug in ordentliche Quartiere. Romin begibt sich nach Westenende.

• 5. Rondra: Die Prozession mit dem Leichnam Amenes durchquert Shenilo.
• Efferd: Die Tsa-Geweihte Tsatalante Friedensstimme propagiert die Politik der „Fahne im Wind“, die eine Neutralität Shenilos im Thronfolgestreit vorsieht.
• Anfang Boron: Leomar Gabellano requiriert für die Galahanisten im Hinterland der Domäne Pertakis Nahrungsmittel. Da die Speicher wohl gefüllt sind, hält sich der Widerstand der Bevölkerung zunächst in Grenzen. Dennoch gehen die Vorräte der Bauern im Winter schnell zur Neige und sogar das Saatgut für den nächsten Frühling wird knapp.
• Ende Boron: Aufgrund des hereinbrechenden Winters entlassen einige der Kriegsherren am Yaquir nicht mehr benötigte Söldner, die marodierend durch die Domäne ziehen. Gransignore Alessandro ya Ilsandro aus Pertakis und der Sheniloer Patrizier Potros Tuachall reagieren am schnellsten und veranlassen die Begründung städtischer Milizen zur Befriedung des Umlands. Der Landadel sieht sich übergangen und fordert die sofortige Auflösung der Milizen.
• 8. Hesinde: In der Schlacht von Wanka wird der größte Haufen marodierender Söldner von der Miliz unter Rondrian Vistelli geschlagen und die Reste in den Arinkelwald getrieben. Den Milizionären setzt die schlechte Witterung der letzten Wochen mehr zu als der Gegner, sie wird direkt nach Schlacht notgedrungen aufgelöst. Die Adligen tadeln den ‘Feldzug der Pfeffersäcke’ als wider jegliche Vernunft und Ordnung …
• Winter: Der aus Urbasi abgezogene Condottiere Uolbo Valpoza erscheint wieder auf der Bildfläche: Seine Collaribianci verstärken unter dem Banner der Galahanisten die Garnison von Pertakis. Angeworben hat ihn das Haus Gabellano.

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